US Open 2018 - Damen


Wer gewinnt die US Open 2018?


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BastiP1986

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Man könnte auch mal weniger ein Fass aufmachen, und statt "Serena ist schei*e kann nix und das Publikum war doof und der Schiri Umpapa hat stets immer alles genau richtig gemacht (gegen die Schlampe)" sagen: ich als Referee hätte beim Coaching den Coach aufgefordert das sofort zu unterlassen, anderenfalls gäbe es Punktabzug, dann falls Schläger zertrümmern zwingend ne Strafe gibt das den Regeln entsprechend umgesetzt, und bei der Schimpfattacke gesagt sie möge sich doch bitte jetzt auf das Tennis spielen konzentrieren weil ich sonst irgendwann gezwungen wäre sie zu verwarnen. Das nennt man Fingerspitzengefühl und menschliche Ansprache, es geht hier nämlich nicht um Terrorismus und rechte Aufmärsche sondern um eine Tennisspielerin die rummosert. Das erlebe ich in jedem einzelnen Handballspiel 20 mal, und selbst wenn es regelgerecht wäre mit roten Karten um sich zu schmeissen machen das nur P*nner. Als guter Schiedsrichter unterbricht man, macht eine Ansage, und erst wenn das nichts nutzt und es wirklich ausartet verteilt man halt Strafen für Attacken der übleren Art.
Punkt 1: Das wird nirgends so gemacht. Warum sollte Frau Williams hier eine Sonderbehandlung bekommen? Wer weiß wie lange Ramos das Coaching schon beobachtet hat bis er schließlich die Verwarnung aussprach.

Punkt 2: Das war kein Rummosern, das waren Drohungen und Beleidigungen, die einen Spielabbruch gerechtfertigt hätten. Ramos war ja sogar noch extrem geduldig und hat sich vieles angehört. Erst als ihm nun wirklich keine andere Wahl mehr blieb, griff er zu der dritten Verwarnung.
 

John Lennon

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Was hätte es eigentlich gebracht, wenn Ramos Williams nett auf das offensichtliche Coaching angesprochen hätte? Richtig, gar nix. Sie (und auch ihre Schwester, wie man in dem Artikel oben sehen kann) nehmen sowas sofort persönlich und gehen zum Gegenangriff über, weil sie sich in ihrer Ehre verletzt fühlen.

Der Schiri hätte Serena einfach in den Arm nehmen sollen, als er von ihr als Lügner und Dieb tituliert wurde. Wo blieb da die Menschlichkeit bei Ramos? :clown:
 

John Lennon

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Punkt 2: Das war kein Rummosern, das waren Drohungen und Beleidigungen, die einen Spielabbruch gerechtfertigt hätten. Ramos war ja sogar noch extrem geduldig und hat sich vieles angehört. Erst als ihm nun wirklich keine andere Wahl mehr blieb, griff er zu der dritten Verwarnung.

Richtig. Normalerweise hätte er Serena disqualifizieren sollen, nachdem sie einfach nicht aufhörte, ihn als Dieb und Lügner zu bezeichnen. Die ersten Male hat er ja auch noch überhört, aber irgendwann war es dann einfach zu viel.
 

LeZ

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Ich finde er hätte sich ne Pumpgun nehmen sollen und die Tante einfach über den Haufen ballern. Bei diesen Bedrohungen wäre das einfach nur Notwehr gewesen ! :belehr:

Sorry, wusste nicht dass das hier ein allgemeiner Belustigungsthread mit blödsinnigem Gequatsche ist.

"Stillschweigend beobachten" wie das bei nahezu jedem anderen Spiel und Spieler gehandhabt wird und dann aus der Hüfte bestrafen, ohne das vorher wenigstens einmal anzusprechen es zu unterlassen, ist bei einem Grand-Slam-Finale einfach nur asozial. Und das sage ich als Sportler, und nicht als Serena-Williams-Sympathisant oder -erzhasser.
 
