Toller Kurs heute durch meine randbelgische Heimat; eine schöne Strecke hatten sie gefunden, um Letzebuerch zu durchfahren. :thumb:
Mit Abschluss in einem Longwy, das bei zudem schönem Wetter nicht mehr so hässlich rüberkam, wie ich es von früher kenne.
Okay, der bombastische Abraumhügel ist weg und die Stahlkochereien im Zentrum, die diesen Kessel bei Nacht in ein schwefelgelbes Inferno verwandelten.
Die ranzigen Arbeiterbaracken hat man weg gezoomt und stattdessen das Fort auf dem Berg gezeigt.
Mir schienen viele Abschnitte dieser Etappe irgendwie vertraut seit Kindertagen. Zum Urlaub in die Normandie ging es immer quer durch Luxemburg (via Hauptstadt), doch dann über Esch und Longwy nach Soissons usw. Auf denselben Landstraßen natürlich im Peugeot 304 und das zog sich. Irgendwann kam die Todes-Abfahrt ins Höllenfeuer Longwy und davor hatte ich immer panische Angst.
Der erste Teil, von Verviers über die Eifler Ardennen war mir ebenfalls bekannt.
Das war heute eine Rundfahrt durch den nordwestlichen Teil der ehemaligen und zukünftigen unabhängigen Republik Eifel.
Mit rohanff
war das auch soweit geklärt, der gerne etwas Letzebuerch erhalten wollte, doch der Streckenverlauf von heute war als Beleg pro unabhängiger Eifel unstrittig.
Alles unterhalb von Ettelbruck kann dann Letzebuerch bleiben.