US Open 2018 - Damen


Wer gewinnt die US Open 2018?


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BavarianChris

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Hier geht es doch um das Verhalten der Spielerin und die Auswirkungen dieses Verhaltes auf die Gegnerin und nicht um das Match und die sportliche Perfomance der Protagonisten, deshalb verstehe ich diesen Vergleich von dir nicht.

Hier wird jetzt Stimmung erzeugt als müsste Osaka sich die nächsten Wochen und Monate in Behandlung begeben weil sie so mitgenommen ist vom bösen Publikum. Man kann es echt übertreiben, natürlich war das komplett daneben von der Williams, aber jetzt hier alles noch mehr hochzukochen in dem man Osaka spekulativ drastische Nachwirkungen anheftet, ist einfach nur Stimmungsmache.
Ich stimme dir zu, finde auch, dass der Kollege Young Kaelin masslos übertreibt!
Man darf nicht vergessen, dass Osaka während des ganzen Turniers unterstützt und in etwa wie eine "echte" Amerikanerin bejubelt wurde (hab das 1. Match gg. Laura Siegemund live verfolgt!)
Wenn man dann im Finale gegen einen Champion antritt, die eine etwas überzogen hochstilisierte Ikone darstellt, kann man erwarten, dass man einen großen Prozentsatz des Finalpublikums gegen sich hat. Während des Matches hat sie das hervorragend gehandlet, die Glücksgefühle über den ersten Titel werden auch einige Misstöne bei der Siegerehrung nicht stören.

Und was heißt: JEDER erinnert sich dann nur an Serena Williams! Das ist doch Quatsch! Echte Tennisfans wissen die Leistung v. Osaka auf jeden Fall richtig einzuordnen.
So gesehen kann man auch sagen, Bartolis Wimbledon-Sieg wurde nicht geschätzt, weil sich "jeder" nur an die Tränen und den gebrauchten Tag v. Lisicki erinnert.
Als Ostapenko die FO gewann, wurde dies überschattet, dass Simona Halep wieder mal den Sieg vergeben hatte.
Ein bisschen Drama ist öfters dabei, die Wohlfühloase beim italienischen Finale wird man so schnell nicht mehr erreichen.
 

BavarianChris

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Man könnte auch mal weniger ein Fass aufmachen, und statt "Serena ist schei*e kann nix und das Publikum war doof und der Schiri Umpapa hat stets immer alles genau richtig gemacht (gegen die Schlampe)" sagen: ich als Referee hätte beim Coaching den Coach aufgefordert das sofort zu unterlassen, anderenfalls gäbe es Punktabzug, dann falls Schläger zertrümmern zwingend ne Strafe gibt das den Regeln entsprechend umgesetzt, und bei der Schimpfattacke gesagt sie möge sich doch bitte jetzt auf das Tennis spielen konzentrieren weil ich sonst irgendwann gezwungen wäre sie zu verwarnen. Das nennt man Fingerspitzengefühl und menschliche Ansprache, es geht hier nämlich nicht um Terrorismus und rechte Aufmärsche sondern um eine Tennisspielerin die rummosert. Das erlebe ich in jedem einzelnen Handballspiel 20 mal, und selbst wenn es regelgerecht wäre mit roten Karten um sich zu schmeissen machen das nur P*nner. Als guter Schiedsrichter unterbricht man, macht eine Ansage, und erst wenn das nichts nutzt und es wirklich ausartet verteilt man halt Strafen für Attacken der übleren Art.
Vielleicht sind Handballer auch emotional intelligenter als Fussballer od. manche Tennisspieler!
Das mit dem Fingerspitzengefühl ist so ne Sache! Ein sehr guter Schiedsrichter bringt es ein, aber gemäß den Regeln hat er nur einen Ermessensspielraum!
Das Rummosern ist sehr verharmlosend beschrieben!
Für mich ein ganz schlechtes Zeichen auch für den Amateursport, in dem Schiris teilweise körperlich angegangen werden und in den unteren Klassen zunehmend FEHLEN und mit Vereinsbetreuern kompensiert werden!!! Die Auswirkungen sind noch unklar. Der Schiri sollte gestärkt werden, vor allem muss man Respekt vor dem Schiedsrichter einfordern! Wen will man denn noch dafür begeistern??
 

