aue013
Nachwuchsspieler
Nicht nur dem Ringrichter, auch dem Trainer/der eigenen Ecke kommt eine Verantwortung zu, einen geschlagenen Boxer aus dem Kampf zu nehmen. Das hat Buddy McGirt mit der Herausnahme von Brewster vs. WK auch getan. Schließlich können Trainer und RR auch gegen den Willen des Boxers entscheiden. Er kann in einem Kampf ja nicht mehr objektiv urteilen.
Von medizinischer Seite sollte natürlich ebenso das maximale getan werden. Wobei es eben immer wieder Fälle mit reichlich Interpretationsspielraum gibt - siehe Andreas Sidon. Solange nichts passiert, ist ja alles ok. Erst bei einer schweren Verletzung oder gar Todesfall geht die Schuldsuche los.
Boxen ist natürlich eine Risikosportart. Aber welche Sportart ist das nicht. Na gut, bei Schach bekommt man höchstens Herzklabaster durch die Spannung. Kampfsportarten sind nun mal die direkteste Form des Kräftemessens zweier Gegner und dadurch umstritten. Dass dabei allerdings mehr passiert, glaube ich gar nicht. Fußballer haben alle irgendwelche Blessuren: kaputte Knie, Leisten, div. Brüche ... Handball ist äußerst brutal: Finger-/Hand-/Arm-/Gesichtsfrakturen sind recht häufig, welcher Handballer hat noch ein vollständiges Gebiss? Und Motorsport? Volleyball? usw. usf. Boxen unterstellt man einfach durch die "Brutalität" im direkten Schlagabtausch ein hohes Verletzungsrisiko. Das ist in anderen Sportarten nicht so offensichtlich, aber nichtsdestotrotz recht groß. Dabei ist im Boxen der Anteil des Trainings viel größer als in vielen anderen Sportarten, viele trainieren sogar "nur", ohne ernsthafte Kämpfe.
Das Leben an sich beinhaltet ja schließlich das große Risiko, sterben zu können. Schlimmer noch: Man wird zuverlässig sterben. Und wer redet noch über die täglichen Toten auf unseren Straßen?
Was bleibt? Angel"sport" hat vielleicht das geringste Gesundheitsrisiko. Obwohl: was ist noch langweiliger als Angeln? Beim Angeln zuzukucken! Man stirbt vor Langeweile. Gefährlich! Dann doch lieber Boxen.
Von medizinischer Seite sollte natürlich ebenso das maximale getan werden. Wobei es eben immer wieder Fälle mit reichlich Interpretationsspielraum gibt - siehe Andreas Sidon. Solange nichts passiert, ist ja alles ok. Erst bei einer schweren Verletzung oder gar Todesfall geht die Schuldsuche los.
Boxen ist natürlich eine Risikosportart. Aber welche Sportart ist das nicht. Na gut, bei Schach bekommt man höchstens Herzklabaster durch die Spannung. Kampfsportarten sind nun mal die direkteste Form des Kräftemessens zweier Gegner und dadurch umstritten. Dass dabei allerdings mehr passiert, glaube ich gar nicht. Fußballer haben alle irgendwelche Blessuren: kaputte Knie, Leisten, div. Brüche ... Handball ist äußerst brutal: Finger-/Hand-/Arm-/Gesichtsfrakturen sind recht häufig, welcher Handballer hat noch ein vollständiges Gebiss? Und Motorsport? Volleyball? usw. usf. Boxen unterstellt man einfach durch die "Brutalität" im direkten Schlagabtausch ein hohes Verletzungsrisiko. Das ist in anderen Sportarten nicht so offensichtlich, aber nichtsdestotrotz recht groß. Dabei ist im Boxen der Anteil des Trainings viel größer als in vielen anderen Sportarten, viele trainieren sogar "nur", ohne ernsthafte Kämpfe.
Das Leben an sich beinhaltet ja schließlich das große Risiko, sterben zu können. Schlimmer noch: Man wird zuverlässig sterben. Und wer redet noch über die täglichen Toten auf unseren Straßen?
Was bleibt? Angel"sport" hat vielleicht das geringste Gesundheitsrisiko. Obwohl: was ist noch langweiliger als Angeln? Beim Angeln zuzukucken! Man stirbt vor Langeweile. Gefährlich! Dann doch lieber Boxen.