Tour de France 2018


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Gast_482

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Das Profil ist so mies das nicht einmal Ausreißer Kamera Zeit haben wollen.
Es ist sinnlos 200km flach mit Funk zu fahren, das ganze 5 von 8 mal ist dann ein Desaster.
Ich habe noch nie gesehen das die französischen 2 Liga Teams aufgeben...
 

Aldis

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Was ist denn am Sonntag? Ist ja eher eine Flachetappe oder? Oder ist das Kopfsteinpflaster für viele Fahrer so ein entscheidender Faktor?
Genau. Landa ist mit seinen knapp 60 Kilo natürlich ein ziemliches Leichtgewicht und das wird ihn auch schon ziemlich durchschütteln und Probleme im Positionskampf mitbringen. Dazu ist er natürlich ein Fahrer, der sich im Berg wohlfühlt und auf dem Kopfsteinpflaster hat er mMn kaum Erfahrung. Ist zwar dieses Jahr den Klassiker E3 Harelbeke mitgefahren, aber das Ergebnis war eher bescheiden:
radsport-news schrieb:
Am vergangenen Freitag hat beim Team Movistar und seinen Kapitänen die Vorbereitung auf die Etappen der Tour de France begonnen, die im Juli in Nord-Frankreich stattfinden - speziell auf Teilstück Nummer 9, das von Arras nach Roubaix führt und 21,7 Kilometer Kopfsteinpflaster beinhaltet. Mikel Landa bestritt in Belgien den Klassiker E3 Harelbeke und beendete das 206 Kilometer lange Rennen 14:05 Minuten nach Sieger Niki Terpstra (Quick-Step Floors) in der letzten großen Gruppe auf Rang 86.
Natürlich hatte er hier keinerlei Ambitionen. War eher eine "Kopfsteintrainingseinheit" vermute ich mal, aber die Erfahrung, die man in diesen Rennen sammelt, ist halt auch nicht unwichtig. Er muss halt probieren hier nicht die Tour zu verlieren bzw Zeit zu fressen, die er hinterher erst einmal wieder gut machen muss.
 

Werder-Fan157

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Voigte ist echt cool, der hat schon immer geredet wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Hat eben in der ARD die Tour-Organisation sehr deutlich dafür kritisiert, dass die heutige Etappe so lang ist und meinte, was es denn soll, so einen Kanten zu fahren, auf dem es überhaupt keine Schwierigkeit gibt.Recht hat er. Die Fahrer sparen daher lieber Kräfte.Die Zeiten mit den unerschöpflichen Kraftreserven sind zum Glück vorbei...
 

theGegen

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So Etappen wie heute kann man doch echt vergessen... bis eventuell auf ein hoffentlich wenigstens spannendes Finale.

Die Etappe ist viel zu lang, wenn die elende Anfahrt kaum Chance auf Aktion bietet.

Hätte man wenigstens eine große Brachfläche gefunden, um Windkanten auszulösen. Aber selbst das ist nicht drin, wenn diese langen Geraden durch ein Naturschutzgebiet mit Bäumen und Büschen führen.
 
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Danke für die vielen Antworten! Voigt hat sich ja gerade auch nochmal klar zur Etappe am Sonntag geäußert.
 

Angliru

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Groenewegen :thumb:
Schön, wenn mal einer in die Riege der ganz großen Leute durchbricht. Überragend gezogen am Ende.
 
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Gast_482

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Netter nachbrenner...:thumb:
Cav kam wenigstens mal in den Sprint.
Kittel wird Dienstag gegen das zeitlimit kämpfen glaube ich, der wirkt nicht fit.
 

theGegen

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Immerhin keine Stürze auch dank einer für alle Beteiligten fairen Streckenführung zum gewünschten Zielsprint.

Dennoch: so Etappen mit dieser Streckenführung samt unnötiger Länge braucht es nicht.

