Was Ihr beide nicht berücksichtigt hierbei, ist die Tatsache, dass Doping nicht primär die Maximalleistung verbessert, sondern die Ausdauerleistung. Das hat Auswirkungen auf die Regenerationsphase, beispielsweise. Das ist auch bei einigen Radfahrern zu beobachten, die mal bei einer Etappe ganz vorn dabei sind, um dann bei der nächsten abgeschlagen vom Hauptfeld zu landen. Das Doping erhöht die Zeitspanne, in der man Top-Leistungen bringen kann, nicht zwangsläufig dabei dann die Top-Speed. Die Unterschiede bei Anstiegen zwischen den Fahrern ergeben sich doch nicht, weil der eine so viel höherer Endgeschwindigkeit am Berg besitzt, sondern weil er eine hohe Geschwindigkeit schlichtweg länger halten kann. Und dabei machen dann 2 bis 3 Prozent auf dem Niveau auch eine Menge aus.
Sicherlich kann man das nicht auf die komplette Distanz umlegen, aber grundsätzlich fahren die Radsportler ja unter Belastung selbst bei "einfacheren" Etappen. Wie schnell sich jemand davon erholen kann ist ein wichtige Frage, die um den Gesamtsieg mitentscheidet. Und gerade bei Armstrong kann man doch diese Wirkung des Dopings im Vergleich zwischen vor und nach seiner Erkrankung erkennen. Hatte er vor seiner Erkrankung Schwierigkeiten Top-Leistungen an mehreren Tagen hintereinander zu bringen, so sah das danach dann komplett anders aus.
Im Übrigen ist das auch der Grund, warum ich die Annahme, dass im Fussball nicht viel gedopt wird, für illusorisch. Von Doping kann zwar keiner besser den Ball annehmen, aber der Spieler kann länger unter größerer Belastung agieren.
Sicherlich kann man das nicht auf die komplette Distanz umlegen, aber grundsätzlich fahren die Radsportler ja unter Belastung selbst bei "einfacheren" Etappen. Wie schnell sich jemand davon erholen kann ist ein wichtige Frage, die um den Gesamtsieg mitentscheidet. Und gerade bei Armstrong kann man doch diese Wirkung des Dopings im Vergleich zwischen vor und nach seiner Erkrankung erkennen. Hatte er vor seiner Erkrankung Schwierigkeiten Top-Leistungen an mehreren Tagen hintereinander zu bringen, so sah das danach dann komplett anders aus.
Im Übrigen ist das auch der Grund, warum ich die Annahme, dass im Fussball nicht viel gedopt wird, für illusorisch. Von Doping kann zwar keiner besser den Ball annehmen, aber der Spieler kann länger unter größerer Belastung agieren.