G

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Ich finde er hätte sich ne Pumpgun nehmen sollen und die Tante einfach über den Haufen ballern. Bei diesen Bedrohungen wäre das einfach nur Notwehr gewesen ! :belehr:

Sorry, wusste nicht dass das hier ein allgemeiner Belustigungsthread mit blödsinnigem Gequatsche ist.

"Stillschweigend beobachten" wie das bei nahezu jedem anderen Spiel und Spieler gehandhabt wird und dann aus der Hüfte bestrafen, ohne das vorher wenigstens einmal anzusprechen es zu unterlassen, ist bei einem Grand-Slam-Finale einfach nur asozial. Und das sage ich als Sportler, und nicht als Serena-Williams-Sympathisant oder -erzhasser.

Er soll also ankündigen, eine längst fällige Strafe beim nächsten Vergehen zu geben? Ich weiss, jetzt kommt wieder das Gerede von Fingerspitzengefühl, aber keiner weiss, wie oft Ramos schon Coaching wahrgenommen und ignoriert hatte. Williams hatte es zu dem Zeitpunkt bitter nötig. Das er das 1x sieht und dann sofort eine Strafe raushaut, ist doch eher unwahrscheinlich und selbst wenn, wäre es immer noch gerechtfertigt.

Williams war schlicht am verlieren bzw hat gemerkt, dass das heute sehr schwer werden wird und hat mit dieser ganzen Nummer, welche sie ganz alleine abgezogen hat, nicht Ramos, der war nämlich ruhig, hat den Mund gehalten als Williams das von ihm wollte und hatte die Sache gut sein lassen, bis sie aber wieder anfangen musste und ihm dann kaum eine Wahl ließ, um nicht seine Autorität und Integrität zu verlieren.
 

LeZ

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Genau dann lässt man nicht seine Autorität raushängen, sondern versucht das Spielergebnis so wenig wie möglich zu beeinflussen. Also Ansprache und Warnung beim nächsten Coachingversuch zu bestrafen, Strafe für den Schläger wenn das zwingend ist, und die Schimpftirade mit verbindlichem Ton unterbinden und auf die Zeit hinweisen. Wenn sie schimpft kann sie nicht aufschlagen, und dann läuft die Zeit eh ab. Als älterer Mann kann man auch mal "Du Dieb du, bösa!" überhören und die innere Facepalm machen. Wenn der Spieler auf mich zukommt mit dem Schläger in der Hand und droht, dann sage ich ihm einmal er soll sich verpissen, und beim zweiten Mal gibt es dann die Strafe. Das ist ganz normales Vorgehen bei GUTEN Schiedsrichtern, dass die einmal ne Ansage machen beim nächsten Verstoss dieser Art zu bestrafen, und erst danach die Strafe auszusprechen. Es ging ja nicht um Ball im Aus oder Fussfehler, sondern um Gerede. Auch als Schiedsrichter kann man Eskalationen vermeiden, und mich nervt es jedesmal wenn ich sehe wie sich Schiedsrichter aufspielen und auf ihren Rechten beharren. Das war ja keine Spielertraube mit Schiedsrichtergeschubse.
 

Johnbert

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Genau dann lässt man nicht seine Autorität raushängen, sondern versucht das Spielergebnis so wenig wie möglich zu beeinflussen. Also Ansprache und Warnung beim nächsten Coachingversuch zu bestrafen, Strafe für den Schläger wenn das zwingend ist, und die Schimpftirade mit verbindlichem Ton unterbinden und auf die Zeit hinweisen. Wenn sie schimpft kann sie nicht aufschlagen, und dann läuft die Zeit eh ab. Als älterer Mann kann man auch mal "Du Dieb du, bösa!" überhören und die innere Facepalm machen. Wenn der Spieler auf mich zukommt mit dem Schläger in der Hand und droht, dann sage ich ihm einmal er soll sich verpissen, und beim zweiten Mal gibt es dann die Strafe. Das ist ganz normales Vorgehen bei GUTEN Schiedsrichtern, dass die einmal ne Ansage machen beim nächsten Verstoss dieser Art zu bestrafen, und erst danach die Strafe auszusprechen. Es ging ja nicht um Ball im Aus oder Fussfehler, sondern um Gerede. Auch als Schiedsrichter kann man Eskalationen vermeiden, und mich nervt es jedesmal wenn ich sehe wie sich Schiedsrichter aufspielen und auf ihren Rechten beharren. Das war ja keine Spielertraube mit Schiedsrichtergeschubse.

