Der Beginn der Etappe hat dem Kreislauf der Fahrer sicherlich zugesetzt, muss man sagen. Die mussten ja in den Mittagsstunden los, in denen im Sommer an warmen Tagen die Belastung für Kreislauf und Herz bekanntermaßen durch erhöhte Ozonkonzentration erhöht ist (und weshalb man im Sommer körperliche Belastungen in den Mittagsstunden eigentlich vermeiden sollte). Sieht man sich auf Strava an, wie viele Hobbyfahrer dennoch bei hohen Temperaturen in den Mittagsstunden unterwegs sind, kann man aber auch davon ausgehen, dass eher nur ein geringer Teil tatsächlich Kreislaufprobleme bekommt (also egal ob Profi oder Hobby). Der Großteil der Fahrer scheint das wegstecken zu können, aber das nützt halt den wenigen Fahrern nicht, bei denen der Kreislauf dann unter der hohen Ozonbelastung einknickt. Und die gestrige Etappe ging halt wie ein richtiges Radrennen los, also Vollgas. Das erklärt dann möglicherweise auch die doch etwas auffallend hohe Anzahl an sturzfreien Aufgaben gestern.