Tour de France 2019


MGM-GRAND

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3 Etappensiege, 14 Tage in Gelb, Bergtrikot, Platz 5 in der Gesamtwertung. Also so schlecht ist das am Ende nicht, was die Franzosen hier erreicht haben. Klar, mit Pinot wäre natürlich deutlich mehr möglich gewesen (Podium Minimum), aber auch so lässt sich das doch sehen. Gab schon deutlich schlechtere heimische Rundfahrten für sie.
Barguil dazu auch noch heute in die Top 10 gefahren. Also zwei Fahrer in den Top 10..
 
G

Gast_482

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Ich hatte ja keine Ahnung...:LOL:
Genau der Langweiler war nunmal zu 80% Garantiert bei solchen Bergen.

Das ganze Tourprofil war sehr dürftig, aber vllt. hört man nun endlich mal auf auf irgendwelche Franzosen die Tour zu zu schneiden die dann eh nicht gewinnen.
 

theGegen

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Ich hatte ja keine Ahnung...:LOL:
Genau der Langweiler war nunmal zu 80% Garantiert bei solchen Bergen.

Das ganze Tourprofil war sehr dürftig, aber vllt. hört man nun endlich mal auf auf irgendwelche Franzosen die Tour zu zu schneiden die dann eh nicht gewinnen.

Du hast mal wieder recht behalten. (y) Vor allem mit deinem ersten Satz.
 

Buster D

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Das ganze Tourprofil war sehr dürftig, aber vllt. hört man nun endlich mal auf auf irgendwelche Franzosen die Tour zu zu schneiden die dann eh nicht gewinnen.
Das nervt in der Tat. Wenn Ulle Franzose gewesen wäre, hätte es zu seinen besten Zeiten vermutlich 5 lange EZF + Prolog gegeben, die allerdings nur statt gefunden hätten, wenn es über 30 Grand und trocken gewesen wäre :D
 
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Domen4Fan

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Hmm ich bin ja nur Gelegenheitszuschauer, doch ich fand diese Tour echt intressant. Eben weil die Fahrer so lange dicht beieinander waren. Profil der Berge hin oder her.
Ob Buchmann jetzt 3 oder 4 wird ist jetzt auch nicht sooo dramatisch. Ich hatte ihm so eine Leistung gar nicht zugetraut, hatte mich die letzten Jahre nicht wirklich überzeugt. Bitter fande ich es lediglich für die Franzosen, bleibt beim Fluch das einfach kein Toursieg gelingen will. Waren doch Ala (lange in gelb) und Pinout (gute Form, leider mal wieder Pech gehabt) lange super dabei...
 

Big d

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Ich hatte ja keine Ahnung...:LOL:
Genau der Langweiler war nunmal zu 80% Garantiert bei solchen Bergen.

Das ganze Tourprofil war sehr dürftig, aber vllt. hört man nun endlich mal auf auf irgendwelche Franzosen die Tour zu zu schneiden die dann eh nicht gewinnen.

Wobei es dadurch wenigstens 19 Etappen lang spannend war, mit einer anderen Tour wäre es vielleicht nach einer Woche gegessen gewesen.
 

lupus99

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Mir hat diese Tour richtig viel Spaß gemacht, sie war sehr abwechslungsreich und bis zum Schluss spannend.
Die Konzeption war super!
Gut fand ich, dass einige Klassikeretappen dabei waren mit giftigen Anstiegen in der Schlussphase wo auch die GC Fahrer hellwach sein mussten.
Klasse auch. dass man neben den Pyrenäen und den Alpen auch in den Vogesen mit der Planche des Belles Filles war.
Ob die Schlussanstiege jetzt schwer genug waren soll jeder für sich beurteilen...
Das Zeitfahren in der Mitte der Tour finde ich besser als am vorletzten Tag und auch die Länge war ok, jedenfalls besser als diese langen Kanten mit 60-70km wo ein Indurain der Konkurrenz 5min abgenommen hat und dann in den Bergen nur noch hintendrauf gesessen hat.
Durch die Reduzierung auf 8 Fahrer gibt's zumindest gefühlt weniger Stürze und es wird auch schwieriger das Feld zu kontrollieren und zu dominieren.
Schön zu sehen, dass INEOS angreifbar war (Kwiatkowski und Moscon waren für mich Totalausfälle) und es neben Movistar und Sunweb mit Dumoulin auch andere Teams gibt die künftig ein Wörtchen mitreden beim Toursieg.
Jumbo mit Kruijswijk und Roglic, BORA mit Buchmann und Schachmann als zusätzlichen Helfer, FDJ mit Pinot und Gaudu.
Kompliment noch mal an Julien Alaphillipe, das war eine Klasseleistung, auch heute!
 

