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Es gibt fast immer eine ausgeglichene Situation zwischen Etappen mit Schlussanstieg und welcher mit Abfahrt am Ende. Früher gab es ausschließlich nur Ankünfte im Tal, bis man in den 50er-Jahren auch anfing, oben anzukommen. Man hat aufgrund der logistischen Herausforderungen auch nicht so viele Möglichkeiten, wo man am Berg eine Etappe enden lassen kann. Es ist desweiteren irgendwann langweilig und würde den Mythos zerstören, wenn jedes Jahr eine Etappe auf dem Ventoux und in L'Alpe d'Huez endet. Dazu bewerben sich ja auch Städte wie Chambery, Foix oder Bagneres-de-Luchon, um eine Touretappe bei sich enden zu lassen. Die Talorte kann man ja nicht einfach ignorieren.Man muss es aber auch nicht herausfordern. Nochmal meine Frage, wieso gibt es so wenig Schlussanstiege?
Ich finde Etappen mit 150 flachen km und Schlussanstieg Alpe d'Huez oder Mt Ventoux ohnehin spannender.
Und nochmal - Abfahren gehört zum Radsport dazu, genauso wie hoch fahren. Es ist unglaublich bitter, was Porte passiert ist, aber so wie es aussah, war es einfach ein Fahrfehler. Alle anderen hatten eine bessere Linie, er versteuert sich wohl leicht.
Ich finde übrigens so eine Etappe wie heute deutlich spannender als eine 150km lange Flachetappe mit einem Schlussanstieg am Ende.