US Open 2022 - Herren


Wer wird US Open Champion 2022?

  • Daniil Medvedev

    Stimmen: 8 29,6%
  • Rafael Nadal

    Stimmen: 8 29,6%
  • Carlos Alcaraz

    Stimmen: 5 18,5%
  • Stefanos Tsitsipas

    Stimmen: 1 3,7%
  • Casper Ruud

    Stimmen: 0 0,0%
  • Felix Auger-Aliassime

    Stimmen: 0 0,0%
  • Cameron Norrie

    Stimmen: 0 0,0%
  • Hubert Hurkacz

    Stimmen: 0 0,0%
  • Taylor Fritz

    Stimmen: 0 0,0%
  • Pablo Carreno Busta

    Stimmen: 1 3,7%
  • Nick Kyrgios

    Stimmen: 2 7,4%
  • Borna Coric

    Stimmen: 2 7,4%
  • Jannik Sinner

    Stimmen: 0 0,0%
  • Dark Horse (bitte Namen im Thread)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    27
  • Umfrage geschlossen .

Tuco

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Gönnen würde ich den Titel Ruud ein Stück mehr, ebenso die #1 der Welt. Alcaraz wird beides so oder so erreichen. Das ist nur eine Frage der Zeit, würde er es am So nicht schaffen. Eine echte Chance gebe ich Ruud aber nicht wirklich. Zu gut und mental zu stark ist der Spanier. Selbst die Marathon-Matches steckt er mühelos weg. Und wenn er im Finale seine vollen PS auspackt, dann wird die Luft für den Norweger dünn.

Wenn Alcaraz im Finale sein bestes Niveau abrufen kann, wird er gewinnen - aber das konnte er in den letzten Monaten nun nicht immer. Er hat ja nicht nur in den letzten drei Runden jeweils fünf Sätze gebraucht, sondern zuletzt auch gegen Norrie, Paul, Sinner und Musetti verloren. Jetzt geht er als Favorit in ein GS-Finale, dem muss man mit 19 auch erst mal gerecht werden. Ruud hat da schon den Vorteil, dass er vor ein paar Monaten schon mal in einem GS-Finale stand, und dass er jetzt im Vergleich zu Paris nicht gegen einen der nervenstärksten Spieler aller Zeiten ran muss, der die Situation schon über 20 mal erlebt hat, sondern gegen einen 19jähren, der in seinem ersten GS-Finale steht.
 

Hans Meyer

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Wenn Alcaraz im Finale sein bestes Niveau abrufen kann, wird er gewinnen - aber das konnte er in den letzten Monaten nun nicht immer. Er hat ja nicht nur in den letzten drei Runden jeweils fünf Sätze gebraucht, sondern zuletzt auch gegen Norrie, Paul, Sinner und Musetti verloren. Jetzt geht er als Favorit in ein GS-Finale, dem muss man mit 19 auch erst mal gerecht werden. Ruud hat da schon den Vorteil, dass er vor ein paar Monaten schon mal in einem GS-Finale stand, und dass er jetzt im Vergleich zu Paris nicht gegen einen der nervenstärksten Spieler aller Zeiten ran muss, der die Situation schon über 20 mal erlebt hat, sondern gegen einen 19jähren, der in seinem ersten GS-Finale steht.

es gab ja früher mal die Diskussion ob ein verlorenes GS Finale ein Vorteil ist, historisch gesehen eher nicht. Ruud ist zwar jung, aber ob er noch so viele Chancen bekommt?
 

Tuco

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es gab ja früher mal die Diskussion ob ein verlorenes GS Finale ein Vorteil ist, historisch gesehen eher nicht. Ruud ist zwar jung, aber ob er noch so viele Chancen bekommt?

Andererseits hat niemand mehr als drei GS Finals verloren, ohne mindestens einen Titel zu haben, und das ist auch nur einer. Bei zwei verlorenen Finals ohne Titel stehen aber einige:


Da kann man sich dann auch mal fragen, wer der "schwächste" Spieler war, der jemals mindestens zwei GS-Finals erreicht hat - ich schätze mal Kevin Anderson.
 