Big d

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Es war schon eine Interessante tour, aallerdings muss man auch sehen das ineos nur deshalb etwas angreifbarer war weil froome fehlte, thomas nicht in top form war und auch einige helfer nicht so dominant wie sonst.

Das könnte nächstes Jahr wieder anders aussehen, wenn froome oder Thomas in Top Form sein sollten oder bernal mit einem Jahr mehr auf dem Buckel noch stärker ist. Imo verspricht das nicht gerade Spannung für das nächste Jahr, wenn man dieses Jahr gegen ein geschwächtes ineos Team den doppelsieg nicht verhindern konnte muss man sich fragen wer soll das überhaupt schaffen.

Ich gönne ineos natürlich den Erfolg, den haben sie sich verdient, aber das ein Team die drei besten klassement Fahrer der Welt (froome, Thomas und bernal) hat kann dem Radsport nicht gut tun. Dominante teams gab es immer schon, aber Doppel und eventuell sogar dreifachsiege in Paris sind natürlich für den Zuschauer nicht schön. Das Team ist da finanziell einfach zu dominant und selbst wenn es das mit froome war werden die dann halt einen anderen top5 Fahrer holen.

Ich glaube nächstes Jahr sehen wir ein noch dominanteres ineos Team und möglicherweise sogar einen 3 Fach Sieg.

Ich sehe da keinen der die Klasse hätte ineos zu entthronen.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Buchmann jetzt zu kritisieren, dass er Krujswijk nicht aus den Schuhen gefahren hat, ist wieder ein wenig speziell. Erinnert mich an lange vergangene Zeiten hier im Forum. :D Das hatte er ja gestern offensichtlich nicht im Tank, hat aber super mitgehalten und ist mit Bergspezis zusammen eingelaufen. Mehr ging nicht. Man tut auch so, als wäre Buchmann der geborene GT-Podiumfahrer... selbst Platz 14 in diesem Jahr wäre super gewesen. Mich würde nicht wundern, wenn die #4 seine beste Einzelplatzierung bleiben wird. Da muss schon einiges passieren, dies zu wiederholen.
 
Y

yeti

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Julian Alaphilippe ist laut dem Ticker von rsn der kämpferischte Fahrer der TdF.

Top!
 

Little

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Franzose ja, aber nicht Alaphilippe. Hätte es Stephane Rosetto gegeben. Der war doch gefühlt jeden zweiten Tag in der Ausreißergruppe und das wäre mal ein Zeichen an die kleinen Teams, dass deren Arbeit, auch wenn so gut wie nie von Erfolg gekrönt, belohnt wird.
 
G

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Schöne Bilder und Erinnerungen an meine Runden hier auf der Champs Elysee TdF xxxx :)
 
Y

yeti

Guest
Ich bin im Radsport einfach schon immer für die Franzosen und die französischen Teams.

Angefangen mit Festina und Richard Virenque...1998 ist meine Radsportwelt das erste Mal so richtig zusammengebrochen. Gott was fand ich das Team toll...später dann FDJ und AG2R, Big Mat, Cofidis, Credit Agricole usw. usf.

Seit ich Radsport gucke hoffe ich auf einen Franzosen im maillot jaune in Paris. Virenque, Moreau, Pinot...es sollte nie klappen...

Die ganz große Leidenschaft für den Sport habe ich inzwischen nicht mehr, aber die Tour fesselt mich dann doch noch!

L'année prochaine Thibaut!
 

Angliru

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Immerhin einen deutschen Titelträger gibt es bei der Tour in diesem Jahr.

Nach Meinung der Jury ist Peter Neururer der diesjährige Preisträger des Tyler-Farrar-Awards für nervige Eurosport-Werbung in der Kategorie Newcomer (y)
 
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