Utah Jazz - Saison 2017/18 - Die Mitchell-Ära


PistolPete7

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wenn man trotz 10 heimspielen nach 14 spielen so schlecht dasteht und man noch dazu so lange auf gobert verzichten muss braucht man sich keine hoffnungen mehr auf die playoffs machen. meiner meinung nach sollte diese saison zur selbstfindung dienen um den richtigen weg für die zukunft einzuschlagen.

ja das habe ich ein paar mal geschrieben. Es gab vor der Saison zwei mögliche Szenarien: die eine war, dass die Jazz extrem gut starten und überraschen und die andere wahrscheinlichere, ist die die wir jetzt haben. Um es kurz zu machen: das Team hat einfach keine Identität und befindet sich meiner Meinung nach mit Mitchell als neues Zugpferd in einer Übergangsphase. Und diese Saison sollte dazu genutzt werden die richtige Leute um Mitchell zu versammeln, notfalls würde ich auch tanken akzeptieren, solange Mitchell, Bradley, Hood und Exum (Wenn fit) mehr Spielzeit sehen und die Fortschritte zeigen.

Trotz des durchwachsenden Start: Mitchell macht Spass! Er ist ein geborener Scorer und Hustler und nimmt jetzt schon schwierige Würfe, die er treffen kann. Er strotz vor Selbstvertrauen, das ist erfrischend und ich mag seine bodenbeständige Art. Ich hoffe nicht, dass er einen ähnlich guten Draht zu Pitino hat und das Pitino keine NBA-Coachkarriere anstrebt :laugh::saint:
 

EricGordon10

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Danke Sh3nx endlich spricht es mal jmd aus. Man kann doch nicht davon sprechen, dass man den "Timberwolves-Rubio" sehen möchte, nur weil seine Quoten nach dem Allstarbreak im letzten Jahr mal nicht so katastrophal waren, wie die Jahre zuvor. Rubio spielt einfach ******e, Playmaking gleich Null, Downtown Katastrophe, Defense nicht vorhanden. Einzig einen soliden Midrangejumper und eine gute Freiwurfquote kann er derzeit nachweisen.
In der jetzigen Zeit ist es vllt nicht die beste Idee Rubio mit George Hill zu vergleichen, da dieser seine Form sucht.. Aber Rubio gibt uns all das nicht, was uns Hill im letzten Jahr gegeben hat. Für mich ist er auch das Hauptproblem.

Insgesamt werde ich jetzt "Jazztechnisch" ein wenig zurückfahren und mir nicht mehr Nacht für Nacht einen Wecker stellen, dafür bin ich derzeit privat zu sehr eingebunden. Anfang der Saison kam natürlich der Hype auf, aber dass dieser nach 15 Spielen wieder vorbei ist, ist bezeichnend für die Saison.

Wenn Hood so weitermacht, sollte man ihn gehen lassen. Würde so oder so das Geld lieber in Favors investieren, da ich auch immer noch die Hoffnung habe, dass er mit Gobert funktioniert. Das Problem liegt auf anderen Positionen.

Mitchell weiterhin der Lichtblick. Der Junge macht schon Spaß.
 

Sh3nx1

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rubio wollte ich eigentlich gar nicht kritisieren, weil viel mehr frage ich mich warum er aktuell bei den jazz einen karriere höchstwert an punkten hat aber dafür einen karriere tiefstwert bei assists? da sind jetzt snyder und co gefordert das beste spielsystem für dieses team zu finden. ja, hill war anscheinend der perfekte pg für das snyder'ische system. ewig schade, dass er sich geldmäßig verpokert hat und/ oder er nicht in utah bleiben wollte. hood ist ein reiner scorer, immer wenn er versucht zum korb zu ziehen schüttel ich den kopf. vielleicht wird ja mitchell der grund sein, dass man hood ziehen lässt. wobei das schon sehr unwahrscheinlich ist.
 

