Bisher total unstrukturiert.
Nur gutes (Ego-) Shooting von Mo oder Foye hielt die Jazz bisher in den Partien. Ausnahme war das Dallas Game. Aber da hat auch alles und mehr gepasst im dritten Viertel, so dass man hier nicht vom Normalzustand ausgehen kann. Dieses Viertel ist eher ein gefährlicher Blender.
Dass z.B. bei der letzten Defense-Possession in New Orleans Jefferson statt Favors auf dem Feld stand, war wieder mal ein typischer "Corbin-Coaching-Meltdown".
Burks sieht keine Minuten, weil Foye einfach stärker ist. Aber ob das für die mittel- und langfristige Zukunft auch gut ist?
Hatte auf ein euphorischen Start gehofft und bin nun recht schnell wieder ernüchtert.
Es ist zwar etwas besser als letztes Jahr, d.h. statt -10 Loss in NO gab es einen Heartbreaker, und statt -25 in SA schnupperte man dort nun kurz am Win, auch wenn es besser aussah, als es letztendlich war.
Eines sollte aber klar sein:
Dieses Team braucht in jedem Spiel den Defensiv-Anker Favors, und zwar für 30 und mehr Minuten.
Daher heißt es nun, wie auch schon in der Vorsaison:
Entweder warten bis und ob ein Jefferson-(oder, wenn es sein muss: Millsap-)Trade kommt, damit Corbin Favors spielen lassen muss oder Corbin gleich selbst feuern. Aber da ist das Hoffen wohl vergeblich.
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@PistolPete:
Du änderst Deine Meinung aber ziemlich schnell. Vor 2 Tagen hättest du den Harden-Trade nicht gemacht und nur weil der dann gegen non-playoff-teams alles raushaut, würdest du ihn jetzt machen.