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Gast_482
Guest
Der Teamleader ist immer derjenige, der die besten Voraussetzungen an Talent für eine 3-wöchige Rundfahrt mitbringt. Das Talent wurde entweder geboren oder antrainiert.
Der geborene Leader für Team Movistar ist daher: Nairo Quintana.
Für den Support ist das Team verantwortlich, mit dem nötigen Geld versehen und einer gewieften sportlichen Leitung (sowie einer optimalen technischen und medizinischen Abteilung).
Okay, es schadet nix, wenn der talentierteste Fahrer seine Helfer entsprechend instruieren kann oder bspw. nicht dazu neigt, ständig die Nerven zu verlieren.
Nairo Quintana hat die nötigen Qualitäten, um die anderen Favoriten um Froome und Porte zu besiegen.... doch mit Valverde fehlt ihm jetzt der passende teameigene Partner für seine Spezialität: "böse Attacke an böser Steigung".
Nein die physischen Qualitäten sagen nichts darüber aus ob man ein guter Leader ist oder nicht. Quintana hat den Giro verschlafen so wie die Tour 2015. Man muss halt bereit sein Risiken einzugehen...
Richtig also, Quintana hatte öfters die Beine um die anderen zu schlagen, aber umsetzen konnte er es nicht. (Ja er hat die Vuelta 16 gewonnen und den Giro 14 ohne Gegner)
15/16 waren doch Bergtouren und dieses Jahr gibt es kein echtes Zeitfahren, irgendwann muss er eine geschenkte Route auch mal gewinnen. Man stelle sich vor eine Route wie 12 (wo wirklich Allrounder gesucht werden), da würde er auseinander genommen werden.
Ich sehe bei ihm auch keinen Fortschritt, 2013 nach der Tour dachte man, dass ist der nächste!
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