Hans Meyer

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Andererseits hat niemand mehr als drei GS Finals verloren, ohne mindestens einen Titel zu haben, und das ist auch nur einer. Bei zwei verlorenen Finals ohne Titel stehen aber einige:


Da kann man sich dann auch mal fragen, wer der "schwächste" Spieler war, der jemals mindestens zwei GS-Finals erreicht hat - ich schätze mal Kevin Anderson.

Bei Thiem hat man es vor allem gg Zverev gesehen, dass die Finalniederlagenerfahrung eher ein Nachteil war. er hat ja dann auch etwas zufällig nicht verloren.
Ich sehe erfahrungstechnisch Alcaraz vorne, weil er das bisher wichtigste Finale der beiden gewonnen hat. Das ist wertvoller als Finalniederlagen
 

Tuco

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Ich denke auch nicht dass es eine große Rolle spielt, die Kernaussage war viel mehr, dass Alcaraz in den letzten Monaten und auch bei diesen USO nicht immer souverän war und einige überraschende Niederlagen kassiert hat. Wenn er mal wieder die Form von Madrid zeigt hat Ruud keine Chance, wenn nicht kann es eng werden.

Hier zur Einstimmung das besagte Finale von Miami:

 

Edy87

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Ruud: 5 Sätze Abgegeben davon 4 durch Tiebreak, 1108 Minuten gespielt, 36 Asse, 22 Doppelfehler

Alcaraz: 6 Sätze Abgegeben davon 4 durch Tiebreak, 1219 Mintuen gespielt, 27 Asse, 24 Doppelfehler.

Alcaraz hat ca. 2 Stunden mehr gespielt als Ruud... in den letzten 3 Partien aber 4,5 Std mehr gespielt bei einem Tag Weniger!!! Pause....

Leider hat Alcaraz immer noch zu viele schwankungen in seinem Spiel... ein auf und Ab... viele leute lassen sich durch seine Spektakuläre Punkte verleiten... aber Tiafoe hat gezeigt wie man die schwäche Phasen von Carlito Nutzen kann...
Genau da dürfte die Stärke von Ruud liegen mit seinem Konstanten Spiel Alcaraz zu entnerven.... Klar ist Carlito im Hoch wird Ruud nichts zu bestellen haben... Ruud muss auf diese Schwächephasen hoffen die bei Carlito auch häufig vorkommen... dann kann er sein Konstantes Spiel nutzen...

Das Spiel gegen Tiafoe hat Carlitos schwächen leider voll Aufgezeigt... Normall muss er das Match in 3 Gewinnen schlimmstenfalls in 4... das es trotzdem in einem 5 geht darf einfach nicht sein.... obwohl Tiafoe auch nicht der Konstanteste ist... also Alcaraz ist hier sehr schlagbar für Ruud...
mich werden diese Zauberschläge nicht dazu verleiten wie die meisten hier Alcaraz zu favorisieren....

Sein Aufschlag ist sehr Angreifbar... hat kaum Freie Punkte... hat nur 27 Asse im ganzen Turnier geschlagen... obwohl er so viel gespielt hat... das auf diesem schnellen Platz ist einfach viel zu wenig... er wird die Freien Punkte auch brauchen... Ruud schlägt deutlich besser auf und wird dadurch schon viele Punkte geschenkt bekommen.
 

Romaniac84

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Was spielt es für eine Rolle, ob Sätze durch Tiebreak abgegeben wurden? Der Junge scheint ohnehin nicht müde zu werden, wie in dem Jahr schon mehrfach gezeigt wurde. Ich gönne den Sieg Ruud etwas mehr aufgrund der Souveränität bislang- in so einem Finale kursieren aber halt noch andere Parameter
 

L-james

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Leider hat Alcaraz immer noch zu viele schwankungen in seinem Spiel... ein auf und Ab...

Das Spiel gegen Tiafoe hat Carlitos schwächen leider voll Aufgezeigt... Normall muss er das Match in 3 Gewinnen schlimmstenfalls in 4... das es trotzdem in einem 5 geht darf einfach nicht sein....
Du musst aber auch mal kapieren, dass das ein Prozess ist und zur Entwicklung dazu gehört. Das sagt sein Coach ja so. Er könnte defensiver und kontrollierter agieren, aber das wollen sie bewusst nicht, da es laut Juan Carlos Ferrero langfristig besser ist für seine Entwicklung wenn er so mutig und risikobehaftet spielt.