Da verwechselt jemand Täter und Opfer. Der Schiri soll also Beleidigungen und Drohungen überhören? Sich als Dieb bezeichnen lassen und so tun als sei nix gewesen wenn jemand androht seine Macht auszuspielen und dafür zu sorgen, dass er nie wieder ein Finale schiedsen wird? Völlig egal ob die Entscheidung mit dem Coaching zu hart war oder nicht, alles was danach kommt war einzig und alleine die Schuld von Silliams. Wenn sich ein Fußballspieler wegen ner gelben Karte ungerecht behandelt fühlt, den Schiri deshalb attackiert und droht, dann fliegt er auch mit Gelb-Rot vom Platz. Es gibt da auch nix zu deeskalieren bei Silliams wie die weiteren Vorfälle 2011 und 2009 zeigen. Wenn sie auf der Verliererstraße ist vor ihrem Heimpublikum gehen ihr einfach regelmäßig die Gäule durch.

Ramos hat sämtliche GS Finals sowie Olympiafinale bereits geschiedst, so schlecht wird er kaum sein wenn er regelmäßig für solche Matches angesetzt wird. Auch die Sexismusdebatte ist lächerlich, da Ramos auch schon Djokovic und Murray verwarnte.

Der Auslöser für diese Ausraster war auch nicht Ramos sonden die Gegnerin. Spätestens mit dem direkten Rebreak zum 3-2* war Silliams klar, dass sie heute als Verliererin den Court verlassen wird und sie der 20-jährigen Japanerin sportlich nichts entgegenzusetzen hat. Nachdem Osaka dann ausglich und anschließend erneut breakte musste der Frust raus und es kam zur erneuten „Diskussion“ welche schlussendlich zum Spielabzug führte. Solche Psychospielchen gabs auch gegen Angie Kerber im Wimbledonfinale als Silliams versuchte sie am Netz abzuschießen (witzigerweise endete das ganze mit nem Fehler und somit Punkt für Angie)
 

Morilla

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Ja nun ist doch auch langsam mal gut mit dem gebashe gegen Williams. Ist doch längst Schnee von gestern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 352

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Genau dann lässt man nicht seine Autorität raushängen, sondern versucht das Spielergebnis so wenig wie möglich zu beeinflussen. Also Ansprache und Warnung beim nächsten Coachingversuch zu bestrafen, Strafe für den Schläger wenn das zwingend ist, und die Schimpftirade mit verbindlichem Ton unterbinden und auf die Zeit hinweisen. Wenn sie schimpft kann sie nicht aufschlagen, und dann läuft die Zeit eh ab. Als älterer Mann kann man auch mal "Du Dieb du, bösa!" überhören und die innere Facepalm machen. Wenn der Spieler auf mich zukommt mit dem Schläger in der Hand und droht, dann sage ich ihm einmal er soll sich verpissen, und beim zweiten Mal gibt es dann die Strafe. Das ist ganz normales Vorgehen bei GUTEN Schiedsrichtern, dass die einmal ne Ansage machen beim nächsten Verstoss dieser Art zu bestrafen, und erst danach die Strafe auszusprechen. Es ging ja nicht um Ball im Aus oder Fussfehler, sondern um Gerede. Auch als Schiedsrichter kann man Eskalationen vermeiden, und mich nervt es jedesmal wenn ich sehe wie sich Schiedsrichter aufspielen und auf ihren Rechten beharren. Das war ja keine Spielertraube mit Schiedsrichtergeschubse.

Als ob dieser coaching call irgendwie Einfluss auf das Ergebnis hatte. Jede normale Spieler hakt den Kram ab, gerade in dieser wichtigen Situation. Eine Ostapenko hat in Wimbledon auch den coaching call bekommen und dann im Anschluss 5 Spiele gewonnen. Williams hat einfach eine Chance gesehen, da sie arge Probleme mit der Gegnerin hatte, dass Spiel auf eine andere Ebene zu ziehen und hat sich daneben benommen, unter dem Alibi "gender equality".

