Tour de France 2019


Aldis

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Absolut. Einfach nur peinlich, was die sich da heute geleistet haben. Ist es so schwer in der Nähe von Thomas zu bleiben? Oder ist man einfach zu schlecht, um das hin zu bekommen? Sorry, aber die Tour ist doch schon gelaufen, bevor sie richtig begonnen hat. Bei Ineos knallen heute schon die Korken und man kommt aus dem Lachen nicht mehr raus.

Mich nervt das tierisch. Aber wenn man sich vereint so dumm anstellt, hat man es auch nicht besser verdient.
 

Punisher

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War leider im Flieger, aber das liest sich ja kolossal :D
Da macht Pinot erst alles richtig, und kassiert dann heute das dreifache - unglaublich
 

Big d

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Die taktische Stärke von Sky hängt aber natürlich auch an der Qualität, die Fahrer haben einfach die Kraft immer vorne zu fahren und eine kleine Lücke sofort zu schließen. Andere Teams die nicht die Power haben müssen mit den Kräften auch mal Haushalten sprich auch mal 2 Stunden hinten im Feld fahren oder mal eine 30m Lücke nicht zufahren und hoffen das es jemand anders macht, sprich zu spekulieren und hoffen das es gut geht. 9 von 10 mal klappt es auch aber das 10 mal eben nicht.

Das gleiche wie bei Sky hat man ja auch in den Top Zeiten von Telekom und us Postal gesehen. Klar waren die auch taktisch gut, aber eben auch weil sie die Power haben immer vorne zu fahren, Tempo zu machen und jede Lücke sofort zu schließen.
 

CP3

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MMn Schwachsinn. Auf einer Flachetappe sollte jeder Topfahrer genügend Körner haben zumindest am Ende vorne zu sein. Wenn bei Flachetappen vorne Fahren zu viele Körner kostet, dann braucht man sich als Pinot gar nicht erst mit einer vorderen Platzierung beschäftigen.
 
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Gast_482

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@Angliru
Es ist kein Dumoulin da, sonst kann die keiner schlagen. (Crash,Krankheit mal außen vor gelassen)
Mit echtem Zeitfahren sehen die anderen doch wie Schuljungen aus.

Ineos macht nichts verkehrt, wäre der stärkste Fahrer in einem anderen Team würde dieser auch die Tour holen.
Am Ende ist ein gutes Team für den Leader viel Wert, nur hat er die beine selber nicht bringt das Team auch nichts.

Bernal könnte Thomas wohl auch nicht gefährden wenn er dürfte.

Ich denke ab Sonntag fahren die Leute um die Plätze, am Samstag testen sie nochmal Thomas an und werden alle aus den Schuhen gefahren.
Falls sie es überhaupt probieren.

Zu Buchmann, hat er keinen schlechten Tag geht auch P5-7. Top 10 sollte man aber als Ziel nehmen.
 

theGegen

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Ich konnte es nur sporadisch sehen (war im Dienst). Das Resultat der Windkantenaktion habe ich dann wieder verfolgen könne, dank geschickter Vorarbeit und Timing. Und dann alles bis zum Ende, die waren heute zeitlich perfekt zu meinem diernstlichen Ablauf im Ziel. :cool1:

In meiner Pause bekam ich im Vorfeld mit und im Ticker las ich was, dass Education First eins der Teams war, welche diese Aktion ausgelöst bzw. zunächst forciert hatte.

Wie doof, dann ausgerechnet ihren Teamleader nackt im Wind stehen zu haben. Ineos und Quickstep hatten (wie ich entnehmen konnte) diese Idee aufgegriffen und mal richtig durchgezogen, als EF aus dem Windkanten-Spiel ausstieg.

Mir fehlte live der Teil zwischen EF macht Windkante und Rigo Urán ist im 2. oder 3. Peloton. :gitche:

Panne?
 

Aldis

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Die taktische Stärke von Sky hängt aber natürlich auch an der Qualität, die Fahrer haben einfach die Kraft immer vorne zu fahren und eine kleine Lücke sofort zu schließen. Andere Teams die nicht die Power haben müssen mit den Kräften auch mal Haushalten sprich auch mal 2 Stunden hinten im Feld fahren oder mal eine 30m Lücke nicht zufahren und hoffen das es jemand anders macht, sprich zu spekulieren und hoffen das es gut geht. 9 von 10 mal klappt es auch aber das 10 mal eben nicht.

Das gleiche wie bei Sky hat man ja auch in den Top Zeiten von Telekom und us Postal gesehen. Klar waren die auch taktisch gut, aber eben auch weil sie die Power haben immer vorne zu fahren, Tempo zu machen und jede Lücke sofort zu schließen.
Stimm ich auch nur bedingt zu. Wenn mehrere Teams das nicht schaffen eine kleine Lücke zu schließen oder diese erst aufreißen lassen, hat man es eher verpennt, als dass man auf den letzten Kilometern noch Körner sparen musste. Es war taktisch einfach schlecht und Ineos hat die Chance erkannt und genutzt. Ist ja nicht so als wäre es einem schwächelnden Fahrer passiert, sondern einem Großteil der Top10 Anwärter. Das darf einfach nicht passieren, wenn man Ineos schlagen will.
 

theGegen

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Luke Rowe schrieb:
"[Mikel] Landa punctured and then Movistar stopped riding, so keep riding, fine and don't pull but don't roll through and try to slow up the rest of us. I said [to Alejandro Valverde], if you're not going to ride, fine but don't come through and balls it up for us. You won't find many guys classier than Valverde so it's no big deal, save that stuff for the junior racing, but it's no big deal." (Eurosport)


