Joey
Bankspieler
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So, die FG Saison ist auch schon wieder zwei Monate rum, der Sommer macht in den kommenden Tage ne Pause und ausser dem Draft ist nicht viel los, so dass ich mal den Anfang mit dem Verbeserungsthread mache. Es gab ja schon während der Saison heiße Diskussionen, gerade von denen, die schon frühzeitig voll verkackt hatten .
Denke insgesamt hat das Spiel im Vergleich zur Saison 05/06 nen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Die Erhöhung der Rosterspots von 12 auf 15 war im im nachhinein richtig, auch die neue, wöchentliche Tradeausgabe war ne ganze Ecke besser als die Monatstrades, auch wenn hier mMn das Optimum noch nicht ganz erreicht ist.
Ich fang dann auch gleich mal an, mMn sind folgende drei Punkte diskussions und ggf. auch verbesserungswürdig
1. Doppelpositionen
Die Abschaffung ist mMn richtig gewesen und hat sich bewährt. Allerdings sollte man bei der Positionseinteilung zu Beginn der Saison, gerade was die Center angeht, doch deutlich großzüger sein und auch auf die Entwicklung der Liga reagieren.
Auch wenn nun mit Oden ein richtiger, guter Center in den Liga kommt, so gibt es dennoch auf der Positions nicht wirklich viel Auswahl, was z.B. die Pickzahlen von Howard letztes Jahr auch verdeutlicht haben. Somit nimmt man im Endeffekt ein Rosterspot wieder weg
Was spricht dagegen, wenn man Spieler wie z.B. Amare, Chandler oder auch Collison (ab Januar), die in der Saison 06/07 ausschließlich als Center agiert haben, von Anfang an als Center deklariert und somit die Bandbreite auf dieser Position, gerade auch in der mittleren bis guten Klasse erhöht?
Richtig, nichts. Im Gegenteil. Man bekommt wieder einige Alternativen mehr und es gibt wieder eine größere Streuung auf den 2 Center-Sports. Bei der Auswahl an Forwards kann man das ausserdem locker verschmerzen.
2. Preisentwicklung
Auch wenn es letztes Jahr sicher eine besondere Saison war und es nicht immer einen Amare, Brad Miller, Gasol, Melo, Boozer, Zach, Yao, Azubuike usw. geben wird, so waren die Auswirkungen der Pickzahlen doch zu heftig. 100 Picks machten fast ne halbe Mio (0,46 Mio) aus und das bei fast 6000 angemeldeten Managern. Das war deutlich zuviel.
Ich denke da so an eine Halbierung, das wären dann bei den riesigen Massenpicks wie Gasol ca. 2,2 Mio Wertzuwachs durch die Pickzahlen (Verleich letztes Jahr 4,43 Mio). Ausserdem wird es (Stand heute ) nicht so viele Must haves zu Beginn der Saison geben, so dass sich die Pickzahlen eh in die Breite entwickeln werden (müssten )
Dadurch würde man zu der Abkehr des reinen Massenpicks kommen. Denn dieses Jahr war es ja so, dass man von einem Sleeper schon sehr, sehr überzeugt sein musste um ihn einem Massenpick vorzuziehen und dann auch noch Glück brauchte, dass er einschlägt. Beste Beispiele waren da Tony Allen und auch Al Jefferson, die nie im Preis expoldiert sind, aber sportlich Top Leistungen gebracht haben.
Beim Massenpick konnte man immer 1-2 Mio verdienen und somit auch die schlechtere sportlichere Leistung in Kauf nehmen. Denn ganz krass gesagt war es letztes Jahr doch so:
Man tradet nen Massenpick im mittleren Sektor, kassiert die Wertsteigerung und holt sich dann einen gesperrten / verletzten Superstar. So war es vielen möglich, aus einem 4 Mio Mann mit einem Trade einen 8 Mio Mann zu machen.
Das gilt es etwas zu erschweren
3. Thema Trades
Wohl das Thema, dass am meisten diskutiert wird
Nochmals zur Erinnerung: Die wöchentlichen Trades haben sich mMn bewährt und waren zusammen mit der Erhöhung der Rosterspots eine Verbesserung zum Vorjahr.
Allerdings gibt es nach wie vor ein Problem: In den ersten zwei Trademonaten (Dez-Jan) werden die Teams hauptsächlich gebildet. Verletzt sich hier ein gesetzter Spieler, ist der Manager deutlich benachteiligt im Vergleich zu den Managern, dessen Starspieler sich erst im Febaruar oder März verletzt. Denn da ist es mit einem lockeren 1:1 Trade getan und im Normalfall kassiert man nicht mal nen DNP, da man zu diesen Zeitpunkt noch den einen oder anderen Trade in der Hinterhand hat.
Dies alles hat der erstgenannte Manager nicht. Er muss seinen anfangs kostbareren Trade opfern bzw. seinen verletzten Spieler noch bis zum Update mitschleppen, ebenso die Nulpe, die eigentlich hätte getradet werden sollen ==> man wird quasi doppelt bestraft
Auf was ich hinaus will. Man sollte am Anfang etwas mehr Trades freischalten (was nicht zwangsläufig heißen soll, dass es mehr Trades geben soll). Man kann z.B. anfangs die ersten 5 Trades (der ersten 5 Wochen) auf einmal freigeben und dann ab der sechsten wieder wöchentliche Trades.
Oder aber man zieht z.B. die beiden Trades aus der vor und nach All Star Break-Woche vor oder was weiß ich. Seit kreativ
Sinn des Ganzen: Somit hätte man zu Beginn der Tradephase X Trades zur Verfügung (statt nur einem). Es ist dann jedem Manager selber überlassen, was er mit den X Trades macht. Ansonsten läuft es so ab wie vorigen Jahr.