Johnbert

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Ich stimme dir zu, finde auch, dass der Kollege Young Kaelin masslos übertreibt!
Man darf nicht vergessen, dass Osaka während des ganzen Turniers unterstützt und in etwa wie eine "echte" Amerikanerin bejubelt wurde (hab das 1. Match gg. Laura Siegemund live verfolgt!)
Wenn man dann im Finale gegen einen Champion antritt, die eine etwas überzogen hochstilisierte Ikone darstellt, kann man erwarten, dass man einen großen Prozentsatz des Finalpublikums gegen sich hat. Während des Matches hat sie das hervorragend gehandlet, die Glücksgefühle über den ersten Titel werden auch einige Misstöne bei der Siegerehrung nicht stören.

Und was heißt: JEDER erinnert sich dann nur an Serena Williams! Das ist doch Quatsch! Echte Tennisfans wissen die Leistung v. Osaka auf jeden Fall richtig einzuordnen.
So gesehen kann man auch sagen, Bartolis Wimbledon-Sieg wurde nicht geschätzt, weil sich "jeder" nur an die Tränen und den gebrauchten Tag v. Lisicki erinnert.
Als Ostapenko die FO gewann, wurde dies überschattet, dass Simona Halep wieder mal den Sieg vergeben hatte.
Ein bisschen Drama ist öfters dabei, die Wohlfühloase beim italienischen Finale wird man so schnell nicht mehr erreichen.

Niemand hat kritisiert, dass das Publikum während des Matches hinter Silliams stand. Wobei es auch hier schon grenzwertig war.

Deine Beispiele passen hier nicht weil sie sportlicher Natur sind. Lisicki war überfordert, Halep nicht gut genug. Keine der beiden hat auch nur Ansatzweise so eine Selbstinszenierung abgezogen mit dem einzigen Ziel, die klar bessere Gegnerin dadurch aus dem Konzept zu bringen und das Ruder herumzureißen. Silliams wusste auch, dass sie das nur hier in New York abziehen kann. Seltsamerweise geschah sowas jetzt 3x in NYC in vergleichsweise kurzer Zeit.
 

LeZ

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Für mich ein ganz schlechtes Zeichen auch für den Amateursport, in dem Schiris teilweise körperlich angegangen werden und in den unteren Klassen zunehmend FEHLEN und mit Vereinsbetreuern kompensiert werden!!!

Wenn es ausartet oder jemand anfängt zu schubsen ist natürlich Ende, und wenn getreten wird ist das ne Sache für ne Strafanzeige. Im Fussball habe ich da ja schon andere Sachen gesehen, im Handball ist es meistens nur längeres Gemoser vonwegen "das war Schrittfehler!", "der hat mich geschubst!" und so weiter. Wenn es Psychopathen sind die ätzen ("das war gar nichts, nur markiert! Die tut nur so!" bei nem offenen Bruch mehrerer Finger) werde ich auch böse. Ich habe mich als Spieler oder Betreuer aber auch schon öfter aufgeregt über schlechte (Nicht)Entscheidungen und weiss deshalb wie das ist.
 

QueridoRafa

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Mal sehen ob die das wirklich durchsetzen, bzw zumindest einmal machen
Kann ich mir nicht vorstellen
Das Problem ist, dass die Tennis-Touren in der Regel von Schiedesrichtern kontrolliert werden, die nicht unabhängig und entsprechend schwach sind. Viele Refs sind Angestellte der Tour. Bestrafen sie Stars, "bestrafen" sie die ganze Sportart, und letztlich sich selber. Deshalb kann ich mir einen Boykott von Williams nicht vorstellen, denn letztendlich ist sich jeder selbst der Nächste.

Umso erfreulicher ist es, dass Williams in ihrer Arroganz sich alles erlauben und über jede Regel hinwegsetzen zu können, mit Carlos Ramos an den Falschen geraten ist.
 

Marius

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Eines hat das USOpen Finale gebracht, alle reden drüber und selbst hier im WTA Forum ist aufeinmal die Hölle los.

Das stimmt. Nur leider ist das ganze Drama während des Finals der Hauptauslöer gewesen und es sollte schon um das Sportliche gehen...
Wobei auch während des Finals (als das Drama noch nicht los ging) einige gepostet haben. Mit Serena Williams und Naomi Osaka standen halt auch zwei interessante Spielerinnen im Finale.

Osaka ist vielleicht wirklich Eine, die das Damentennis wieder ein bisschen populärer oder auch hier für manche interessanter machen kann.
 

