Utah Jazz - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


erminator

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D.h. er ist derzeit wichtiger als er es noch letzte Saison war. Daher bin ich gespannt wie die Jazz dieses "Luxusproblem" lösen.

IMHO wäre es für diese Saison inzwischen am besten, die Minuten etwas ausgeglichener aufzuteilen und dieses 4-köpfige Monstrum nicht auseinander zu traden. Welches Team kann schon so eine Rotation auf den großen Positionen vorweisen?

Haha ich hatte euch doch gewarnt kommt mir vor wie ein de ja vu :D

Luxusproblem hab ich vor paar WOchen schon geschrieben wurde von PistolePete etwas belächelt ;)

http://sportforen.de/showpost.php?p=2708839&postcount=1329

Und das mit ner ausgeglichenen Rotation hier hattest du gemeint das sei eher schlecht als recht :D

http://sportforen.de/showpost.php?p=2712965&postcount=1361 ;)
 

mystic

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Diesen "Unsinn" glaube ich nicht.

Gut, das klang aber in Deinem ersten Post anders.

Deinen Ansatz verstehe ich ja.

Gut, aber wenn Du das verstehst, warum stellst Du Dich dann "dumm"?

Meine Punkte waren:
- Nowitzki spielt andere Rolle offensiv
- Nowitzki nicht in Form, auch weil er angeschlagen war/ist
- Dallas ist sowieso das beste DefReb-Team, daher halb so wild
- Rebounds haben "dimishing returns", einige DReb sind einfach vom Mitspieler "gestohlen"

.aber damit lässt sich nur bedingt begründen, dass ein Sevenfooter vergleichsweise wenig Rebounds holt.

Welche Gründe gibt es denn noch?

Prinzipiell könnte man ja sagen "Egal, ob der Spieler ein schlechter Rebounder ist - solange es seine Mitspieler ausgleichen". Für den Mannschaftserfolg ist dies sicherlich richtig..aber es ging ja hier um zwei individuelle Spieler und nicht um das ganze Team.

Nein, eben nicht. Es geht bei der Einschätzung von Spielern im Basketball eben darum, wie sie sich innerhalb eines Teamkonzepts einbringen. Und wenn ein Spieler wie Nowitzki es ermöglicht, dass auf anderen Positionen eher Spieler eingesetzt werden können, die sich stärker auf das Rebounding konzentrieren können oder gar durch das Skillset bessere Rebounder für ihre Position sind, dann ist das ein wichtiger Teil, den man nicht unterschlagen kann.
Dein Kommentar lässt schliessen, dass Du eben nicht verstanden hast, dass es beim Basketball um 5 gegen 5 geht, nicht um 1on1.

Natürlich spielen beide jeweils gegen die gegnerischen Starter respektive die Bank (je nach Wechselrhythmus des gegnerischen Trainers). Aber jetzt mit +/- zu kommen ist doch gleichermaßen kurzsichtig:

Nein, ist es nicht. Ich wollte den Einfluß eines Spielers auf den Spielausgang beschreiben, der eben nicht nur vom Rebounding abhängig ist. Daher passen diese Stats perfekt hier.

Es ging in der Eingangs-Aussage nur darum, dass Kanter ähnliche viele Rebounds wie Nowitzki holt. Was das jetzt mit dem +/- (v.a. Nowitzi 6 Jahre <-> Kanter ~ 10 Spiele :skepsis:) zu tun hat verstehe ich nicht...

Natürlich verstehst Du das nicht, weil Du den Zusammenhang eben nicht wahrgenommen hast. Ich wollte den Einfluss des Reboundings auf das Spielergebnis darstellen, dazu eignet sich das eben perfekt.
Nehmen wir doch einfach mal Al Jefferson hier als Vergleich. Der hat auch bessere Reboundzahlen als Nowitzki, dennoch sind die Jazz in der Zeit mit ihm auf dem Feld das schlechtere Rebounding-Team. Also, was bringt das großartig? Individuelle Rebounding-Zahlen müssen auch im Kontext betrachtet werden. Nicht zwangsläufig ist auch derjenige, der mehr Rebounds fängt, dann auch der individuell bessere Rebounder in einem Teamkonzept. Und seit geraumer Zeit sind die Zahlen dafür auch frei für jeden zugänglich, daher ist der Blick allein auf die Anzahl der Rebounds je Spiel sowieso viel zu kurzsichtig.