Lost

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rubio wollte ich eigentlich gar nicht kritisieren, weil viel mehr frage ich mich warum er aktuell bei den jazz einen karriere höchstwert an punkten hat aber dafür einen karriere tiefstwert bei assists? da sind jetzt snyder und co gefordert das beste spielsystem für dieses team zu finden. ja, hill war anscheinend der perfekte pg für das snyder'ische system. ewig schade, dass er sich geldmäßig verpokert hat und/ oder er nicht in utah bleiben wollte. hood ist ein reiner scorer, immer wenn er versucht zum korb zu ziehen schüttel ich den kopf. vielleicht wird ja mitchell der grund sein, dass man hood ziehen lässt. wobei das schon sehr unwahrscheinlich ist.

This.
Rubio wird bei den Jazz zu sehr in die Rolle des Scorers/Shooters (18,3 FGA / 5,5 Dreier pro Spiel - beides Career Highs) gedrängt, das ist nicht seine Stärke.
Er braucht Scorer um sich und genau das fehlt den Jazz. So sieht er natürlich derzeit nicht gut aus.
 

erminator

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Die Jazz haben keinen einzigen überdurchschnittlichen Scorer, dazu immernoch eine botton 5 Pace, damit relativ wenige Possessions (+ wenige einfache Fastbreak Punkte) dazu das angesprochene Spacing Problem. Wo soll Rubio den Ball also hinpassen, wenn ihn niemand effizient im Korb unterbringen kann? Mitchell scheint momentan in die Breche zu springen, er ist offensiv aber mMm noch nicht soweit 1 oder 2. Option in einem guten Team zu sein - die niedrigen Quoten deuten das an. Er wirft zuviel, aber wenn sonst niemand Verantwortung übernimmt, kein Wunder.

Die Jazz sollten um Gobert und Mitchell rebuilden mMn. Rubio und Favors passen da einfach nicht zu den beiden, Ingles ist ein netter Rollenspieler - der Rest kann weg eigentlich. Neuer PG, SF,PF die halt offensiv was drauf haben und dann können die Jazz auch wieder vorne mitspielen.

Du sprichst da völlig zurecht gewisse Sachen an, die wir Anfang Juli schon mehrfach befürchtet haben. Mit Anfang Juli meine ich als Gordon Hayward (völlig überraschend *lach*) seinen Wechsel zu den Celtics bekanntgab. Dennis Lindsay hat das so kalt erwischt, dass er anscheinend gar keinen Plan B hatte oder kann ein GM der Jazz einen Plan B haben, Stichwort Standortnachteil. Einzige Free Agents, die gepasst hätten wären Gallinari und/oder Gay gewesen. Gallinari hat sich Stunden vor Haywads Bekanntgabe mit den Clippers geeinigt und ging da rüber via Sign and Trade und Rudy Gay befand sich zu dem Zeitpunkt immernoch in der Reha von seiner Achillessehne. Die aktuelle Mannschaftszusammenstellung wurde von uns bis zum Abwinken kritisiert. Einzige Scoringoptionen im Team sind Hood, der Oldie Johson und Burks und auch das wurde gesagt, dass diese Spieler aber so dermaßen high performen müssen um den Hayward - Verlust und vor allem Kompatibilität der letzten Saison zu kompensieren.

Haywards Scheinheiligkeit feat. Dennis Lindsays Naivität brachte den Jazz das ganze Schlamassel. Hill suchte die Kohle und machte sein Verbleib von Hayward abhängig. Favors und Burks Tradewert war im Sommer tiefer denn je, wie bitte soll(t)en die Utah Jazz solche Spieler holen um mal auf den fettmarkierten Teil einzugehen?Via Free Agency?Wenn doch dein eigener Topspieler, die erstbeste Möglichkeit ergreift und der Franchise den Rücken kehrt warum sollte dann ein ähnliches Kaliber kommen?

Unser GM wird sich das noch anschauen und spätestens zur Trade-Deadline dann Entscheidungen fällen, könnte mir vorstellen dass hinter verschlossenen Türen die Jazz Funktionäre gar kein Saisonziel ausgegeben haben und man einfach mal schaut wohin die Tendenz geht.

Die NBA "hilft" doch ab und zu gerne kränkelnden Franchise. Pelicans #1 Pick nach Pauls Abgang (Davis), Cavs #1 nach Lebrons Abgang wäre Zeit mal den #1 Pick nach SLC zu bringen...

