Tyson Fury vs. Oleksandr Usyk | Der Undisputed-Kampf im Schwergewicht | NEUER Termin: 18.05.2024 in Riad, Saudi Arabien


Wer gewinnt den Kampf?


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Tyson2fastFury

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Das ist korrekt, hauptsache der Kampf kommt. Aber alles andere als 50:50 ist nicht fair.. Das Fury Fans das noch rechtfertigen ist etwas lächerlich finde ich.. Schaut her.. Mein Lieblingsboxer ist aber die Nr.1.. für mich und viele anderen.. Und mein Lieblingsboxer ist populärer und deshalb kann der auch viel mehr Geld verdienen. Ne wer wie angesehen wird interessiert keinen, es geht um das sportliche und hier braucht ein Fury den USyk genauso wie umgekehrt. Scheitert der Kampf weil einer der beiden meint ihm stehe mehr Geld zu wie dem anderen wird ihm diese Sache (legacy) übel nachhängen
wie gesagt, mir ist das komplett egal, von mir aus kann usyk auch 80 prozent kriegen :D. ich möchte einfach nur den kampf sehen. wollte halt nur ausdrücken, wie es im profigeschäft läuft 😜.
 

Tyson2fastFury

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@Harman eine kurze sache noch: du unterschätzt die popularität von fury enorm. klar, an ali und tyson wird nie mehr einer herankommen, aber fury ist in der heutigen zeit ein sehr bekannter name im profisport.

der macht ja nicht nur boxen, der hat auch eine single mit robbie williams aufgenommen, war beim riesenevent der WWE dabei, dazu die mental health-geschichte etc… ;)
 

timeout4u

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Sowohl im Profiboxen als auch im Amateurboxen spielt "Geld/Nutzen" immer irgendwann eine oder die entscheidende Rolle. Der Punkt ist ja nicht, dass Fury mehr als 50:50 fordert. Das Entscheidende ist, dass man für den Vertrag letztendlich 2 Parteien braucht, die sich einig sind. Umgekehrt müssen Fans, Zuschauer usw. dann genauso akzeptieren, dass Usyk z.B. den Kampf platzen lässt, weil er nach Abwägung aller Faktoren auf 50:50 besteht, die Team Fury vielleicht nicht bieten will. Steht ihm umgekehrt dann auch zu, ist zulässig und geht ja ums sog. "Geschäft" und wenn Usyk darauf verzichten kann, besteht nach der "Bizz"-Logik ebf. kein Grund ihn dafür evtl. zu kritisieren, wenn man immer mit dem Argument "So läuft das halt im Profiboxen" kommt. ;)
 
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MilchTay

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Wenn die Saudis den Kampf machen, dann spielt der Split eh keine Rolle weil es keinen geben wird. Da schließt dann jede Partei sein eigenen Vertrag mit den Saudis ab.

Find ich auch als beste Lösung.
 

Tyson2fastFury

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Sowohl im Profiboxen als auch im Amateurboxen spielt "Geld/Nutzen" immer irgendwann eine oder die entscheidende Rolle. Der Punkt ist ja nicht, dass Fury mehr als 50:50 fordert. Das Entscheidende ist, dass man für den Vertrag letztendlich 2 Parteien braucht, die sich einig sind. Umgekehrt müssen Fans, Zuschauer usw. dann genauso akzeptieren, dass Usyk z.B. den Kampf platzen lässt, weil er nach Abwägung aller Faktoren auf 50:50 besteht, die Team Fury vielleicht nicht bieten will. Steht ihm umgekehrt dann auch zu, ist zulässig und geht ja ums sog. "Geschäft" und wenn Usyk darauf verzichten kann, besteht nach der "Bizz"-Logik ebf. kein Grund ihn dafür evtl. zu kritisieren, wenn man immer mit dem Argument "So läuft das halt im Profiboxen" kommt. ;)
hat fury überhaupt mehr gefordert oder war das der 91-jährige arum:D? mein letzter stand war, dass die verhandlungen gut laufen. also wahrscheinlich viel heiße luft.
 

Savi

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Usyk hat als Amateur Olympia, WM und EM gewonnen bei den Profis das Cruiser vereinigt und im HW AJ zwei Mal geschlagen und 3 Gürtel inne.
Fury hat sich in jungen Jahren den uppercut selber an die Murmel gedonnert.
Say no to under 51% Split :belehr:
 

KRAFT&HERZ

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Das kann ne epische Angelegenheit werden:

Ein adipöser Boxer aus dem Gypsy Milieu, der emotional und gewichtsmäßig eine Jojo-Diät in der Öffentlichkeit pflegt.

kämpft gegen einen

Ausnahmeboxer in Sachen Beinarbeit, Technik und Kondition, dessen Land sich soeben im Krieg befindet.

Was beide haben:

Ring IQ und Humor (wobei der bei Fury schon mehr gescriptet ist ... er wird ja immer mehr eine "Mediensau")
 

MilchTay

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Woher kommt eigentlich die ständige Aussage bzw. Annahme das Fury konditionell "schlechter" ist als Usyk?
 