Wieso immer von Dirks Reboundfähigkeiten ablenken? Ich meine der Post von JazzKing hat einen Aussagewert den selbst du nicht mit irgendwelchen Statistiken wegrechnen kannst.

Wie kommst Du denn auf die Idee, dass eine Erklärung der Situation mit "Wegrechnen" gleichzusetzen ist? Ich habe gar mit dem Verweis darauf, dass die Jazz mit Kanter 56% der möglichen Rebounds holen, noch mal die Aussage, dass Kanter der bessere Rebounder ist, verstärkt. Damit sind die Jazz mit Kanter besser als die 51%, die die Mavericks mit Nowitzki holen.
Argumentiere gegen das, was ich geschrieben habe, nicht gegen das, was Du glaubst, ich hätte damit meinen können.
 

mystic

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Es könnte natürlich sein, dass die Jazz mit Jefferson oder Millsap Wertsteigerung betreiben, um dafür bald einen noch besseren Spieler zu erhalten, als wenn dies mit einer ausgeglichenen Jefferson-Millsap-Favors-Kanter-Rotation möglich wäre.

Darum verwies ich auf die $14m, die Jefferson verdient. Die Jazz können es sich schlichtweg nicht leisten, dass Jefferson im Wert fällt. Er bekommt die Spielzeit und wird dadurch hoffentlich seinen Tradewert erhöhen.
Millsap hat sowieso einen guten Tradewert, der Vertrag ist gut. Millsap abzugeben, wäre ein Fehler.

Also nochmal, der Plan für die Jazz sollte es sein, Jefferson abzugeben, um die Spielzeit für die anderen Spieler zu haben.
 

rÖsHti

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Hat eigentlich einer von euch gemerkt dass Kanter in 13 Minuten genauso viele Rebounds holt wie Nowitzki in 30 Minuten? :D

:saint:
 

PistolPete7

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Haha ich hatte euch doch gewarnt kommt mir vor wie ein de ja vu :D

Luxusproblem hab ich vor paar WOchen schon geschrieben wurde von PistolePete etwas belächelt ;)
;)


Ein richtiges "Luxusproblem" sehe ich eigentlich immer noch nicht :D, aber ich gebe zu, dass ich nicht unbedingt zufrieden bin wie Corbin die Zeiten verteilt. Am Anfang hatten Kanter und Favors noch recht viel Spielzeit, mittlerweile fallen bei beiden die Zeiten und Zahlen, nur Hayward darf konstant seine 25 Minuten herunterspielen und das bisher mit schwankendem Ergebnis.
 

erminator

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Also nochmal, der Plan für die Jazz sollte es sein, Jefferson abzugeben, um die Spielzeit für die anderen Spieler zu haben.

ich weiß nicht ich mag i-wie Jefferson sein Hook-Shot hats mir einfach angetan..Also Corbin hats nicht leicht auf der einen Seite Millsap und Jefferson und auf der anderen Seite Kanter und Favors..

Muss gestehen mir wäre etwas mulmig dabei Jefferson diese Saison schon zu traden?Aber will auch das Kanter und Favors sich weiterentwickeln :D
 

Pillendreher

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Nein, eben nicht. Es geht bei der Einschätzung von Spielern im Basketball eben darum, wie sie sich innerhalb eines Teamkonzepts einbringen. Und wenn ein Spieler wie Nowitzki es ermöglicht, dass auf anderen Positionen eher Spieler eingesetzt werden können, die sich stärker auf das Rebounding konzentrieren können oder gar durch das Skillset bessere Rebounder für ihre Position sind, dann ist das ein wichtiger Teil, den man nicht unterschlagen kann.
Dein Kommentar lässt schliessen, dass Du eben nicht verstanden hast, dass es beim Basketball um 5 gegen 5 geht, nicht um 1on1.