This.
Rubio wird bei den Jazz zu sehr in die Rolle des Scorers/Shooters (18,3 FGA / 5,5 Dreier pro Spiel - beides Career Highs) gedrängt, das ist nicht seine Stärke.
Er braucht Scorer um sich und genau das fehlt den Jazz. So sieht er natürlich derzeit nicht gut aus.

Leute, was nickt ihr gleich alles ab. Seit mal etwas kritischer :D Die Zahlen stimmen doch überhaupt nicht, das wäre es ja 18 FGA! Rubio wirft generell einen Tick mehr als zu T-Wolves Zeiten nur wirft er eben bei den Jazz warum auch immer fast doppelt so viele Dreier und das kann nicht sein. Mal von den Zahlen abgesehen kann man dem Rest aber definitiv zustimmen.
 
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Lost

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Leute, was nickt ihr gleich alles ab. Seit mal etwas kritischer :D Die Zahlen stimmen doch überhaupt nicht, das wäre es ja 18 FGA! Rubio wirft generell einen Tick mehr als zu T-Wolves Zeiten nur wirft er eben bei den Jazz warum auch immer fast doppelt so viele Dreier und das kann nicht sein. Mal von den Zahlen abgesehen kann man dem Rest aber definitiv zustimmen.

Sorry, mein Fehler, ich hab aus Versehen die Zahlen per 100 Possessions genommen. :crazy:
An der Kernaussage ändert das wenig, er ist zu sehr Scorer, gerade im Vergleich zu den letzten beiden Jahren, welche seine beste waren.

Ansonsten stimme ich dir zu, man kann den Jazz nicht viel vorwerfen, einen Hayward kann eine Franchise wie Utah nicht so einfach ersetzen.
 

L-james

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Durch die aktuelle Situation, vor allem nach dem Gobert-Ausfall, aber natürlich auch der Problematik im Team, könnte ein Szenario in dem Mann dann nächstes Jahr zwischen 6 und 10 pickt garnicht so verkehrt sein. Für ganz vorne im Draft wird es nicht langen, dafür sind eine handvoll Teams einfach viel zu schlecht, aber danach könnte durchaus was gehen, wobei ich die Jazz auch ohne Gobert irgendwo zwischen 10 und 12 im Westen sehe und dann im Osten sicher noch eine handvoll Teams und wir wären dann knapp in den Top10 bezüglich Lottery. Es müsste dann ein ähnlicher Steal wie Mitchell bei rum kommen und die Jazz hätten mit Gobert, Mitchell und dem neuen Rookie dann zumindest mal eine neue Grundachse womit man aufbauen könnte. Die restlichen Spieler sollten zumindest in Frage gestellt werden bzw. für Veränderungen/Verbesserungen eine Option sein. Natürlich müssen im Laufe der Saison Moves für Picks ein heißes Theam bei den Jazz sein, so dass dann auch die Möglichkeiten zum hochtraden evtl. gegeben sind. Einzig gute ist, die Jazz müssen jetzt nicht unbedingt in den Tankmodus und erstmal den Bodensatz der Liga küssen, man kann mit einem offenen Übergangsjahr in dieser Saison und etwas Glück im kommenden Draft, nächste Saison mit einem jungen und veränderten Kern um Posi 8 mitspielen, da man ja auch kurzfristige Veträge für gute Spieler raushauen kann, da gab es ja alleine letzte Off-Season einige davon und der ein oder andere wird auch kommenden Sommer keinen langfristigen Max-Deal bekommen und bei sowas können die Jazz durchaus mitreden.
 

erminator

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Also ganz ehrlich, kann mir gerade die Niederlage in New York nicht erklären. 85% der Gesamtspielzeit führen die Jazz und machen sich mit einer 5 minütigen Schwächeperiode wo hinten wenig und vorne gar nichts klappt garniert mit dummen Fouls und TO einfach mal alles kaputt.

So entsetzt und schockiert habe ich Quin Snyder noch nie gesehen. Bis Mitte des viertel Viertels hat man wirklich ordentlich gespielt. Hood und Mitchell ragten heraus aber was danach passierte war ein kollektiver Blackout.

Nkilitina hat übertrieben gesagt in dem einen Spiel schon mehr gezeigt als Dante Exum in seiner bisherigen Jazz-Laufbahn. Vielleicht spricht da nur der Frust aus mir aber die beiden sind schon als Spielertyp sehr vergleichbar...