KRAFT&HERZ

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Woher kommt eigentlich die ständige Aussage bzw. Annahme das Fury konditionell "schlechter" ist als Usyk?

falls mein beitrag gemeint ist ... ich finde usyk ist in diesem bereich besser.

wer konstant meiden muss gegen die riesen im schwergewicht, sollte zumindest flott auf den beinen sein und variabel im schlagen,
zudem die kognitive und physische ausdauer mitbringen.

das hat usyk dem "belly" vorraus.

fury hatte in den kämpfen der wilder trilogie oftmals pausen eingelegt und wurde zumindest 1 x krachend getroffen.
die "wiedergeburt" nach 12 sekunden war schon sagenhaft und legendär.

usyk kann auch für den otto-normalo zuschauer eindeutig - auch in der glaube ich 8. Runde gegen AJ 2 - an speed derartig zulegen,
das finde ich ebenso sagenhaft und legendär.

gebe dir allerdings recht, fury hat für diese masse und größe ne gute kondi und wenn er usyk in runde 1 ko schlägt,
dann ist das mutmaßen für die klasse kondi bis runde 12 egal.
 

timeout4u

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Gegenüber Fury hat Usyk ein + bei Schnelligkeit und Ausdauer. Kann man z.B, damit begründen, dass das Tempo bei Usyk/AJ höher war als bei Fury/Wilder, Usyk brachte mehr Schläge/Boxaktionen als Fury, absolvierte mehr Strecke/km im Ring. Bei Beweglichkeit würde ich Fury aber allein wegen seines Undertaker-Move nach dem Knockdown ein Unentschieden gönnen und hinsichtlich Kraft liegen die Vorteile eher bei Fury wegen Masse & Co. Ergo ist Usyk konditionell besser aufgestellt als Fury wegen 2x+ für Usyk, 1x+ für Fury bei 1 Unentschieden. Allerdings nutzt die Aussage für einen Vergleich nicht besonders viel, weil Faktoren wie Form, Psyche, Treffer usw. das Ganze im Ring jederzeit beeinflussen und auf den Kopf stellen können. :saint: ;)
 

Powerfull Hitter

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Wahrscheinlich wir Stiverne so lange boxen, wie King lebt... :D
Mehr als Steigbügelhalter war er ja nach Wilder schon nicht mehr.
Der alte King versucht auf seine alten Tage noch alles aus seinen "besten Männern" rauszuholen was er hat, ihm ist klar dass kein Topmann noch bei ihm unterschreiben wird und so kocht er sein eigenes Süppchen auf seinen Veranstaltungen. Was will man auch machen wenn man sonst nichts zu bieten hat? Er könnte ja auch einfach zurück treten, den Titel größtes Schlitzohr im Boxsport hat er sowieso sicher, aber wahrscheinlich wäre ihm das einfach zu langweilig und er kann nicht Leben ohne seine Fähnchen vor der Kamera zu stehen😁
 

Rocco

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Sei ihm gegönnt, ich hätte in dem Alter bei seinen Finanzen ganz sicher andere Sorgen. Vermutlich gar keine, außer dass ich nicht ewig leben kann. ;)
 

Franz

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Gegenüber Fury hat Usyk ein + bei Schnelligkeit und Ausdauer. Kann man z.B, damit begründen, dass das Tempo bei Usyk/AJ höher war als bei Fury/Wilder, Usyk brachte mehr Schläge/Boxaktionen als Fury, absolvierte mehr Strecke/km im Ring. Bei Beweglichkeit würde ich Fury aber allein wegen seines Undertaker-Move nach dem Knockdown ein Unentschieden gönnen und hinsichtlich Kraft liegen die Vorteile eher bei Fury wegen Masse & Co. Ergo ist Usyk konditionell besser aufgestellt als Fury wegen 2x+ für Usyk, 1x+ für Fury bei 1 Unentschieden. Allerdings nutzt die Aussage für einen Vergleich nicht besonders viel, weil Faktoren wie Form, Psyche, Treffer usw. das Ganze im Ring jederzeit beeinflussen und auf den Kopf stellen können. :saint: ;)

Du bist also sozusagen dafür das du dagegen bist;);)
 

timeout4u

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Neee, so ist das nicht gemeint. :D Wie oben begründet: Usyk hat die bessere Kondition. Und Fury muss sich eben in der Vorbereitung Strategien überlegen, um diesen Nachteil auszugleichen oder umzukehren. ;)
 

Roberts

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Woher kommt eigentlich die ständige Aussage bzw. Annahme das Fury konditionell "schlechter" ist als Usyk?
Es gibt dazu zwei Sichtweisen:
1. Fury schlägt in seinen Kämpfen signifikant weniger als Usyk, weil er nicht mehr schlagen muss - seine Gegner beherrscht er trotzdem. Er ist zudem im Schwergewicht die klare Nr. 1 im Kraftrauben beim Gegner.
2. Fury schlägt in seinen Kämpfen signifikant weniger als Usyk, weil seine Kondition grundlegend schlechter als die von Fury ist, daher muss er auf auf Dirty Tactics zurückgreifen, um den Gegner zu ermüden.
 
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