Hätte ja gerne mal was von EF gelesen. Die haben doch damit angefangen. :skepsis:
 

Angliru

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Landa ist wohl gestürzt. Bin mir auch sehr sicher, dass ich den vorne gesehen hab. Von daher Movistar ausnahmsweise mal nicht bei den Deppen des Tages dabei.
Stimmt, habe ich jetzt auch gelesen. Wurde im Gedränge von Barguil weggeschoben. Bitter für Movistar, da nehme ich mal meine Kritik zurück.
 

thedoctor46

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Hätte ja gerne mal was von EF gelesen. Die haben doch damit angefangen. :skepsis:
Zu EF: Erst einmal war soweit ich mich recht erinnere zwischen dem Versuch von EF und dem tatsächlichen von Quick Step und Ineos ne zeitliche Lücke. EF hats versucht, hat nicht geklappt und dann war kurze Zeit Ruhe bevor es wieder losging. Also kann schon sein, dass die da Positionen verloren haben.

Es soll wohl in der entscheidenen Phase einen Kreisverkehr gegeben haben, wo eine Seite einen viel längeren Weg hatte als die andere Seite. Wer die falsche Seite genommen hat, hat sehr viel verloren. Das soll z.B. bei Bennett der Grund gewesen sein. Kann also durchaus sein, dass es einigen anderen da ähnlich ging.

Zu der Aussage von Rowe: Mal wieder schöne Doppelmoral. Ich bin grundsätzlich auch kein großer Freund von diesen "Störarbeiten" wie Jean-Claude sie immer nennt. Besonders Quick Step ist mir diesbezüglich schon oft auf die Nerven gegangen, wenn sie keine Nachführarbeit zugelassen haben. Es ist aber nunmal legitim das zu machen, also hat Rowe in dem Fall Movistar bzw. Valverde garnichts zu sagen was sie tun sollen.

Bezüglich Doppelmoral: Grade Ineos fällt immer wieder am Anfang der Etappe auf, eine "Straßensperre" zu errichten. Also man fährt vorne im Feld breit gefächert so, dass man keinen weiteren Ausreißer weglässt. Da ist dann auf einmal nichts mehr mit "die anderen das Rennen fahren lassen".
 

thedoctor46

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Bennett war gerade zu dem Zeitpunkt ganz hinten und hat Flaschen geholt. Dann ging die Post ab und er hat nicht mal die hinteren Felder halten können.
Stimmt wo dus sagst, das hat Tony Martin im Interview erzählt. (y) Aber irgendwas mit nem Kreisverkehr war auf jeden Fall. Muss dann bei einem anderen gewesen sein.
 
G

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Mit so einem Amteuerverhalten wird es schwer die Tour zu gewinnen. Was zur Hölle machen die Teamchefs den ganzen Tag? Jeder Trottel wusste wo die Windkanten entstehen können und vor allem wie stark der Wind blasen wird. Da nehme ich auch die Fahrer nicht raus, weil die sich ebenfalls auf so eine Etappe vorbereiten müssen. Sorry, aber das ist einfach nur dämlich und Laissez-faire. Da gibt's auch keine Entschuldigungen. Mitleid ist völlig fehl am Platz. Dummheit muss bestraft werden.
 

Punisher

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Wobei auch nicht 180 Fahrer unbeschädigt durch eine Windkante kommen können - es kann eben nicht jeder vorne fahren. Natürlich ist Kritik berechtigt, aber solche Fehler können eben passieren.
Und Ineos hat eben mit weitem Abstand das stärkste Team - die können praktisch das komplette Feld aus den Schuhen fahren. Trotzdem finde ich deren Fahrweise mehr als langweilig, früher war vielleicht nicht alles so professionell aufgezogen, aber der Radsport hatte für mich auch noch deutlich mehr Charme als das Watt-Zahlen fixierte Gestrample von Ineos. Voll waren und sind sie sowieso alle immer noch, zumindest meiner Ansicht nach.
 
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Gelöschtes Mitglied 141

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Die Favoriten sollten aber schon in der Spitze bleiben. Da brauchst man auch kein supi Team, sondern gute Vorbereitung und Taktik. Klar ist Sky saustark, aber im flachen Terrain gibt’s halt Grenzen, wenn nur 1-2 Teams buckeln und der Rest die Beine hochnehmen kann.
 

Cudi

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Heute wird es wohl einen stinknormalen Massensprint geben, oder? Lohnt sich also nicht wirklich einzuschalten
 

Angliru

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Heute wird es wohl einen stinknormalen Massensprint geben, oder? Lohnt sich also nicht wirklich einzuschalten
So wie am Montag :clowns:
Realistisch ist heute tote Hose, da dann die ersten vier ganz entscheidenden Etappen für die Klassementfahrer anstehen. Kleine Ausreißergruppe, hinten machen vor allem Jumbo und Lotto das Tempo (Quick Step nur so halb, weil die auch morgen noch Helfer brauchen) und dann gibt's einen großen Massensprint. Groenewegen gewinnt vor Viviani und Ewan :saint:
 
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Little

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Die Alternative wäre, dass sich eine größere Gruppe findet, weil die Etappe relativ kurz ist, und hinten dann alle rausnehmen und Körner sparen. Wenn die Sprinterteams einen oder zwei Mann in der Gruppe platzieren könnten, würde das ein lockeres Einrollen vor den Bergen geben.
 
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Gast_482

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10m mehr oder weniger und der Holländer ist vorne, Ewan ist chancenlos im Wind der Überschuss hat genau gereicht, am Ziel war er schon wieder langsamer als Grönewegen.
Glückwunsch an Ewan!
 
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