Stark nicht nur Asgreen (und seine drei Fluchtkollegen), sondern auch sein Team hinten im Feld. Die haben auf den letzten 20km extrem wirkungsvolle Störarbeit geleistet. Häufig waren zwei QS-Fahrer in den vordersten vier Positionen, Alaphilippe und noch einer. So haben sie eine organisierte Nachführarbeit sehr gut verhindert, wenn die beiden vordersten Fahrer müde wurden, fiel sofort das Tempo zusammen, bis ein neuer Tempomacher gefunden wurde. Genau diese Sekunden haben am Schluss den Sprintern gefehlt... und man hat schon auch gemerkt, dass die Sprinterteams müde (und dezimiert) waren, da wirklich wenig Zug im Feld war. Durch die Ausfälle von Ewen und Jakobsen haben natürlich auch zwei erfahrene Sprinterteams gefehlt... aber schön, wenn mal eine Flucht durchkommt, morgen dürfte es nicht einfacher werden, die Zielgerade soll 8km lang sein.