Danach breakt Williams, kassiert das Re-Break und haut ihren Schläger kaputt, da ist die Verwarnung gang und gäbe. Dann geht die Diskussion weiter und Ramos versucht zu deeskalieren und mit ihr zu reden, aber die hat gar keine Lust zu reden, weil nur ihre Sicht relevant ist und sagt "don't talk to me", was Ramos dann auch macht und somit weiter deeskaliert. Aber das interessiert Williams ja nicht und die macht munter weiter. Dann war irgendwann eine Grenze erreicht. Man sieht Ramos sogar an, dass er gar keinen Bock hat ihr eine 3. Strafe zu geben, aber er kann es einfach nicht stehen lassen, wenn Williams so redet. SOnst verliert er seine Glaubwürdigkeit.
 

Aronofsky

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Ja nun ist doch auch langsam mal gut mit dem gebashe gegen Williams. Ist doch längst Schnee von gestern.

Also unter Gebashe verstehe ich was anderes (zb wenn ein Schürrle seitenlang von den eigenen Fans nieder gemacht wird).
Würde der Zonk hier nicht ständig sie verteidigen wäre auch weniger los.
 

tennisfun

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Aha jetzt kommen die Weisheiten wie falsch sich der Schiri verhalten hat. Sorry, man kann sich das gerne nochmal ansehen. Das war eine Schimpftiraden nach der anderen. Ist mir ein wenig zu abgehoben so über den Schiri zu urteilen. Er hat sich das alles sehr lange und geduldig angehört. Eine Serena auf 180 bringt keiner zur Gelassenheit, das hat sie in ihrer Karriere schon oft bewiesen.
 

gentleman

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Sehr interessanter Kommentar von Navratilova in der NYT:

Martina Navratilova: What Serena Got Wrong
Just because the guys might be able to get away with it doesn’t mean it’s acceptable.
Serena Williams has part of it right. There is a huge double standard for women when it comes to how bad behavior is punished — and not just in tennis.

But in her protests against an umpire during the United States Open final on Saturday, she also got part of it wrong. I don’t believe it’s a good idea to apply a standard of “If men can get away with it, women should be able to, too.” Rather, I think the question we have to ask ourselves is this: What is the right way to behave to honor our sport and to respect our opponents?

To recap: The trouble began when early in the second set, Ms. Williams was given a warning for coaching. This one is on her coach: Patrick Mouratoglou was using both hands to motion to Ms. Williams to move forward and got called on it. While it is true that illegal coaching is quite common and that most coaches do it, it’s also true that despite what many commentators have said following Saturday’s events, they are called on it quite frequently and that most of the time, players just shrug it off and know that going forward, they and their coaches now need to behave, because the next infraction will cost them a point. The player is responsible for his or her coach’s conduct. And it is actually irrelevant whether the player saw or heard whatever instructions were given; either way, it is still an infraction.

Ms. Williams was not happy about this warning and let the umpire, Carlos Ramos, know it. So far, not so bad. (It is also common for the umpire to talk to the player first about the coaching — a sort of “soft warning” before the real warning so that the player has a chance to “muzzle” the coach. Had that been done, nothing at all might have followed — but we will never know.)

It was a few games later when matters really escalated. Williams lost her serve at 3-1 up and demolished her racket — an automatic code violation that, because it came on top of an earlier warning, resulted in the automatic loss of one point.