Ganz ehrlich, bisher hat Juan Carlos Ferrero und das Team um Alcaraz herum alles Vertrauen der Welt verdient. Er hat morgen die Chance mit 19 Jahren seinen ersten GS-Titel zu gewinnen und zur jüngsten Nummer 1 der Welt zu werden.

Entscheidend ist, dass Alcaraz die Schlachten gegen Cilic, Sinner und Tiafoe gezogen hat. In einigen Jahren wird er es zu 5-Satz-Krimis gar nicht kommen lassen, weil er dann einen Tiafoe gar nicht mehr bei so einem Verlauf zurücklässt, aber du kannst doch jetzt mit 19 von ihm nicht alles in Perfektion verlangen.

Ich persönlich glaube, dass das schwierigste Matchup für Alcaraz das gegen Sinner und Tiafoe war. Gegen Jannik kam er mit 2 Niederlagen zuletzt, dazu das flache und harte Spiel von Sinner, der damit viel Druck erzeugen kann, zumal der junge Italiener trotz dieser harten Schläge sehr stabil von der Grundlinie ist. Tiafoe mit seiner Story, seinem Flow hier und dem Publikum im Rücken, war für mich im Endeffekt 50-50.
Jetzt gegen Ruud hingegen, glaube ich wird sich Alcaraz das nicht mehr nehmen lassen. Das Matchup finde ich für Alcaraz im Vergleich zu Cilic, Sinner und Tiafoe besser.

Aber wir können alle eh nur spekulieren, mal gucken wie es läuft.
 

spatz

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Ich habe mir gerade mal das Endspiel von Miami angeguckt. Da haben die beiden übrigens auch um ihren ersten großen Titel gespielt. Man konnte sehen, dass Alcaraz on fire der klar bessere Spieler ist. Aber er hatte da schon Schwierigkeiten, sein Spiel konstant durchzubringen. Wie sieht es jetzt nach 15 Sätzen in 5 Tagen aus? Ruud spielt wie eine Maschine ohne große Höhen und Tiefen und hat sein HC-Spiel seit Miami nochmal verbessert. Alcaraz führt zwar im H2H 4:0 nach Sätzen bisher. Außerdem reichen ihm wahrscheinlich 2 Sätze, da er in 5-Satz-Spielen bei 8:1 steht. Aber ich habe irgendwie im Gefühl, dass Ruud das heute zieht.
 

gentleman

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Spannende statistische Fakten zum heutigen US Open Final.. da kommt man jedenfalls in Stimmung für das Match :)

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Tuco

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Die abgewehrten Satzbälle im dritten Satz waren wohl der Knackpunkt - bis dahin war es sehr ausgeglichen, danach lief alles für Alcaraz. Insgesamt ein sehr verdienter Titel, mal wieder einer mit abgewehrtem Matchball (gegen Sinner). Ruud nun auf #2 mit 250ern als größte Titel, natürlich ungewöhnlich - aber zwei GS-Finals und ein Masters-Finale bringen halt auch massig Punkte, und nach der bisherigen Saison hat er sich das absolut verdient.
 

chris☕

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Schon krass, was Alcaraz 2022 veranstaltet hat! Ich glaube, selbst hier hier im Forum, wo ja die allermeisten schon davon überzeugt waren Ende 21, dass Alcaraz the next big thing ist, hätten es nicht für möglich gehalten, dass er im September 22 auf Nr 1 steht. Somit hat er 2022 bisher eine 51-8 Bilanz erspielt, das sind schon ziemlich elitäre Gefilde.

Der Matchverlauf im Finale hat mich positiv überrascht. Ruud hat sich gut reingekämpft und war gleichauf mit Alcaraz. Es ist allerdings inzwischen schon eine auffällige, herausragende Charakteristika, wie häufig Alcaraz nach Satzball oder sogar Matchball das Dingens noch dreht. Der Tiebreak war dann eben auch für Ruud der Neckbreaker, da war dann die Messe gelesen. Mit verwerteten Satzball hätte Ruud Alcaraz noch in einen interessante Fitness-Test reinziehen können. 4 x 5 Sätze am Stück sind schon ne Hausnummer, die die wenigsten auf gleichem Level runterbrechen können. Ich schätze mal, dass der Spanier den Test mit Bravour bestanden hätte, er scheint wirklich physisch unkaputtbar. Aber davon mal abgesehen, wären Ruuds Chancen natürlich so oder so extremst gestiegen, hätte er den Punkt gemacht.