Wenn man zwei individuelle Spieler miteinander in einer Statistik vergleicht muss man also immer die Mannschaften miteinander vergleichen? Wenn ich sage Westbrook produziert mehr TOs als nahezu jeder andere PG muss ich gleichzeitig dazu sagen "Halb so schlimm..Thunder gewinnen ja trotzdem" :skepsis:

Mein Kommentar lässt auf gar nichts schliessen..ich vergleiche nur nicht gleich zwei Teams miteinander, wenn es nur um zwei Spieler geht.

Wie kommst Du denn auf die Idee, dass eine Erklärung der Situation mit "Wegrechnen" gleichzusetzen ist? Ich habe gar mit dem Verweis darauf, dass die Jazz mit Kanter 56% der möglichen Rebounds holen, noch mal die Aussage, dass Kanter der bessere Rebounder ist, verstärkt. Damit sind die Jazz mit Kanter besser als die 51%, die die Mavericks mit Nowitzki holen.
Argumentiere gegen das, was ich geschrieben habe, nicht gegen das, was Du glaubst, ich hätte damit meinen können.

Dann argumentiere du aber auch nicht gegen etwas, das gar nicht im Raum stand. Es hat doch niemand behauptet, dass das Rebounding von Kanter mehr Einfluss auf den Ausgang des Spiels hat als das von Nowitzki. Also ist diese ganze Diskussion eigentlich redundant, da wir eher aneinander vorbei argumentieren und am Ende in Missverständnissen landen ;)
 

mystic

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ich weiß nicht ich mag i-wie Jefferson sein Hook-Shot hats mir einfach angetan.

Was hilft denn, dass Jefferson schon ein sehr ordentliches offensives Skillset hat, wenn es nicht dazu führt, dass das Team insgesamt dann besser spielt? Jefferson hat es in den jetzt über 7 Jahren, in denen er in der NBA spielt, nicht ein einziges Mal geschafft, dass sein Team im Schnitt mit ihm auf dem Feld besser ist als der Gegner. Und dabei kann man das nicht mal grundsätzlich darauf schieben, dass einfach die Mitspieler mies waren. Insgesamt für seine Karriere stehen Jeffersons Teams bei -5.4 Punkte je 48 Minuten schlechter als der Gegner im Schnitt mit ihm auf dem Feld, ohne ihn waren es -2.1 je 48 Minuten.
Das liegt auch daran, dass Jeffersons Skillset bei der derzeitigen Regelauslegung in der NBA eben wenig Erfolg verspricht. Im Endeffekt nimmt er den Mitspielern effizientere Scoring-Möglichkeiten weg.

Muss gestehen mir wäre etwas mulmig dabei Jefferson diese Saison schon zu traden?

Wieso? Es wäre doch gut, wenn man Jefferson für einen bessere SG/SF abgeben könnte, wenn dabei noch ein Backup-C zurückkommt. Fragt sich nur, welches Team überhaupt bereit ist, für Jefferson etwas mehr abzugeben.
 
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mystic

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Wenn man zwei individuelle Spieler miteinander in einer Statistik vergleicht muss man also immer die Mannschaften miteinander vergleichen? Wenn ich sage Westbrook produziert mehr TOs als nahezu jeder andere PG muss ich gleichzeitig dazu sagen "Halb so schlimm..Thunder gewinnen ja trotzdem" :skepsis:

Nein, so funktioniert das nicht. Die Turnover von Westbrook führen doch in der Tat dazu, dass die Thunder in der Offensive schlechter werden. Mit Westbrook sind sie in dieser Saison 3.6 Punkte schlechter je 100 Possession als ohne ihn, in der letzten Saison waren es -2.1.
Wenn die Thunder trotz der Turnover eine bessere Offensive mit Westbrook haben, dann machen die TO nichts. Nimm doch beispielsweise mal Steve Nash, der hatte auch in der letzten Saison 3.5 TO je Spiel, dennoch waren die Suns mit ihm auf dem Feld eines der besten Offensivteams der Liga. Als nächstes kannst Du Dir dann überlegen, warum das so ist. Das ist eine sinnvolle Analyse. Einfach mal zwei Spieler in einer Stats zu vergleichen, sei es TO oder Rebounds oder Punkte, ist sinnlos, da hier über den Wert des Spielers für das Team keinerlei sinnvolle Aussage getroffen werden kann.