Kann es losgehen? Übernommen von nem User aus dem Jazzfanz - Forum...

wPM3wMw.gif
 

Evolution

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Also ganz ehrlich, kann mir gerade die Niederlage in New York nicht erklären.

Dito, habe mir das Spiel gestern angeschaut. Die Jazz waren eigentlich in allen Belangen besser, sahen gut in der Offense aus und erspielten sich immer wieder freie Würfe. Die Knicks mussten viel härter an ihren Punkten arbeiten als Utah. Selbst als New York immer mal wieder rankam, konnten die Jazz mit einem kurzen Run antworten und stellten den Vorsprung wieder auf 10. Utah trifft 17-35 Dreiern und verliert trotzdem, das ist schon krass. Zumal Porzingis einen relativ schwachen Abend erwischte.

Mitchell war ziemlich krass in HZ1, hatte dann allerdings eine schwache zweite Hälfte. Hood hat alles reingebombt und dank der desaströsen P&R-Defense von Porzingis hatte Jerebko zig komplett blanke Dreier.

Eigentlich hat mir Utah ganz gut gefallen, aber wenn man natürlich so ein Spiel schon nicht über die Bühne bringt, dann stimmt das nicht sehr optimistisch für die kommenden Duelle.
 

PistolPete7

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war mal wieder eine Defense zum Fremdschämen.... :crazy:
 
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Sh3nx1

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das highlight des spiels war für mich als anfang der 2. halbzeit ingles den power forward machte und zeitweise auch den ballführenden point guard obwohl mitchell, burks und hood aufm parkett war - na wenn das nicht mal tanken ist. :D aber ist halt auch pech wenn die nets gefühlte 40 minuten lang alles hochprozentig treffen und man nie bis auf 5 punkte wieder in die partie finden kann. dabei begann die partie so unheimlich gut als man mit vier 3ern in das spiel startete. favors komplett von der rolle, bin gespannt ob er sich jetzt innerhalb von 24 stunden steigern kann gegen die magic. neto bester mann, das sagt bei einer blamage aber eh schon alles aus.
 

PistolPete7

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Ich tippe auf einen 9 Punkte Sieg eurerseits, Gutes Spiel uns allen! ;)

Aus Magicsicht tut es mir Leid. Das war die höchste Heimniederlage für Orlando in der Teamhistory. Da lief wirklich nichts zusammen.

Aus Jazzsicht war das heute ein Schmaus. Allen voran Favors der die Zone dominierte. Lange ihn nicht mehr so fit gesehen (war das erste Livespiel nach Monaten das ich gesehen habe). Hood drehte im dritten Viertel auf und gab eine Phase wo er wirklich jeden Wurf traf. Mitchell heute sehr viel ruhiger in seiner Wurfauswahl, aber er macht immernoch tolle Plays. Manchmal etwas hastig. Rubio mit Foultrouble, Zeitlupen Ingles mit solidem Spiel. Jerebko heute auch mit gutem Spiel, aber seine Punkte machte er überwiegend als man schon hoch führte. Richtig katastrophal fand ich Burks. Er kam auf keinen grünen Zweig. Selbst einfache Würfe fielen bei ihm nicht.

Nun ja erster Auswärtssieg, jetzt kommen die Sixers nach Utah. Das ist nicht so toll. Gab mal ne Zeit da hätte ich anders gedacht, aber die Sixers haben sich gemacht.
 

erminator

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Zu aller erst, ja ich bin noch wach und kann aus nem verdammten Grund net pennen und das Jazzspiel hab ich total vergessen!Hätte ich mir genauso gut live geben können.

jetzt kommen die Sixers nach Utah. Das ist nicht so toll. Gab mal ne Zeit da hätte ich anders gedacht, aber die Sixers haben sich gemacht.

Das stimmt nicht ganz, die Jazz setzen ihren Osttrip in Philadelphia fort, da die 76ers erst vor kurzem in SLC waren und die Interconference - Spiele die Heimspiele doch immer splitten aber hast defintiv Recht, dass es bessere Zeitpunkte gab gegen Philly zu spielen :cry:
 
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