Letztendlich ist es dann doch etwas bezeichnend, dass es Ruud ist, der Alcaraz nicht in einen 5. Satz ziehen kann. Gegen Elite Gegner sehe ich ihn auch langfristig immer in die gleichen Probleme laufen: er muss ein wenig hoffen, dass der jeweilige Elite Spieler nicht sein bestes Tennis abruft. Denn dafür ist er (jetzt nur mal auf Elite Level bezogen) ein paar Millimeter zu harmlos. Er wird es weiterhin sehr schwer haben gegen Leute mit mehr Firepower wie Alcaraz, Sinner, oder auch Zverev und Djokovic. Da müsste er sein Spiel noch in irgendeine Richtung etwas weiterentwickeln. Wobei das natürlich jammern auf hohem Niveau ist, der Mann hat 2 GS Finals erreicht und steht an 2 im ranking. Muss ich ganz ehrlich sagen, hätte ich ihm nicht zugetraut.

Somit geht noch final ne Gratulation ans iberische Kampfschwein raus, well done Carlos! You are great for tennis (y)
 

Big d

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Alcaraz ist schon brutal stark, technik, athletik, power, ballgefühl, beinarbeit sind alles da, der wird noch einige slams gewinnen.

Ruud hat auch ein tolles Turnier gespielt und sich stark verbessert, aber er ist schon in einigen Bereichen technisch noch sehr limitiert, da ist die frage wie viel Verbesserung da noch drin ist.

Ruud muss vor allem lernen den ball früher zu nehmen, dazu muss er bei den Schlägen auch mal tief bleiben, die schultern unten lassen und den arm durchlaufen lassen, das fällt ihm mit seiner Technik wo er mit eine aggressive Körperstreckung (teilweise sogar nach hinten fallen) nutzt um mehr spin zu erzeugen oft schwer.

Das ist manchmal durchaus gut, aber top spieler können das gegen ihn ausnutzen, das hat ja auch nadal im FO finale gut gemacht wo er ihn mit spin Bällen in die Rückhand weit abgedrängt hat.

Das muss ruud verbessern wenn er mal ein grand slam gewinnen will, ist aber natürlich nicht einfach.
 

BavarianChris

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Alcaraz ist schon brutal stark, technik, athletik, power, ballgefühl, beinarbeit sind alles da, der wird noch einige slams gewinnen.

Ruud hat auch ein tolles Turnier gespielt und sich stark verbessert, aber er ist schon in einigen Bereichen technisch noch sehr limitiert, da ist die frage wie viel Verbesserung da noch drin ist.

Ruud muss vor allem lernen den ball früher zu nehmen, dazu muss er bei den Schlägen auch mal tief bleiben, die schultern unten lassen und den arm durchlaufen lassen, das fällt ihm mit seiner Technik wo er mit eine aggressive Körperstreckung (teilweise sogar nach hinten fallen) nutzt um mehr spin zu erzeugen oft schwer.

Das ist manchmal durchaus gut, aber top spieler können das gegen ihn ausnutzen, das hat ja auch nadal im FO finale gut gemacht wo er ihn mit spin Bällen in die Rückhand weit abgedrängt hat.

Das muss ruud verbessern wenn er mal ein grand slam gewinnen will, ist aber natürlich nicht einfach.
Finde ich jetzt etwas arg vermessen, Ruud auf Fehler hinzuweisen und Verbesserungsvorschläge vom Schreibtisch aus zu machen. Dafür sollte er doch einen Trainer haben, der auch Fehleranaylsen macht. Die Technik umzustellen, ist in der Tat nicht leicht, aber es ist freilich noch Luft nach oben bei Ruud, da gebe ich dir recht.
Auch bei den Stärken von Alcaraz, hier ist die Kleinschreibung etwas seltsam (sorry, sowas fällt mir auf ;))