Falls Du jetzt dann immer noch nicht verstanden hast, dass man Stats im Kontext zu sehen hat, dann tut es mir leid, denn langsam wird es langweilig.
 

Pillendreher

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Langweilig wir eher der Fakt, dass du nicht verstehen willst, dass es nicht um den Einfluss auf das Team gegangen ist, sondern nur um die inviduellen Reboundwerte zweier Spiele! Meine Güte..dass man solche Werte im Kontext sehen sollte, um sie besser einordnen und bewerten zu können, ist mir auch klar.

PS: Wie man was zu sehen hat bestimmst nicht du..kommt mal von deinem hohen Ross runter ;)
 

mystic

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Langweilig wir eher der Fakt, dass du nicht verstehen willst, dass es nicht um den Einfluss auf das Team gegangen ist, sondern nur um die inviduellen Reboundwerte zweier Spiele!

Bitte, schaue noch mal nach, worauf ich reagierte. Habe ich irgendwann direkt auf JazzKings Beitrag geantwortet? Was er damit sagen wollte, war mir klar. MKS hat dann darauf verwiesen, dass der Vergleich so nicht sinnvoll sei. Ob das jetzt JazzKings Intention war, sei mal dahin gestellt, dennoch ist dieser Hinweis nicht verkehrt. Irenicus fühlte sich darauf hin genötigt, festzustellen, dass der Vergleich auf dieser Basis nicht unsinnig sei. Erst dann komme ich ins Spiel, um zu erläutern, dass ein Vergleich auf der Basis von RPG-Werten im Teamkonzept Basketball eben in der Tat unsinnig ist. Zudem habe ich noch darauf verwiesen, welche Einflussfaktoren bei Nowitzkis RPG-Zahlen zu berücksichtigen sind. Ich hatte dann auch gezeigt, wie man das im Falle von Kanter viel besser und sinnvoller darstellen kann, wenn man denn einen Vergleich der Reboundarbeit anstrebt.

So, und jetzt sage mir noch mal bitte, welchen Wert Deine Antwort auf meinen Beitrag jetzt haben sollte. Ich persönlich sehe damit nämlich gar keinen.

Meine Güte..dass man solche Werte im Kontext sehen sollte, um sie besser einordnen und bewerten zu können, ist mir auch klar.

Was man auch eindrucksvoll in Deinen Antworten nachlesen kann. ;)

PS: Wie man was zu sehen hat bestimmst nicht du..kommt mal von deinem hohen Ross runter ;)

Meinetwegen kannst Du etwas so sehen, wie es Dir passt, ob das dann aber irgendwie sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. ;)
 

JazzKing

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kemistry

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Es ist schon sehr interessant, wie ein derartiger Vergleich zwischen Spielern in so unterschiedlichen Situationen eine derartige Diskussion zu Folge haben kann.

Etwas verwirrend, aber trotzdem schön anzuschauen/nachzulesen..

Die Frage, die sich mir bei dem Vergleich Kanter mit Dirk in Bezug auf RPG stellt:
1. Ob Dirk Nowitzki in der Lage wäre, für exakt 11 Minuten pro Spiel eine ebenso effiziente Quote hinzulegen, wie es Kanter schafft, und
2. es Kanter gelingen würde, seine Quote über 30 Minuten zu halten.

