Trades/Tradegerüchte (bitte mit Quellenangabe)


Der_Segler

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League Pass ist natürlich mal wieder Pflicht, werde mir aber auch ein paar OKC Spiele ansehen, denn SGA macht echt Spass! Für mich neben Gallo der Wermutstropfen bei dem (Mega)Trade. Sollte auch heissen das Schröder verschifft wird, oder?
Jetzt kann das Clippers FO sich wieder einer wichtigen Sache zuwenden: Nämlich JaMychal Green weiter verpflichten. Das es noch keine Angebote für ihn gab ist für mich nicht zu verstehen.
 

maberlinho

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Warum sehen die meisten George auf der 2? Es sind doch beide SF. Ich bin gespannt wie das zusammen passt. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass einer auf die 4 switcht? Kann Harrell auch Center spielen, oder kommt er dann von der Bank?
 

Der_Segler

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Zubac wird denke ich mal verlängert, Harrell kommt meistens als Small-ball Center von der Bank und KL und PG teilen sich die Forward Positionen. Shamet wird auf der zwei auflaufen und Jerome Robinson kriegt mehr Spielanteile. Starting Five: Beverley-Shamet-George-Leonard-Zubac
 

Chef_Koch

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Eigentlich hat Jimmy Bones doch schon genau die Erklärung geliefert. Der eine informiert in der Offseason sein Team still und heimlich, dass er getradet werden will, der andere macht das mal eben mitten im Playoffrennen, lässt es an die Medien durchsickern und lässt dann auch gleich mal verlauten, dass sich außer den Lakers eh alle anderen ihre Angebote schenken können. Wenn man da keinen klitzekleinen Unterschied erkennt ist einem wohl nicht mehr zu helfen. :crazy:


Wie wäre wenn du meinen vorherigen Beitrag liest? Was genau ändert das an der Situation danach?
 

nbatibo

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Könnten die Lakers jetzt theoretisch noch Kuzma shoppen und dabei ordentlich Cap aufnehmen, bevor sie die Signings + den Davis-Trade abschließen? Das wäre jetzt noch mein „Highlight“...
:D

Schröder würde sich ja anbieten... :saint:
 

freiplatzzokker

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OKC könnte jetzt für Love oder Beal traden. Russell zu traden wird wohl zu schwer. Entweder ein voller Rebuild oder Contender mit Beal oder Love. Die Thunder haben die Wahl. Spannende Situation.

Toronto hingegen verschwindet jetzt in der Versenkung. Wenigstens können Sie jetzt Og aufbauen. Die Playoffs wird man aber wohl nicht erreichen. Gasol könnte zur Deadline getradet werden. Ich bin gespannt, wie es da weiter geht.
 

Angliru

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Wow o_O Was für eine Nachricht zum frühen Morgen. Da wartet man tagelang und dann kommt so ein Hammer.


1. Prinzipiell sehr schade für die Raptors, die statt dem erneuten Angriff nun maximal noch ein Playoff-Team sind - wenn überhaupt. Aber sie kannten das Risiko und es hat sich ja ausgezahlt - der Titel ist in Kanada gelandet. So gesehen würde man den Trade letztes Jahr wohl immer wieder machen, denn mit DeRozan hätte es wohl nie geklappt. Jetzt heißt es eben um Siakam neu aufbauen und schauen, ob dieser den Sprung zum Franchise-Player vollzieht. Kann mir vorstellen, dass man da gerade bitter enttäuscht ist, aber die Situation war ja bekannt. Kawhi hat in dem Jahr maximal abgeliefert und zieht nun weiter.

2. Nicht die Lakers :jubel:;). Man verzeihe mir den Jubel, geht nicht gegen die Lakers/Bron persönlich, aber ein drittes Superfreunde-Team um Bron wäre einfach zu viel gewesen. Vor allem, da Kawhi es auch überhaupt nicht nötig gehabt hätte, sich dort einzufügen. So bleibt die NBA offen und die Ringchaser müssen sich zwischen verschiedenen Teams entscheiden. Mit Green hat man jetzt schon einen perfekten Partner neben James/Davis, bissel Kohle sollte für anderen ja noch da sein. Jetzt kann man natürlich meckern und sagen, dass sich die Lakers früher um andere FA hätten kümmern sollen, aber das war eben auch das Risiko, wenn du volle Möhre auf Kawhi einsteigst. Sagt der zu, kannst du die nächsten 2-3 Titel quasi schon planen. Von daher auch hier verständlich, dass man so gehandelt hat.