Ups, ist doch recht lang geworden, bin aber auch mal gespannt auf eure Meinungen und Reaktionen
Denke insgesamt hat das Spiel im Vergleich zur Saison 05/06 nen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Die Erhöhung der Rosterspots von 12 auf 15 war im im nachhinein richtig, auch die neue, wöchentliche Tradeausgabe war ne ganze Ecke besser als die Monatstrades, auch wenn hier mMn das Optimum noch nicht ganz erreicht ist.
Ich fang dann auch gleich mal an, mMn sind folgende drei Punkte diskussions und ggf. auch verbesserungswürdig
1. Doppelpositionen
Die Abschaffung ist mMn richtig gewesen und hat sich bewährt. Allerdings sollte man bei der Positionseinteilung zu Beginn der Saison, gerade was die Center angeht, doch deutlich großzüger sein und auch auf die Entwicklung der Liga reagieren.
Auch wenn nun mit Oden ein richtiger, guter Center in den Liga kommt, so gibt es dennoch auf der Positions nicht wirklich viel Auswahl, was z.B. die Pickzahlen von Howard letztes Jahr auch verdeutlicht haben. Somit nimmt man im Endeffekt ein Rosterspot wieder weg
Was spricht dagegen, wenn man Spieler wie z.B. Amare, Chandler oder auch Collison (ab Januar), die in der Saison 06/07 ausschließlich als Center agiert haben, von Anfang an als Center deklariert und somit die Bandbreite auf dieser Position, gerade auch in der mittleren bis guten Klasse erhöht?
Richtig, nichts. Im Gegenteil. Man bekommt wieder einige Alternativen mehr und es gibt wieder eine größere Streuung auf den 2 Center-Sports. Bei der Auswahl an Forwards kann man das ausserdem locker verschmerzen.
2. Preisentwicklung
Auch wenn es letztes Jahr sicher eine besondere Saison war und es nicht immer einen Amare, Brad Miller, Gasol, Melo, Boozer, Zach, Yao, Azubuike usw. geben wird, so waren die Auswirkungen der Pickzahlen doch zu heftig. 100 Picks machten fast ne halbe Mio (0,46 Mio) aus und das bei fast 6000 angemeldeten Managern. Das war deutlich zuviel.
Ich denke da so an eine Halbierung, das wären dann bei den riesigen Massenpicks wie Gasol ca. 2,2 Mio Wertzuwachs durch die Pickzahlen (Verleich letztes Jahr 4,43 Mio). Ausserdem wird es (Stand heute ) nicht so viele Must haves zu Beginn der Saison geben, so dass sich die Pickzahlen eh in die Breite entwickeln werden (müssten )
Dadurch würde man zu der Abkehr des reinen Massenpicks kommen. Denn dieses Jahr war es ja so, dass man von einem Sleeper schon sehr, sehr überzeugt sein musste um ihn einem Massenpick vorzuziehen und dann auch noch Glück brauchte, dass er einschlägt. Beste Beispiele waren da Tony Allen und auch Al Jefferson, die nie im Preis expoldiert sind, aber sportlich Top Leistungen gebracht haben.
Beim Massenpick konnte man immer 1-2 Mio verdienen und somit auch die schlechtere sportlichere Leistung in Kauf nehmen. Denn ganz krass gesagt war es letztes Jahr doch so:
Man tradet nen Massenpick im mittleren Sektor, kassiert die Wertsteigerung und holt sich dann einen gesperrten / verletzten Superstar. So war es vielen möglich, aus einem 4 Mio Mann mit einem Trade einen 8 Mio Mann zu machen.
Das gilt es etwas zu erschweren
3. Thema Trades
Wohl das Thema, dass am meisten diskutiert wird
Nochmals zur Erinnerung: Die wöchentlichen Trades haben sich mMn bewährt und waren zusammen mit der Erhöhung der Rosterspots eine Verbesserung zum Vorjahr.
Allerdings gibt es nach wie vor ein Problem: In den ersten zwei Trademonaten (Dez-Jan) werden die Teams hauptsächlich gebildet. Verletzt sich hier ein gesetzter Spieler, ist der Manager deutlich benachteiligt im Vergleich zu den Managern, dessen Starspieler sich erst im Febaruar oder März verletzt. Denn da ist es mit einem lockeren 1:1 Trade getan und im Normalfall kassiert man nicht mal nen DNP, da man zu diesen Zeitpunkt noch den einen oder anderen Trade in der Hinterhand hat.
Dies alles hat der erstgenannte Manager nicht. Er muss seinen anfangs kostbareren Trade opfern bzw. seinen verletzten Spieler noch bis zum Update mitschleppen, ebenso die Nulpe, die eigentlich hätte getradet werden sollen ==> man wird quasi doppelt bestraft
Auf was ich hinaus will. Man sollte am Anfang etwas mehr Trades freischalten (was nicht zwangsläufig heißen soll, dass es mehr Trades geben soll). Man kann z.B. anfangs die ersten 5 Trades (der ersten 5 Wochen) auf einmal freigeben und dann ab der sechsten wieder wöchentliche Trades.
Oder aber man zieht z.B. die beiden Trades aus der vor und nach All Star Break-Woche vor oder was weiß ich. Seit kreativ
Sinn des Ganzen: Somit hätte man zu Beginn der Tradephase X Trades zur Verfügung (statt nur einem). Es ist dann jedem Manager selber überlassen, was er mit den X Trades macht. Ansonsten läuft es so ab wie vorigen Jahr.
Ups, ist doch recht lang geworden, bin aber auch mal gespannt auf eure Meinungen und Reaktionen