Ich halte das zwar für reichlich sinnfrei, aber OK

Unbestritten für mich, erscheint Kanter als sehr guter Rebounder. Nicht nur, wenn man seinen Blick auf junge Spieler legt. Er scheint wohl diesbezüglich ein Näschen zu haben. Auch, so muss ich zugeben, hat er wohl sehr viel weniger Umstellungsschwierigkeiten auf das Spiel der NBA, als ich mir vor Beginn der Saison ausgemalt habe.
(ähnliches gilt auch für Rubio - von dem ich sogar Spiele in Spanien live gesehen habe, und bei allem in der Welt nicht glauben konnte, warum der Typ dermaßen hochgejubelt wurde - aber dies ist ein anderes Thema)

Und noch etwas Off:
Bezüglich der Aussage, die in Richtung OKC Fans ging:
Auch ich habe die Mavericks nicht als Titelfinalist gesehen. Bis auf die erste Runde (und dies auch nur knapp) waren sie für mich nie favorisiert.
Und auch, wenn ich mich nicht zu den absoluten Nowitzki-Jüngern zählen würde (ich bin auch fähig, gute Leistungen anderer Spieler/Teams anzuerkennen), so war es doch ein riesiger Wahnsinn im positiven Sinne und das wohl fantastischste (rein subjektiv), was ich in den fast 20 Jahren, in welchen ich die NBA verfolge, gesehen habe.
 

mystic

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Die Frage, die sich mir bei dem Vergleich Kanter mit Dirk in Bezug auf RPG stellt:
1. Ob Dirk Nowitzki in der Lage wäre, für exakt 11 Minuten pro Spiel eine ebenso effiziente Quote hinzulegen, wie es Kanter schafft, und
2. es Kanter gelingen würde, seine Quote über 30 Minuten zu halten.

Ich halte das zwar für reichlich sinnfrei, aber OK.

Sinnfrei ist das irgendwie schon, aber man kann ja mal versuchen, das zu beleuchten.

1. Aktuell sehe ich nicht, wie Nowitzki in seiner Verfassung die Reboundraten von Kanter erreichen soll. Da fehlt es etwas an der Motivation und an der körperlichen Fitness. ABER, Kanter hat momentan eine DRB% von 26.8, solch einen Wert hat Nowitzki in den Playoffs schon mehrfach erreicht oder gar übertroffen, zuletzt in den Finals, als er 28.3 DRB% hatte gegen die Heat.
In der Offensive müsste man ihn unterm Korb parken, dann kommt er in die Nähe von Kanters 17.0. Gespielt hat er so noch nie, vielleicht ansatzweise in der Serie gegen die Warriors, da hatte er dann 11.5 ORB%.
Generell an den Fähigkeiten, diese Rate über 10 Minuten je Spiel zu erreichen, mangelt es Nowitzki nicht, aber wie ich anfänglich sagte, wahrscheinlich ist es in der aktuellen Verfassung nicht.

2. Spieler wie Danny Fortson oder Jerome Williams haben es auch geschafft, 21+ TRB% zu haben und 25+ Minuten zu spielen. Daher halte ich es nicht für ausgeschlossen. Kris Humphries hatte letzte Saison 22.1 TRB% in knapp 28 Minuten. Kommt eben auch auf das Team an. Kanter mag allerdings eher die Luft ausgehen. Ich würde hier dann insgesamt bei 30 Minuten wohl eher auf "wahrscheinlich nicht" tippen.
 

erminator

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Jungs es handelt sich um 30 Minuten :D 30 verdammt lange, geile Minuten und Kanter spielt aktuell nicht mal halb so lang ;) Ich würde auch gerne Wissen was er in 30 Minuten packt aber das werden wir diese Saison bei den Jazz nicht erleben...Vielleicht im Sommer dann wenn die EM-Quali beginnt..

Also lassen wir doch bitte diese Vergleiche ;)

edit:

mal was anders warum haben die jazz im draft 2010 nicht paul george gedraftet??ich sage jetzt nicht das hayward schlecht ist aber Paul george war unabhängig von den nba stats schon vorm draft als talentierter eingestuft worden.. naja der 2010 draft war generell komisch :D
 
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Duncan

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Ich war seinerzeit Beleuchter beim DiBa-Dreh und ich sage Euch, er, der Dirk, war göttlich. Wir mussten ihn bremsen, der Zuschauer sollte ja auch wirklich sehen , was passiert, deshalb ist auch nur der perfekte Wurf auf drei Gläser zu sehen, aber davor traf er mit 29 Kaffeebohnen in einem Wurf 30 Schnapspinnekes, die er vorher tapfer geleert hatte.