Ms. Williams opted to argue about this: She insisted that she didn’t cheat, she wasn’t coached, and therefore she shouldn’t have been docked. But it doesn’t matter whether she knew she was receiving coaching. She was being coached, as Mr. Mouratoglou admitted after the match, and whether she knew it or not is moot. So at this stage, she had been given a warning — one that couldn’t be dismissed retroactively — and had smashed her racket, an automatic violation. Mr. Ramos, effectively, had no choice but to dock her a point.
It was here that Ms. Williams really started to lose the plot. She and Mr. Ramos were, in effect, talking past each other. She was insisting that she doesn’t cheat — completely believable, but besides the point — while he was making a call over which he, at that point, had little discretion.
It’s worth noting that Ms. Williams has some serious scar tissue when it comes to this particular tournament. In 2004, she was subjected to some notoriously awful line-calling and umpiring in a match against Jennifer Capriati. In 2009, she suffered a self-inflicted wound when, at match point in a semifinal against Kim Clijsters, she lost her temper at a line judge, leading to a point penalty that resulted in her automatically losing the match. In 2011, in a final against Samantha Stosur, Ms. Williams lost a point for yelling, “Come on!” after hitting a forehand that appeared to help her regain her momentum in a game she’d been losing. She went on to berate the umpire, calling her “unattractive inside,” and was hit with another code violation.

All of this U.S. Open history, combined, perhaps, with always feeling like an outsider in the game of tennis — I know exactly how that feels — goes some way toward explaining why Ms. Williams reacted the way she did, and most of all, how she just couldn’t let go. But what is clear is she could very much not let go.

Much of the coverage has focused on what happened when Ms. Williams confronted Mr. Ramos a second time, demanding an apology and calling him a thief. Mr. Ramos handed Ms. Williams a third code violation — which cost her a whole game. After a long confrontation, play resumed. Naomi Osaka went on to win the match — her first major title, and the first major title for Japan as well — under an onslaught of booing and drama the likes of which, as far as I know, we have never seen in a final of a Grand Slam.

It’s difficult to know, and debatable, whether Ms. Williams could have gotten away with calling the umpire a thief if she were a male player. But to focus on that, I think, is missing the point. If, in fact, the guys are treated with a different measuring stick for the same transgressions, this needs to be thoroughly examined and must be fixed. But we cannot measure ourselves by what we think we should also be able to get away with. In fact, this is the sort of behavior that no one should be engaging in on the court. There have been many times when I was playing that I wanted to break my racket into a thousand pieces. Then I thought about the kids watching. And I grudgingly held on to that racket.

Ms. Williams was absolutely marvelous toward Ms. Osaka after the match. A true champion at her best. But during the match — well, enough said. The way Ms. Osaka carried herself both during and after the match was truly inspiring.

So is there a double standard in tennis?

We do need to take a hard look at our sport, without any rose-colored glasses, and root out any inconsistencies and prejudices that might be there. Tennis is a very democratic sport, and we need to make sure it stays that way.

But it is also on individual players to conduct themselves with respect for the sport we love so dearly. Because we all look so forward to the next time Ms. Williams and Ms. Osaka play each other; hopefully the drama will come from their magnificent shots and their fierce competitiveness — two athletes showing us how it is done, inspiring us all in the process
 

tennisfun

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http://www.spiegel.de/sport/sonst/d...d-unterstuetzt-serena-williams-a-1227312.html



Echt jetzt, der Schiri soll sich mal nicht so haben. Was sind schon Anschuldigungen wie Dieb und Lügner im Vergleich zu den nervenden Männern? :crazy:

Überragend wie der Schiedsrichter kritisiert und als Frauenfeind gebrandtmarkt wird, während Williams von offizieller Seite als Rolemodel und Kämpferin für Frauenrechte kurz vor der Heiligsprechung steht.
Komplett lächerlich ist das was Katrin Adams da von sich gibt.:mensch:
 

Hans Meyer

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Da verwechselt jemand Täter und Opfer. Der Schiri soll also Beleidigungen und Drohungen überhören? Sich als Dieb bezeichnen lassen und so tun als sei nix gewesen wenn jemand androht seine Macht auszuspielen und dafür zu sorgen, dass er nie wieder ein Finale schiedsen wird? Völlig egal ob die Entscheidung mit dem Coaching zu hart war oder nicht, alles was danach kommt war einzig und alleine die Schuld von Silliams. Wenn sich ein Fußballspieler wegen ner gelben Karte ungerecht behandelt fühlt, den Schiri deshalb attackiert und droht, dann fliegt er auch mit Gelb-Rot vom Platz. Es gibt da auch nix zu deeskalieren bei Silliams wie die weiteren Vorfälle 2011 und 2009 zeigen. Wenn sie auf der Verliererstraße ist vor ihrem Heimpublikum gehen ihr einfach regelmäßig die Gäule durch.