Marius

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Ich finde Serena ja ganz cool, aber in dem Finale hat sie es einfach übertrieben. Wie @HansMeyer schon sagte, bei einer Verwarunung wegen Coachings passiert erstmal noch gar nichts, aber dann muss man sich eben darüber im Klaren sein, dass es bei einer zweiten Verwarnung den Punktabzug gibt. Ich hab das am TV nicht so mitbekommen, was Serena da zum Umpire gesagt hat aber das sind ja schon ziemliche Beleidigungen gewesen, wie sich nun rausgestellt hat. Das muss sich ein Schiri definitiv nicht anhören. Da muss sie sich, vor allem mit ihren 36 Jahren und als Mutter, besser im Griff haben. Das geht nicht und sie war da auch nicht im Recht. Ich dachte allerdings, dass bei der 3. Verwarnung die Disqualifikation folgt. Dass erst noch ein Game abzogen wird, wusste ich gar nicht.

Serena hätte danach einfach ruhig sein sollen und sich entschuldigen müssen. Mit den weiteren Äußerungen in der PK hat sie sich keinen Gefallen getan.

Ich finde aber auch @Werder-Fan157 Anmerkung in irgendeinem Post berechtigt. Man muss auch schauen wo Serena herkommt und was sie in ihrer Karriere schon für Erfahrungen gemacht hat. Da waren in der Tat schon Dinge dabei, die in Richtung Rassismus und Sexismus gehen. Bei solchen Themen ist sie wohl sehr übersensibel und im "Heat of the moment" gingen dann eben die Pferde mit ihr durch. Das ist natürlich keine Entschuldigung. Ihr Verhalten war daneben. Aber es ist eine Erklärung.
Bei den Handshakes muss man aber sagen war sie auch dieses Mal wieder sehr fair.

Und zum Schluss noch: Diese Coaching Regel sollte einfach abgeschafft werden. Lasst die Teams doch mit ihren Spielern per Zeichen oder sonst was miteinander kommunizieren. Ist das denn so schlimm?
 

Aronofsky

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Gibts eigentlich noch weitere Sportarten in denen die Coaching Regel so strikt wie im Tennis ist?
 

Werder-Fan157

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Gibts eigentlich noch weitere Sportarten in denen die Coaching Regel so strikt wie im Tennis ist?
Nicht dass ich wüsste.Und manche sind da sogar noch Stolz drauf.Ich sehe keinen Sinn in einem Verbot.Im Tischtennis z.B. wird nach jedem Satz gecoacht.Und bei den grossen Titelkämpfen und Turnieren wird BO7 gespielt.Und die Spieler haben zusätzlich noch je ein Timeout.Im Badminton ist die Regel ähnlich, da wird bei Seitenwechsel auch gecoacht.
 

Werder-Fan157

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Wieso ist das rassistisch und sexistisch??
Wird in dem Text meiner Meinung nach sehr gut und zutreffend erläutert: " Minderheiten würden in ihrer physischen Erscheinung stark übertrieben dargestellt, um Belustigung zu erzeugen".Wäre es nur um eine Karrikatur über ihr Verhalten gegangen,hätte man sie nicht so überzeichnet.Wäre Serena eine " blonde Bohnenstange" , wie Wozniacki oder Sharapova, hätte man sie nicht so überzeichnet.Das gleiche gilt für alle männlichen Spieler.
 
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rÖsHti

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Es ist eine Karikatur

Ich sehe da eher ein großes Baby dass total überfordert ist wenn es verliert und die Kontrolle verliert

Man muss nicht überall rassismus sehen...
 

danifan

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Wird in dem Text meiner Meinung nach sehr schön erläutert: " Minderheiten würden in ihrer physischen Erscheinung stark übertrieben dargestellt, um Belustigung zu erzeugen".Wäre es nur um eine Karrikatur über ihr Verhalten gegangen,hätte man sie nicht so überzeichnet.Wäre Serena eine " blonde Bohnenstange" , wie Wozniacki oder Sharapova, hätte man sie nicht so überzeichnet.Das gleiche gilt für alle männlichen Spieler.

Halte ich für Unsinn. Eine Karikatur ist per se eine stark überzeichnete Darstellung. Einer Gottschalk-Karikatur wird z.B. auch immer eine deutlich größere Nase verpasst als in der Realität, was wohl auch Belustigung erzeugen soll.
 