3. Kawhi + George zu einem Team, was letztes Jahr schon richtig geil performt hat und mit Beverley, Lou, Harrell, Shamet verdammt gute Role-Player hat? Jerry West = King! (y) Kawhi einzutüten ist schon groß, George dann noch dazu zu holen, einfach genial. Jep - der Preis ist enorm. Finde sogar deutlich mehr, als dass, was die Pelicans für AD bekommen haben. Aber George war letztes Jahr lange ein absoluter Kandidat für den MVP-Titel und hat eine herausragende Saison gespielt, bis ihn die Schulter merklich beeinträchtigte. Die beiden zusammen sind das beste Duo der NBA. Wenn man die Chance bekommt, muss man sie nutzen, auch wenn die vielen Picks schon schmerzen können. Gallinari natürlich verzichtbar, SGA dazu noch oben drauf auch nicht ohne. Aber OKC hatte die Clippers bei den Verhandlungen sicherlich an den Eiern, weil die was machen musste. Ohne George kein Kawhi. Am Ende wohl ein Win-Win-Trade - die Clippers sind die nächsten 3 , 4 Jahre absoluter Contender.
Beverley / Shamet / Leonard / George / Zubac mit Lou und Harrell von der Bank ist klasse.

4. In OKC wird jetzt der Kärcher rausgeholt. Dafür bekommt man aber eine Menge Gegenwert für George. Ab 2024 kann es ja bei den Clippers richtig interessant werden. Fünf Jahre in Folge die Clippers-Picks (2022 - 2026, zwei davon per Swap), dazu zwei Miami-Picks - genial. Dazu mit SGA ein großes Talent bekommen, das man nun entwickeln. Bin mal sehr gespannt, was da noch bei OKC passiert. Im harten Westen dürfte man nun wohl aus den Playoff-Rennen rausfallen, aber für den Bodensatz ist man mit Westbrook/Gallinari/Adams noch zu gut. Da wird es sicherlich noch einige Trades geben. Schröder wohl ganz oben auf den Block.
 

maberlinho

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Zubac wird denke ich mal verlängert, Harrell kommt meistens als Small-ball Center von der Bank und KL und PG teilen sich die Forward Positionen. Shamet wird auf der zwei auflaufen und Jerome Robinson kriegt mehr Spielanteile. Starting Five: Beverley-Shamet-George-Leonard-Zubac

Danke, dass macht auch mehr Sinn. Sieht schon sehr gut aus, zumal mit LouWill und Harrell zwei richtig starke Spieler den Bench Mob anführen. Es wird sicherlich noch das eine oder andere Vet-Signing geben.
 

Bubba Chucks

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Das ist mal ein Hammer, mich freut es am Ende sehr das er bei den Clippers landet.

So bekommen die Lakers ihr Fett weg und die Raptors sind im Mittelmaß verschwunden.

Das George aber so schnell in OKC in den Sack haut hätte ich nicht gedacht, das wird Russel sicher nicht freuen. Der Westen wird spannend nächste Saison. Ich hoffe trotzdem auf die Warriors.

Edit:

Das schönste daran ist das man Drake nicht mehr in den Playoffs sehen muss :D
 

Big-Ben

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Wie wäre wenn du meinen vorherigen Beitrag liest? Was genau ändert das an der Situation danach?

Die Geschichte bei den Spurs rund um Kawhi war ja wirklich dubios und finde sein Verhalten dort alles andere als gut bzw. transparent. Die Raptors wussten aber, dass sie Kawhi evtl. nach einem Jahr verlieren und haben gegamblet und wurden immerhin mit dem Titel belohnt. Inwiefern Kawhi bei den Raptors ein Superteam gebildet hat, ist mir aber nicht klar. Der Trade für Marc Gasol ist für mich jedenfalls kein "Superteam-Move". Klar hat der Move von Kawhi und PG einen gewaltigen Einfluss auf die Liga, aber das hat jeder Move eines Top Spielers in der NBA. Es geht doch viel mehr um die Art und Weise wie dies gehandhabt wird. Kawhi war FA und hatte jedes Recht mit seiner Entscheidung etwas zuzuwarten und hat seinem alten Team, den Raptors nicht geschadet. Bei der Geschichte um AD sieht das doch ganz anders aus. Da wurde während der laufenden Saison sowohl die Saison der Pelicans wie auch jene der Lakers zerstört :D

BTW wie hat Rich Paul die Lakers wohl dazu gekriegt KCP nochmals so einen Vertrag anzubieten?
 

