KRAFT&HERZ
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Ob er seine Handlungen bis ins kleinste Detail ov seiner Wirksamkeit kalkuliert oder einfach einige Umstände ihm zufällig in die Karten gespielt haben kann Diskutiert werden.Sehe ich anders. Fury ist abhängig von seiner riesigen Fanbase. Solange er große Hallen oder Stadien ausverkauft, obwohl er gegen die zweite oder dritte Reihe boxt, schwimmen ihm auch keine Felle davon. Sein Ruf hat er doch dahingehend medial gut im Griff. Seine Fans dürften ihm die Treue halten. Da ist es doch eher egal, dass er in der Innensicht Usyk als zu große Gefahr ausgemacht zu haben scheint. Er ist und bleibt der aktuell cleverste Geschäftsmann, der gelegentlich einen Boxring betritt.
Machen wir uns doch nichts vor. Fury ist kein Überboxer. Er definiert sich als Boxer über den langweiligen, ereignisarmen Sieg über den zur Selbstkarikatur verkommenen Langzeitweltmeister und über drei actionlastige, boxerisch aber eher schwache Kämpfe gegen einen Puncher mit eher begrenzten boxerischen Mitteln. Ansonsten war da nix. Wenn also trotzdem die Zuschauer in extrem großer Zahl in die Stadien und Hallen strömen und sich im eigenen Land, aber auch international eine riesengroße Fanbase aufbaut, dann liegt das nicht an der Glatze und der Farbe seiner Sackhaare.Ob er seine Handlungen bis ins kleinste Detail ov seiner Wirksamkeit kalkuliert oder einfach einige Umstände ihm zufällig in die Karten gespielt haben kann Diskutiert werden.
Die Frage ist wo hier die clevernes liegt wenn man einfach das Maul weit aufmacht und diverse Gegebenheiten seinen Ruf zementieren ( phönix aus der Masche mit Wilder 1 sowie die vorangegangene Fettsucht und der dazugehörige Wandel) .
Gleiches gilt für Manuel Charr. Beide haben Bauernschläue und bewegen sich entweder in ner Boxerkultur (England) oder Leben von einem angeblich dramatischen Kampf gegen einen Boxer der seinerzeit die größte Marktmacht hatte.
Gleichzeitig würde ich schon behaupten,zumindest wenn es nach Beiträgen auf sozialen Medien geht, fast ausschließlich negative Stimmen zu hören .
Vollkommen zurecht.
Machen wir uns doch nichts vor. Fury ist kein Überboxer. Er definiert sich als Boxer über den langweiligen, ereignisarmen Sieg über den zur Selbstkarikatur verkommenen Langzeitweltmeister und über drei actionlastige, boxerisch aber eher schwache Kämpfe gegen einen Puncher mit eher begrenzten boxerischen Mitteln. Ansonsten war da nix. Wenn also trotzdem die Zuschauer in extrem großer Zahl in die Stadien und Hallen strömen und sich im eigenen Land, aber auch international eine riesengroße Fanbase aufbaut, dann liegt das nicht an der Glatze und der Farbe seiner Sackhaare.
Der Mann ist ein Kommunikationsmeister und fällt mit seinen körperlichen Parametern auf. Die Selbstvermarktung und die erfolgreiche Übertünchung der Wahrheit mit gebetsmühlenhaften Wiederholung von Stakkatosprüchen und Pöbeleien ist doch das, was seine Fanbase hören will. Seine Kämpfe sind ein Happening und er bedient die Entertainmenterwartungen mit einem Spotlight im Ring, dass alleine auf ihn ausgerichtet ist. Der Gegner steht doch weitestgehend im Dunkeln, sprich es ist egal wen oder was er da verprügelt, Hauptsache die Show stimmt.
Deshalb wird ihm die Usyk-Verarschung zwar in Boxexpertenkreisen schaden, aber definitiv nicht bei der Mehrzahl seiner Fans. Damit kann ihm das doch egal sein und so wurde es erkennbar auch einkalkuliert. Wenn sein Trainer nicht so eine ehrliche Haut wäre, wäre die Wahrheit sogar mit flotten Sprüchen übertüncht, nie wirklich rausgekommen. Bei seinem nächsten Kampf wird die Halle oder das Stadion wieder voll sein und sie wäre sogar voll, wenn er einfach nur in die Ringmitte einen großen setzen würde. Wenn man mit solchen Gaukeleien durchkommt, dann ist man ein cleverer Geschäftsmann. Wenn man obendrein seinen eigenen Promoter noch wie eine Marionette oder einen Hampelmann aussehen lassen kann, obwohl der eine Branchengröße ist, der normalerweise den eigenen Boxern die Bedingungen diktiert, dann sollte klar sein, wie groß die Marktmacht von Fury ist. Das sollte man dann auch schon mal anerkennen können.
Hoffentlich nicht . Ich will Fury vs Usyk sehen.Wird sich wohl um Zhang handeln. 'Monstrous' wahrscheinlich wegen derer beider Körpergröße.
Ich bezweifle nach den jüngsten Auftritten, dass Joyce oder AJ schwerere Gegner wären als der Chinese.Zhang oder ruiz. Beides machbare Gegner ohne die jeweils schwierigere Option Joyce/Joshua boxen zu müssen . Eigentlich clever.
Zhang oder ruiz. Beides machbare Gegner ohne die jeweils schwierigere Option Joyce/Joshua boxen zu müssen . Eigentlich clever.
Er kommt ja dort rüber, wie der Lieblings Schwiegersohn aller Box-Mütter. Schon irgendwie süß, auch dieser Handkuss am Ende.
Fury vs Ngannou ?
Fury vs Wilder 4 ?
Fury vs Browne ?
Fury vs Miller ?
Er kommt ja dort rüber, wie der Lieblings Schwiegersohn aller Box-Mütter. Schon irgendwie süß, auch dieser Handkuss am Ende.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir im Sommer im Nahen Osten einen TOP-Kampf sehen werden.Vielleicht wird doch der Usyk Kampf nun fix und alle sind doch zufrieden