QueridoRafa

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(...)
Ich finde aber auch @Werder-Fan157 Anmerkung in irgendeinem Post berechtigt. Man muss auch schauen wo Serena herkommt und was sie in ihrer Karriere schon für Erfahrungen gemacht hat. Da waren in der Tat schon Dinge dabei, die in Richtung Rassismus und Sexismus gehen. Bei solchen Themen ist sie wohl sehr übersensibel und im "Heat of the moment" gingen dann eben die Pferde mit ihr durch. Das ist natürlich keine Entschuldigung. Ihr Verhalten war daneben. Aber es ist eine Erklärung.
Bei den Handshakes muss man aber sagen war sie auch dieses Mal wieder sehr fair.

Dass sie in ihrer Karriere punkto Rassismuss schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist unschön und strikte zu verurteilen. Wobei man ihrem Vater, Richard Williams, den Vorwurf machen muss, diesen mit seinen Aussagen und seinem Verhalten z.T. sogar noch befeuert zu haben. Der Eklat im Finale hat aber laut Tennis-Journalist René Stauffer andere Gründe, die ich persönlich gut nachvollziehen kann:

(...) Carlos Ramos wurde – wie die Siegerin Osaka – zum Opfer der Egozentrik der Verliererin. Hier soll aber nun nicht Williams als Alleinschuldige angeprangert werden. Sie ist das Produkt eines Systems und einer Fankultur, die Sportstars vergöttert und unantastbar macht, umso mehr, wenn sie für ihre Branche überlebenswichtig sind und im äussersten Fall sogar das Schutzschild eines afro-amerikanischen Hintergrunds und des Sexismus vorschieben können.

Es überrascht nicht, dass Williams den Eindruck bekommen musste, sich alles erlauben und jede Regel missachten zu können, ja sogar grösser als das Tennis selber zu sein. Seit Jahren getraute sich niemand, ihr die Stirn zu bieten. Williams ist längst keine normale Tennisspielerin mehr. Sie ist eine Ikone des Frauensports, der Schwarzen und des Kampfes um die Gleichberechtigung. Entsprechend divenhaft pflegt sie aufzutreten. Sie schreitet durch Turnieranlagen wie eine Königin, stets von einem treu ergebenen Hofstaat eskortiert. Von Funktionärinnen, die selber an Fans erinnern.

Als Carlos Ramos sich erfrechte, gegen sie eine Verwarnung wegen (offensichtlichen) Coachings auszusprechen, war sie ausser sich. Majestätsbeleidigung! Die meisten Spieler hätten wortlos weitergespielt. Im Wissen, dass sie für die Handlungen ihrer Coaches verantwortlich und solche Verwarnungen nicht gegen sie persönlich gerichtet sind. Nicht Williams, die eine Geschichte für verbale Entgleisungen und Undiszipliniertheiten hat, schon eine Linienrichterin massiv bedrohte und Gegnerinnen beschimpfte. Je mehr ihr die Partie entglitt, umso mehr steigerte sie sich in ein kindisches Geklage

Indem Williams auch den Vorwurf des Sexismus ins Feld führte, verschob sie die Diskussionen endgültig auf eine falsche Ebene – aber auf eine, auf der sie gar nicht verlieren kann. Aber einmal angenommen, Alison Hughes, am Sonntag Schiedsrichterin beim Männerfinal, hätte Novak Djokovic wegen Coachings verwarnt, ihm dann wegen Racketzerstörens einen Punkt abgezogen und schliesslich auch noch ein Game, weil er sie als «Diebin» und «Lügnerin» bezeichnet und lautstark eine Entschuldigung gefordert hatte.

Wäre sie auch ausgebuht, aus dem Stadion eskortiert und von der Siegerehrung verbannt worden? Oder wäre sie als «Heldin der Regeln» gefeiert worden, weil sie sich nicht von grossen Namen blenden liess und mutig ihren Job erledigte? Hätte ihr jemand Sexismus vorgeworfen?
(Quelle: TagesAnzeiger)
 

Eric

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Den einzige -ism, der bei der Story ne Rolle gespielt hat, war der "American Exceptionalism" und der kollidiert in ganz vielen Bereichen mit der (naiven) Vorstellung, dass auch für Amerikaner die gleichen Regeln gelten. Serena, die Offiziellen und die Zuschauer waren halt allesamt enttäuscht, dass Carlos Ramos und Naomi Osaka mit dem Drehbuch nicht vertraut waren.
 
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