Tuco

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Mir ging es zwar in erster Linie um deine Einschätzung zu George, den du mMn unterschätzt hast, aber ich äußere mich nun auch mal zum Trade an sich.

Das der Preis "hoch" ist und langfristig natürlich auch schlecht aussehen könnte, bestreite ich nicht, genauso wie beim Davis-Deal.
Aber prinzipiell kann jeder Trade am Ende schlecht aussehen, dass lässt sich nie zu 100% ausschließen.

Ich bin aber der Meinung, wenn du JETZT besser werden kannst, dann opfere deine Assets, wenn es sein muss (zugegeben: es sind vergleichsweise viele Assets).
Erfolg langfristig zu planen, ist um einiges schwieriger. Bei George weißt du, was du bekommst, bei SGA weißt du nicht, wie gut er mal wird und was die Picks wert sein werden, weiß man derzeit auch nicht.

Und die Clippers wollen jetzt gewinnen.
Zudem haben sie mit diesem Deal wohl nicht nur einen Star bekommen, sondern vermutlich zwei, denn Kawhi hätte vielleicht nicht unterschrieben, wenn man keinen zweiten Star geholt hätte.

Klar, letzteres macht es für mich auch nachvollziehbar. Ohne die bedingte Zusage von Leonard hätte der Trade aus Sicht der Clippers auf der anderen Seite aber auch wenig Sinn gemacht. Für OKC spielt das ohnehin keine Rolle, aus deren Sicht finde ich es insofern einen sensationell guten Trade.

Was heißt Paul George unterschätzt, ich habe den Preis für Geoge halt (was naheliegt) mit dem für Davis verglichen. Er ist eher höher, und da muss man dann schon sagen: Davis ist drei Jahre jünger, und wenn man die GMs der NBA fragen würde, ob sie lieber Davis oder Goerge hätten, würden wohl 30 von 30 Davis nennen, oder? Und der Preis für Davis wurde teilweise schon recht hart kritisiert... darauf bezog ich mich.


Für die NBA an sich natürlich auch genial. Clippers vs Lakers will jetzt jeder sehen.

Auf der anderen Seite wird das Ost/West-Verhältnis aber auch wieder unausgeglichener. Im Osten gibt es jetzt noch die Bucks, Sixers mit Titelchancen, im Westen ca. ein halbes Dutzend... das erinnert wieder an die übliche Lage in diesem Jahrtausend. Finde ich etwas schade, nachdem die letzte Saison mit einem starken Osten in der Hinsicht recht "erfrischend" war.

Für mich überwiegt aber auch ganz eindeutig, dass es keinen sehr eindeutigen Favoriten gibt, das ist schon extrem viel wert. Nach der Durant-Unterschrift in GSW hatte ich die NBA deshalb auch ein paar Jahre kaum verfolgt... Vorhersehbare Meister hat man schon im europäischen Fußball mehr als genug... ;)
 
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nbatibo

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...dafür kommen aber im Osten die Nets übernächste Saison dazu und zwar im ganz großen Stil, wenn Durant kein absoluter Totalschaden ist.

Die Celtics sind mit 1-2 guten Moves auch sofort wieder dabei und dann gibt es noch die Detr...
ach, lassen wird das.
:D

Wer weiß, was bis Oktober noch passiert. Am Ende gehen doch Kaliber wie Westbrook oder Beal über die Theke...
 
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Bobo23

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Bin ich betrunken oder ist das wirklich passiert?

Sportlich für die Liga toll. Viele Teams mit Contender-Status. Der Weg zum Titel ist so offen wie schon lange nicht mehr.
Trotzdem hat das für mich in Bezug auf die kleinen Teams einen faden Beigeschmack.