Alcaraz gratuliere ich zum ersten GS-Titel! Natürlich eine günstige Konstellation, Djokovic und Nadal aus dem Weg gehen zu können, aber er musste auf seinem Weg auch Gegner in Marathon-Matches bezwingen, von daher wurde ihm nichts geschenkt. (y)
 

elpres

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Ruud hatte schon ein gutes Niveau und war von Satz 2 an bis zum TB des dritten voll dabei und hat viele tolle Punkte gemacht, teils sogar am Netz. Da hat er Alcaraz schon gut gefordert und aus dem Finale ein richtig gutes Finale gemacht. Von dem verlorenen TB konnte er sich aber nicht mehr so richtig erholen. Dennoch großen Respekt vor seiner Leistung. Mich hat er diese Saison als Fan dazugewonnen. Toller Spieler und ein sehr feiner Kerl wie es scheint.

Was soll man zu Alcaraz noch sagen. Einfach Wahnsinn. Vielleicht sollte er bei seinen künftigen Reden nach den Triumphen die Botschaft etwas simpler gestalten. Etwas zu viel Understatement vor Publikum und zu wenig Ehrerbietung gegenüber seinem Finalgegner. Wobei mir nicht ganz klar war, ob der Teil in dem Video was ich gesehen habe einfach rausgeschnitten wurde.

Aber was ein unglaublicher Spieler. Als hätte Dr. Fuentes in einem geheimen spanischen Klonlabor eine Symbiose aus Roger, Rafa und Nole geschaffen. Auf das viele viele Jahre Spitzentennis und viele viele Titel folgen werden.
 

Romaniac84

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Na mal abwarten- bislang war es nicht gerade ein Segen, den ersten Major Sieg in New York zu holen

Das tut der guten Leistung des Spaniers keinen Abbruch. Aber ich finde dennoch, dass sein Spiel eher für die schnelleren Beläge gemacht ist
 

chris☕

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Na mal abwarten- bislang war es nicht gerade ein Segen, den ersten Major Sieg in New York zu holen

Das tut der guten Leistung des Spaniers keinen Abbruch. Aber ich finde dennoch, dass sein Spiel eher für die schnelleren Beläge gemacht ist
Das wird sicher interessant, wie bei Alcaraz mal die Statistiken auf den Einzelnen Belägen aussehen werden.
Aktuell (gesamte Profi Karriere):
screenshot-www.ultimatetennisstatistics.com-2022.09.13-16_36_15.png
Natürlich sind die Stats bei einer so jungen Karriere wie bei Alcaraz noch nicht wirklich repräsentativ. Vor allem natürlich Rasen. Das wird sich noch nach oben verschieben, weil natürlich viele Niederlagen aus der Anfangsphase der Karriere die Stats nach unten drücken.

Hier die reinen 2022er Stats:

screenshot-www.ultimatetennisstatistics.com-2022.09.13-16_45_58.png

Hier die Stats vom Fast-Rentner Nadal im Vergleich:

screenshot-www.ultimatetennisstatistics.com-2022.09.13-16_38_56.png

Ich tippe mal, dass Alcaraz auf Sand und auf Hartplatz auf über 80% kommen wird, so wie die 22er Stats ja eigentlich schon aussagen. Rasen - keine Ahnung, vielleicht auch. Sein Spiel passt besser auf Hartplatz, das kann man jetzt schon sagen, aber an die Nadalschen Traumwerte auf Sand, ich glaube nicht, dass das sonderilch realistisch ist. Man muss sagen, die Sand-Stats von Nadal sind fast unerreichbar. Es ist der einzige Spieler, der über 90% auf einen Belag hat. (mit einer nennenswerten Anzahl an Spielen auf dem Belag)
 

Tuco

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Na mal abwarten- bislang war es nicht gerade ein Segen, den ersten Major Sieg in New York zu holen

Stimmt, vor allem wenn man es mit Pete Sampras vergleicht, der ja auch die US Open mit 19 Jahren gewonnen hat - erst ein GS-Titel in New York als Teenager, und später kam dann gar nichts mehr und er ging als totales one hit wonder in die Sportgeschichte ein.
 

Romaniac84

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Ausnahmen bestätigen die Regel- del Potro( gut- ziemliches verletzungspech), Sabatini, Stosur, Andreescu, Raducanu ... hatten erst mal bzw. überhaupt nichts mehr danach von
 
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