Die Tour wird das größte Event bleiben und Frankreich hat halt auch eine andere Topographie als Italien oder Spanien. Habe auch nix dagegen, dass man die besten Sprinter dabei haben will und darum Chancen eröffnet, um in der 1. Woche und auf den Champs-Elysees berühmt zu werden.

Aber insgesamt war das für den TV-Konsumenten eine Etappe komplett zum Vergessen.

Nix, aber auch wirklich nix, an Spannungsbogen unterwegs, um zum gewünschten Massensprint zu gelangen.
Mal 2-3 längere Hügel zwischendrin hätte man doch finden können oder eine windträchtige Ebene so 60 km vor Schluss.... aber nöö.

Der Giro und die Vuelta sind spektakulärer (da ist auch vermutlich mehr möglich), die Tour hingegen bei solchen Etappen eine Schnarchveranstaltung.
 
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Gast_482

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Immerhin keine Stürze auch dank einer für alle Beteiligten fairen Streckenführung zum gewünschten Zielsprint.

Dennoch: so Etappen mit dieser Streckenführung samt unnötiger Länge braucht es nicht.

Die Tour wird das größte Event bleiben und Frankreich hat halt auch eine andere Topographie als Italien oder Spanien. Habe auch nix dagegen, dass man die besten Sprinter dabei haben will und darum Chancen eröffnet, um in der 1. Woche und auf den Champs-Elysees berühmt zu werden.

Aber insgesamt war das für den TV-Konsumenten eine Etappe komplett zum Vergessen.

Nix, aber auch wirklich nix, an Spannungsbogen unterwegs, um zum gewünschten Massensprint zu gelangen.
Mal 2-3 längere Hügel zwischendrin hätte man doch finden können oder eine windträchtige Ebene so 60 km vor Schluss.... aber nöö.

Der Giro und die Vuelta sind spektakulärer (da ist auch vermutlich mehr möglich), die Tour hingegen bei solchen Etappen eine Schnarchveranstaltung.

Wie gesagt solche Etappen vereinzelt sind okay und auch normal, aber das selbe ist morgen wieder und gabs auch schon 3 mal vor heute.
Wie kann es eigentlich sein das dieses arm Schwe.. von Wanty heute nicht die rote Nummer bekommen hat?
Wieder ein Franzose für ein viertel der Strecke.
Das ist nur noch peinlich was die Tour da veranstaltet.

Das was Voigt über Sonntag gesagt hat war interessant, er meinte viel zu viele Sektoren und die Einfahrt in den ersten Sektor sei eine Sturzgarantie.
 

theGegen

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Froome kann Cobbles, auch wenn Eurosport schon 500mal erzählt hat das er 2014 da ausgeschieden ist, es bleibt falsch...
Die Cobbles sollen aber schwerer sein als zb. 2015 habe ich gelesen.

Er ist 2015 ausgeschieden. Die Cobbles waren da aber auch besonders schwierig, weil es nass war. Jedenfalls haben sie aus Rücksicht auf die kleinen Bergfexe auf die richtig üblen Sektoren wie Carrefour de l'Arbre verzichtet.

Froome hat die entsprechenden Sektoren im Vorfeld der Tour inspiziert und dies haben auch andere Teams im Vorfeld getan.
Dennoch wird gerade Froome auf Pilotierhilfe von Geraint Thomas, Luke Rowe, Kwiatkowski und Gianni Moscon angewiesen sein, nicht zuletzt wegen dieser Etappe sind einige davon im Aufgebot.

Froome sitzt nunmal anders und auf seine Art erfolgreich komisch auf dem Rad, aber für Cobbles ist das eher soboptimal. Auch so ne dünne lange Gräte wie Zakarin sehe ich da ähnlich gefährdet, wie kleine Spanier und Kolumbianer. Glaube auch nicht, dass sich jemand wie Dan Martin auf so einem Gelände wohlfühlt.