Die Raptors sind erfolgreich, können eine rosige Zukunft und mehr Geld (und Vertragsjahre) als alle anderen Konkurrenten bieten. Ergebnis: der Star ist weg. Man stelle sich mal vor, der Titel wäre nicht nach Kanada gewandert. Hätte Ujiri dann schlechte Arbeit geleistet, weil der Superstar, für den man eine Menge abgegeben hat, die Biege macht?
Die Lakers treffen jahrelang unterirdische Management-Entscheidungen, sind eine einzige Soap Opera und in der öffentlichen Darstellung nicht zu unterbieten. Ergebnis: Anthony Davis und LeBron James.
Die Thunder geben alles und schaffen es tatsächlich, einen Star, der durch einen Trade geholt wurde, langfristig zu halten. Tja, kein ganzes Jahr später reicht es dann, dass der Spieler ins FO spaziert, sagt, dass er keinen Bock mehr hat und dann umgehend, trotz noch vieler verbleibender Vertragsjahre, getradet wird.

Was muss man als kleiner Markt den Spielern bieten, um sie zu halten? Zählt die Leistung eines Front Office überhaupt noch? Es wirkt alles so belanglos. Du hast dir Capspace erarbeitet? Egal. Du hast einen Haufen Assets gesammelt und holst dir damit einen Superstar? Der haut bei der ersten Gelegenheit wieder ab. Du passt dich in jeglicher Hinsicht den Wünschen deines Stars an und hast Erfolg? Egal, Spieler weg.

Die Liga hat mit den perversen 30% und 35% Max- und Supermaxdeals probiert, kleinen Teams ein finanzielles Argument zu liefern, um ihre Spieler zu halten. Weder Butler, Kawhi noch Anthony Davis oder Irving hat das Geld überzeugt. Geklappt hat es bei Spielern wie Westbrook und Lillard. Das scheinen aber beides eher Ausnahmen zu sein.

Geht man mal durch die Vergangenheit, zeigt sich, dass eigentlich nur die Spieler bei ihren Teams geblieben sind, die bereits in guten Märkten stationiert waren. Spieler wie Dirk, Duncan oder Garnett, die auch bei Hattingen-Nord bleiben würden, solange das Team irgendwie kompetitiv ist, gibt es nicht mehr. LeBron wäre im Leben nicht in Cleveland geblieben, wenn er keine Wurzeln in Ohio hätte. Ich setze alles darauf, dass Giannis die Biege machen wird. Zion auch.
Das ist jetzt eine Superstarliga, in der die Stars entscheiden, wo der Hase langläuft. Ob dein Team unter den glücklichen Gewinnern ist, kannst du als FO kaum noch beeinflussen. Das gleicht inzwischen wirklich mehr den europäischen Sportligen.
Ich will das gar nicht werten. Die Spieler haben jegliches Recht, sich auszusuchen, wo, wie und mit wem sie spielen wollen. Daran muss sich die Liga aber dann eben anpassen, wenn man irgendwie probieren möchte, Chancengleichheit für alle Teams zu gewährleisten. Keine 1+1-Maxverträge mehr z.B. und es muss versucht werden, dass Spieler mit verbleibenden Vertragsjahren nicht nur kurz stänkern müssen, um ihren Vertrag im Grunde nichtig zu machen.
Ich respektiere und verstehe die Entwicklung. Schade finde ich es trotzdem.
 
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sefant77

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Der eine verkündet dies vor seinem vorletzten Vertragsjahr kurz vor der Saison in der Kabine. Setzt dem FO die ganze zweite Saisonhälfte die Pistole auf die Brust. Die Posse um Rich Paul. Thats All Folks Tshirt und verweigert die Leistungsbereitschaft.
Der andere verlängert bei OKC, glaubt an das Team, spielt eine MVP Saison, und sieht die Gelegenheit in seiner Heimatstadt ein besseres Team bilden zu können. OKC kriegt ein mächtiges Paket (gut haben die Pelicans auch bekommen). Keine Posse um andere Spieler/Agenten, bockiges Kindertheater etc.

Naja, am Ende ist das mit George der nächste Superstar, der einen Trade zu Team XY gefordert hat...das nervt schon weiterhin.

Immerhin ist es aber "nur" noch eine Zwei-Superstar-Liga. Auch weil George letzten Sommer nicht die Lakers gewählt hat, sonst hättest du da James-George-AD.