Das war komplett sinnfrei und wer das Wörtchen "Erkenntnisgewinn" in einem post in diesem Forum benutzt, macht sich hier, in diesem Forum, auf eine vergebliche Suche nach demselben.

Bevor das jemand in den falschen Hals kriegt: Was ich damit sagen will, ist, dass dieses Forum von vielen genutzt wird, sei es als Beiträger oder als Leser, dass aber ebenso niemand, wie auch immer er oder sie teilnimmt, erwartet, letztgültige Antworten zu erhalten.

Und für jeden Moderator gilt es zu "moderieren" , zu mässigen, das Forum als Therapiezentrum zum Abbau eines eigenen Frustrationstaus zu benutzen ist für beide Seiten wenig hilfreich, der Ton macht die Musik.
 

PistolPete7

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mal was anders warum haben die jazz im draft 2010 nicht paul george gedraftet??ich sage jetzt nicht das hayward schlecht ist aber Paul george war unabhängig von den nba stats schon vorm draft als talentierter eingestuft worden.. naja der 2010 draft war generell komisch :D

Ganz einfach, weil er ein Jerry-Sloan-Typ ist. Er ist weiß, oldschool, Gymrat, Winnertyp, charakterlich auf dem Boden geblieben, eben Jazzlike. :D Sloan hatt in dieser Hinsicht immer eine sehr konserative Einstellung. Ich war damals ziemlich gefrustet, als ich zunächst erfuhr dass die Jazz Hayward nehmen. Paul George oder Ed Davis wären mir lieben gewesen, aber im nachhinein ist er keine schlechte Wahl, er muss nur konstanter werden, dann sieht auch Paul alt aus. :D
 

erminator

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haha also die hautfarbe :D ganz ehrlich ging mir durch den kopf wollts aber nicht aussprechen i-wie ;)

naja das heutige spiel gegen die clippers wird verdammt interessant...ich werde es mir reinziehen, ein glück das die vorlesung morgen ausfällt :D

Jordan und Griffin im Frontcourt wird hart für Jefferson und Millsap wobei ich glaube das Jefferson es schwerer haben wird..

Mal gucken wie sich dann die Bench macht in person von Favors und Kanter gegenüber Reggie Evans..

edit: lese gerade das Favors EInsatz als zweifelhaft eingestuft wird??Dann muss Kanter wieder überzeugen!!!Aber blöd Favors athletik hätte man heute so dermaßen gebrauchen können..

weiß jemand ob Paul wieder dabei ist?
 

PistolPete7

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bei den Jazz war es ja immer ein offenes Geheimnis, dass man unter Sloan, weiße Spieler gern bevorzugte oder zumindestens Spieler die einen weißen Elternteil hatte wie Williams oder Boozer. Es lag aber auch zum Teil an SLC und seiner Kultur selbst, dass kein Afroamerikaner dahin wollte. Während der Stockalonezeit waren die Jazz sowas wie das hässliche, graue Entlein der NBA, bei denen selbst Derek Harper und Ronny Seikaly nicht spielen wollten.

Mittlerweile kann man nicht mehr von Rassimus sprechen, wenn selbst der Headcoach dunkelhäutig ist und bis auf Kanter und Hayward, alle Spieler Afroamerikaner sind. :D

Aber zum Spiel gegen Clippers selbst: leider ist ein Einsatz von Favors und Howard ungewiss. Hoffentlich werden Kanter und Burks diese Zeit nutzen, um sich ein bisschen ins Rampenlicht zu spielen.
Die Clippers kommen gerade aus NJ, wenn sie also geschwächt sind, sollte es für die Jazz möglich sein, den nächsten Heimsieg einzuheimsen.

edit: wie es scheint werden auf Seiten der Clips. Mo Williams und Chris Paul fehlen.
 
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