All diese Kandidaten haben Spezialisten ins Aufgebot genommen, die ihre Kapitäne möglichst schadlos über diese Schikane leiten sollen.
Bloß nicht so überfordert sein, wie Euskaltel damals.
 
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Gast_482

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2015 gewann Froome die Tour, sehr unwahrscheinlich! Wie gesagt er war an P2 nach dem letzten Sektor, ich schrieb das nicht zum Spaß.;)
Bleiben wir lieber bei 2014 und dort erreichte er die Cobbles immer noch nicht...(2014 war auch der Regen)
 

theGegen

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Das was Voigt über Sonntag gesagt hat war interessant, er meinte viel zu viele Sektoren und die Einfahrt in den ersten Sektor sei eine Sturzgarantie.

Es kommt immer darauf an, was das Feld oder mögliche Ausreißer aus der gegebenen Lage herausholen wollen. Wenn sich die Favo-Teams einig sind, dann pilotieren sie ihre Wackelkandidaten hinter einem Spezialisten über die Pflaster-Abschnitte.
 
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Gast_482

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Es kommt immer darauf an, was das Feld oder mögliche Ausreißer aus der gegebenen Lage herausholen wollen. Wenn sich die Favo-Teams einig sind, dann pilotieren sie ihre Wackelkandidaten hinter einem Spezialisten über die Pflaster-Abschnitte.

Das ist eine Möglichkeit, aber ein Nibali wird das ja zum Beispiel ganz anders sehen, denke für ihn ist das ein tag den er sich angekreuzt hat in der Tour.
 

theGegen

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2015 gewann Froome die Tour, sehr unwahrscheinlich!
Bleiben wir lieber bei 2014 und dort erreichte er die Cobbles immer noch nicht...(2014 war auch der Regen)

Achja... stimmt. :crazy: :thumb: Aber denoch bestehen für mich berechtigte Zweifel, ob Froome die Cobbles wirklich kann. Er wird ähnlich froh sein, wie die Bergkonkurrenz, wenn er da sauber rüber pilotiert wird.
 
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Gast_482

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Ich denke bis auf Nibali will das keiner fahren von den Klassmentfahrern...(Major Tom mag das vllt. auch)
Bin gespannt was die Leichtgewichte Sonntag zeigen.
Wer da zu Ende einen Defekt hat, der hat jedenfalls die doppelte A-Karte gezogen.
 

theGegen

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Es ist jedenfalls bezeichnend, dass alle Favos richtig Schiss vor dieser Schikane haben, weil beinahe jedes Team trotz nur 8 Startplätzen jeweils mindestens einen für einen Kopfstein-Spezialisten reservierte... oder wie die Movi-Triple-Spitze (sind ja dann nur noch 5 über), die Marc Soler zum aktiven Lernen für Paris-Robaix 2018 gemeldet hat.
 
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Heute ist ja Bastille Day, da greifen die Franzosen wenigstens ohne Ende an!
Natürlich ohne Erfolg...:(
 
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Gast_482

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Heute ist ja Bastille Day, da greifen die Franzosen wenigstens ohne Ende an!
Natürlich ohne Erfolg...:(

Ich nehme alles zurück...das ist doch etwas peinlich langsam.
Aber wer so eine Route plant, der hats nicht anders verdient.
Dazu das mit der roten Nummern gestern wieder, da wundert es nicht das die kleinen dann die lust verlieren.
 

Angliru

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Gruppe um Dan Martin mit 1:20min Rückstand nach Sturz im Peloton 15km vorm Ziel. Mal gucken, ob er noch rankommt...
 

Angliru

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Gaviria mal mit ein paar Headbutts gegen Greipel o_O

Groenewegen zieht wieder :thumb:

Dan Martin mit über einer Minute Rückstand.

Wobei ich fast denke, dass Greipel das geholt hätte, wenn ihn Gaviria da nicht so anrangelt. Der wollte durch eine Lücke, die nicht da war. Mal gucken, ob das noch Konsequenzen hat.
 
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