Westbrook wird jetzt auch die nächsten Jahre einfach auf einen ewigen TD-Rekord gehen...
 

Tuco

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...dafür kommen aber im Osten die Nets übernächste Saison dazu und zwar im ganz großen Stil, wenn Durant kein absoluter Totalschaden ist.

OK, stimmt, wenn Durant sich einigermaßen erholt. Vielleicht dann in etwa so stark wie OKC mit dem Westbrook/Durant-Duo... ein älterer Durant nach einer schlimmen Verletzung höchstwahrscheinlich schwächer als damals, aber dafür mit passenderem Partner.


Bin ich betrunken oder ist das wirklich passiert?

Sportlich für die Liga toll. Viele Teams mit Contender-Status. Der Weg zum Titel ist so offen wie schon lange nicht mehr.
Trotzdem hat das für mich in Bezug auf die kleinen Teams einen faden Beigeschmack.

Die Raptors sind erfolgreich, können eine rosige Zukunft und mehr Geld (und Vertragsjahre) als alle anderen Konkurrenten bieten. Ergebnis: der Star ist weg.
Die Lakers treffen jahrelang unterirdische Management-Entscheidungen, sind eine einzige Soap Opera und in der öffentlichen Darstellung nicht zu unterbieten. Ergebnis: Anthony Davis und LeBron James.
Die Thunder geben alles und schaffen es tatsächlich, einen Star, der durch einen Trade geholt wurde, langfristig zu halten. Tja, kein ganzes Jahr später reicht es dann, dass der Spieler ins FO spaziert, sagt, dass er keinen Bock mehr hat und dann umgehend, trotz noch vieler verbleibender Vertragsjahre, getradet wird.

Was muss man als kleiner Markt den Spielern bieten, um sie zu halten? Zählt die Leistung eines Front Office überhaupt noch? Es wirkt alles so belanglos? Du hast dir Capspace erarbeitet? Egal. Du hast einen Haufen Assets gesammelt und holst dir damit einen Superstar? Der haut bei der ersten Gelegenheit wieder ab. Du passt dich in jeglicher Hinsicht den Wünschen deines Stars an und hast Erfolg? Egal, Spieler weg.

Die Liga hat mit den perversen 30% und 35% Max- und Supermaxdeals probiert, kleinen Teams ein finanzielles Argument zu liefern, um ihre Spieler zu halten. Weder Butler, Kawhi noch Anthony Davis oder Irving hat das Geld überzeugt. Geklappt hat es bei Spielern wie Westbrook und Lillard. Das scheinen aber beides eher Ausnahmen zu sein.

Geht man mal durch die Vergangenheit, zeigt sich, dass eigentlich nur die Spieler bei ihren Teams geblieben sind, die bereits in guten Märkten stationiert waren. Spieler wie Dirk, Duncan oder Garnett, die auch bei Hattingen-Nord bleiben würden, solange das Team irgendwie kompetitiv ist, gibt es nicht mehr. LeBron wäre im Leben nicht in Cleveland geblieben, wenn er keine Wurzeln in Ohio hätte. Ich setze alles darauf, dass Giannis die Biege machen wird. Zion auch.
Das ist jetzt eine Superstarliga, in der die Stars entscheiden, wo der Hase langläuft. Ob dein Team unter den glücklichen Gewinnern ist, kannst du als FO kaum noch beeinflussen. Das gleicht inzwischen wirklich mehr den europäischen Sportligen.
Ich will das gar nicht werten. Die Spieler haben jegliches Recht, sich auszusuchen, wo, wie und mit wem sie spielen wollen. Daran muss sich die Liga aber dann eben anpassen, wenn man irgendwie probieren möchte, Chancengleichheit für alle Teams zu gewährleisten. Keine 1+1-Maxverträge mehr z.B. und es muss versucht werden, dass Spieler mit verbleibenden Vertragsjahren nicht nur kurz stänkern müssen, um ihren Vertrag im Grunde nichtig zu machen.
Ich respektiere und verstehe die Entwicklung. Schade finde ich es trotzdem.

Toronto mag vieles sein - ein "kleiner Markt" aber sicher nicht... ;)

Da hat wohl eher das Wetter, die auf Sicht bessere sportliche Perspektive und die Heimat für Leonard den Ausschlag gegeben.
 