Ramos hat sämtliche GS Finals sowie Olympiafinale bereits geschiedst, so schlecht wird er kaum sein wenn er regelmäßig für solche Matches angesetzt wird. Auch die Sexismusdebatte ist lächerlich, da Ramos auch schon Djokovic und Murray verwarnte.

Der Auslöser für diese Ausraster war auch nicht Ramos sonden die Gegnerin. Spätestens mit dem direkten Rebreak zum 3-2* war Silliams klar, dass sie heute als Verliererin den Court verlassen wird und sie der 20-jährigen Japanerin sportlich nichts entgegenzusetzen hat. Nachdem Osaka dann ausglich und anschließend erneut breakte musste der Frust raus und es kam zur erneuten „Diskussion“ welche schlussendlich zum Spielabzug führte. Solche Psychospielchen gabs auch gegen Angie Kerber im Wimbledonfinale als Silliams versuchte sie am Netz abzuschießen (witzigerweise endete das ganze mit nem Fehler und somit Punkt für Angie)

Der Punkt ist das eine Coaching Warning an und für sich bzw jede andere Warning überhaupt keine Auswirkung hat
Nur sollte man ab diesem Punkt sich bewusst sein das jede weitere Warning Strafen mit sich ziehen
Das jemand nach 2 Strafen dann munter weiter den Umpire beleidigt und droht, dann ist der oder die selber Schuld
Es geht ja auch gar nicht darum das sie diskutieren wollte, sie wurde nicht für Diskussionen bestraft
Ich will auch einen Mann in den letzten 10, 15 Jahren sehen der den Schiedsrichter beleidigt und bedroht hat und schon 2 Strafen hatte
Weil ihre Behauptung ist ja das einem Mann kein Game abgezogen wäre

Einer wie McEnroe wurde damals ja sogar disqualifiziert, aber der Umpire damals hat ihn wohl mit einer hysterischen Frau verwechselt
 

LeZ

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Mal sehen, selbst Navratilova erwähnt dass es üblich ist erst ne "soft warning" auszusprechen wie ich es auch erwogen hätte, und dass Williams schon öfter das Opfer von miesestem Umpiring war und deshalb schnell auf 180. Aber Hauptsache die User die auf "Williams die olle B*tch hat es eh nicht anders verdient !!!" abgehen feiern sich weiter selbst.

Mit Sexismus hat das allerdings eher weniger zu tun, mehr so mit Arroganz von Schiedsrichtern im Allgemeinen.

P.S.: Ich kann Williams an sich nicht sonderlich leiden, finde ihr "Tennis" unattraktiv, und frage mich immer wieder wie die eigentlich gewinnt.
 

Hans Meyer

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Mal sehen, selbst Navratilova erwähnt dass es üblich ist erst ne "soft warning" auszusprechen wie ich es auch erwogen hätte, und dass Williams schon öfter das Opfer von miesestem Umpiring war und deshalb schnell auf 180. Aber Hauptsache die User die auf "Williams die olle B*tch hat es eh nicht anders verdient !!!" abgehen feiern sich weiter selbst.

Mit Sexismus hat das allerdings eher weniger zu tun, mehr so mit Arroganz von Schiedsrichtern im Allgemeinen.

P.S.: Ich kann Williams an sich nicht sonderlich leiden, finde ihr "Tennis" unattraktiv, und frage mich immer wieder wie die eigentlich gewinnt.

Es ist schon richtig das eine Warning für Coaching mal strenger mal weniger streng ausgelegt wird, das ist wie das reinlaufen beim Elfmeter
Aber alles was danach ablief, das hat sich Williams selber zu zuschreiben

Was sie wirklich genervt hat ist, das sie unterlegen war, bei einer Führung wäre das niemals so eskaliert
 
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