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Big-Ben

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Sportlich für die Liga toll. Viele Teams mit Contender-Status. Der Weg zum Titel ist so offen wie schon lange nicht mehr.
Trotzdem hat das für mich in Bezug auf die kleinen Teams einen faden Beigeschmack.

Die Raptors sind erfolgreich, können eine rosige Zukunft und mehr Geld (und Vertragsjahre) als alle anderen Konkurrenten bieten. Ergebnis: der Star ist weg.
Die Lakers treffen jahrelang unterirdische Management-Entscheidungen, sind eine einzige Soap Opera und in der öffentlichen Darstellung nicht zu unterbieten. Ergebnis: Anthony Davis und LeBron James.
Die Thunder geben alles und schaffen es tatsächlich, einen Star, der durch einen Trade geholt wurde, langfristig zu halten. Tja, kein ganzes Jahr später reicht es dann, dass der Spieler ins FO spaziert, sagt, dass er keinen Bock mehr hat und dann umgehend, trotz noch vieler verbleibender Vertragsjahre, getradet wird.

Was muss man als kleiner Markt den Spielern bieten, um sie zu halten? Zählt die Leistung eines Front Office überhaupt noch? Es wirkt alles so belanglos? Du hast dir Capspace erarbeitet? Egal. Du hast einen Haufen Assets gesammelt und holst dir damit einen Superstar? Der haut bei der ersten Gelegenheit wieder ab. Du passt dich in jeglicher Hinsicht den Wünschen deines Stars an und hast Erfolg? Egal, Spieler weg.

Die Liga hat mit den perversen 30% und 35% Max- und Supermaxdeals probiert, kleinen Teams ein finanzielles Argument zu liefern, um ihre Spieler zu halten. Weder Butler, Kawhi noch Anthony Davis hat das Geld überzeugt. Geklappt hat es bei Spielern wie Westbrook und Lillard. Das scheinen aber beides eher Ausnahmen zu sein.

Geht man mal durch die Vergangenheit, zeigt sich, dass eigentlich nur die Spieler bei ihren Teams geblieben sind, die bereits in guten Märkten stationiert waren. Spieler wie Dirk, Duncan oder Garnett, die auch bei Hattingen-Nord bleiben würden, solange das Team irgendwie kompetitiv ist, gibt es nicht mehr. LeBron wäre im Leben nicht in Cleveland geblieben, wenn er keine Wurzeln in Ohio hätte. Ich setze alles darauf, dass Giannis die Biege machen wird. Zion auch.
Das ist jetzt eine Superstarliga, in der die Stars entscheiden, wo der Hase langläuft. Ob dein Team unter den glücklichen Gewinnern ist, kannst du als FO kaum noch beeinflussen.
Ich will das gar nicht werten. Die Spieler haben jegliches Recht, sich auszusuchen, wo, wie und mit wem sie spielen wollen. Daran muss sich die Liga aber dann eben anpassen, wenn man irgendwie probieren möchte, Chancengleichheit für alle Teams zu gewährleisten. Keine 1+1-Maxverträge mehr z.B.
Ich respektiere und verstehe die Entwicklung. Schade finde ich es trotzdem.

Stimmt in gewisser Hinsicht schon was du sagst. Aber schau dir z.B. mal die Knicks an, die es nicht geschafft haben einen Star an Land zu ziehen in dieser Offseason trotz massig Cap Space. Auch die Situation um Kawhi hat doch viel damit zu tun, dass er zurück nach L.A. wollte in seine Heimatstadt und weniger mit der unattraktivität Torontos. Aber es stimmt schon, Big Market Teams werden immer einen Vorteil haben und können es sich viel eher leisten mal ein paar Jahre *******e zu bauen so wie die Lakers und sich dann aber schnell wieder Stars zu angeln. Die Knicks haben aber gezeigt, dass man es damit auch nicht auf die Spitze treiben sollte ;)
 

sefant77

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Die FA nächstes Jahr wird jetzt noch mieser, Harrell wird bei den Clippers mit Geld zugeworfen. AD bleibt auch...der grosse FA Fisch heisst dann Drummond
 

PistolPete7

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Leonard und George in einem Team? Geil! Ein Traum wird wahr. :jubel:

Schlecht ist der Deal für den Westen, der damit unglaublich brutal sein wird.
 
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