Verstorbene Personen mit Bezug zum Boxsport


jack blackburn

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www.boxrec.com/list_bouts.php?human_id=12668&cat=boxer

Duilio Loi war Italiener,geboren in Triest,mit einem Rekord von 115-3-8,
er war Europameister im Leichtgewicht,Weltergewicht und WM im Halbweltergewicht.Seine WM Kämpfe gegen Carlos Ortiz wurden in der Boxsendung von Hans Joachim Rauschenbach ,glaube sie hieß Box Classics,gezeigt.In drei Schlachten gegen Ortiz stand es 2:1 für Loi und der Mann aus puerto rico gehörte in den fünfziger/anfang der Sechziger zu den besten Boxern im leicht/halbweltergewicht.
Im Jahre 1963 trat Duilio Loi vom Boxsport zurück,nachdem er Eddie Perkins über 15 Runden bezwang und sich den WM Gürtel nach WBA Version sicherte.
Loi ist Mitglied der Hall of Fame seit dem Jahr 2005,jahrelang litt er an der Alzheimer Krankheit.
Am 20.Januar 2008 verstarb Duilio Loi,einer der größten und besten italienischen Boxer, im Alter von 79 Jahren.
 
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Sizilianischer Hengst

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ja sehr traurig duilio loi war ein sehr starker boxer. soweit ich weiß musste im jahre 2005 seine tochter einwilligen das loi in die hall of fame kommt da er durch sein alzheimer selbst nicht mehr antworten bzw einwilligen konnte :( ich hoffe solche fighter wie loi kommen mal wieder aus italien :wavey:
 

Cânhamo

Von uns geschieden im Jahr 2015
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jack blackburn

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Als ich in den 70ger Jahren in Luxemburg mit meiner Aktivität im Boxen anfing, da waren viele Italiener in meinem Verein und alle sprachen über Duilio Loi wie über einen Boxgott, direkt nach Primo Carnera und auf gleicher Höhe wie Sandro Mazzinghi und Nino Benvenutti.
Ehre seinem Andenken.



Es ist wirklich unglaublich, im Jahre 1953 stand Duilio Loi insgesamt elf mal im Ring!!! und er kämpfte nicht gegen irgendwelche journeymänner,sondern gegen
es waren passable Gegner,die meistens über 10-12 Runden bezwungen wurden.
Loi war kein wirklicher Puncher....,aber bitte nicht als Kritik verstehen:wavey:
er muss eine Konstitution ,eine Bombenkondition und eine Disziplin gehabt haben.....:eek: ,Respekt
 

tilldo

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ich habe gehört und gelesen das die mafia häufig ihre finger im spiel hatte bei seinen kämpfen...soll ja keine kritik sein aber na ja..
 

Easy

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das sieht man mal wieder wie gefährlich das ganze ist, da sollten andere boxer, unter anderem ein forumsteilnehmer mal drüber schlafen...wobei die medizinischen voruntersuchungen in diesen ländern natürlich auch eine große rolle spielen.

R.I.P. Che Ho
 
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schon wieder ! war doch erst der koreaner choi yo sam an weihnachten (fliegengewichts - weltmeister) den kampf hat er noch überstanden und gewonnen, trotz niederschlag in letzter minute. danach fiel er ins koma - gehirnblutung, die nicht zu stillen ging. nach 2 wochen krankenhaus - keine chanche mehr - gehirntod. eine tragödie. seine familie hat seinen körper für organspende frei gegeben - so lebt wenigstens ein teil von ihm weiter.

traurig traurig, aber in körperbetonten sportarten kommt sowas leider vor - selbst beim reiten oder im motorsport. ich hoffe, das die familie genügend beistand und trost bekommt. mein gott, der bengel war doch erst 22 ...
 
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Boxing

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Habe heute in der Zeitung gelesen, dass ein Fussballer im spiel wegen einen Kopfball gestorben ist.

Da hast du leider recht @Reineckefuchs.

MfG

R.I.P
 
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braucht sich nur nach einer verletzung ein blutgerinsel lösen und irgendwo festsetzen - aus. so war es wohl auch bei cho hi.
ob das ein zufall ist, der 2. asiat, der in so kurzer zeit einen derartigen boxunfall erleidet und daran verstirbt ? oder liegt das an der physis der asiaten, dass sowas bei denen häufiger passiert ? ich kanns mir nicht erklären. man sagt, die asiaten würden verbissener und rücksichtsloser kämpfen - habe bisher nur wenige asiatische boxer kämpfen sehen, außer beim kickboxen - das ist ja noch gefährlicher.

in der haut seines gegners daichi sakoda möchte ich auch nicht unbedingt stecken. hoffentlich wird er gut betreut und verarbeitet das, als das was es ist - ein tragischer sportunfall ... 7 sekunden vor kampfende.
 

Easy

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braucht sich nur nach einer verletzung ein blutgerinsel lösen und irgendwo festsetzen - aus. so war es wohl auch bei cho hi.
ob das ein zufall ist, der 2. asiat, der in so kurzer zeit einen derartigen boxunfall erleidet und daran verstirbt ? oder liegt das an der physis der asiaten, dass sowas bei denen häufiger passiert ? ich kanns mir nicht erklären. man sagt, die asiaten würden verbissener und rücksichtsloser kämpfen - habe bisher nur wenige asiatische boxer kämpfen sehen, außer beim kickboxen - das ist ja noch gefährlicher.

in der haut seines gegners daichi sakoda möchte ich auch nicht unbedingt stecken. hoffentlich wird er gut betreut und verarbeitet das, als das was es ist - ein tragischer sportunfall ... 7 sekunden vor kampfende.

ich denke eher, das es an den medizinischen voruntersuchungen liegt und daher solches sachen häufiger als bei uns passieren. weiß jemand wie die regeln dort sind, was solche untersuchungen angeht? ist das vergleichbar mit deutschland oder werden die gar nicht untersucht?
 

CocaCoala

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ich denke eher, das es an den medizinischen voruntersuchungen liegt und daher solches sachen häufiger als bei uns passieren. weiß jemand wie die regeln dort sind, was solche untersuchungen angeht? ist das vergleichbar mit deutschland oder werden die gar nicht untersucht?

Also zunächst einmal müsste man klären wie denn die Voruntersuchungen in Deutschland, sofern nicht gerade ein Sportler "ausgemustert" werden soll (aber das ist ja der Schauplatz auf den du es hier offensichtlich anlegst), generell so gehandhabt werden, wir haben mehrere Verbände, unterschiedliche Regularien, die sich allesamt unterscheiden. Dann müsste man prüfen ob die Regularien denn auch immer und vorallem in der geforderten Genauigkeit, auch für Boxer mit ausländischer Lizenz die hier in BDB, GBA etc. organisierten Kämpfen antreten, eingehalten werden. Weiterhin ist die, wie hier schon von z. B. einigen beim BDB tätigen Ringärzten geschrieben wurde, medizinische Vorsorgeuntersuchung der Gastboxer Aufgabe der Heimatverbände der entsprechenden Boxer. Der körperliche Check vor dem Kampf, der sich sicher nicht über Stunden hinzieht, wird hier sicherlich auch bei den Gastboxern absolviert, aber ob er in der Lage ist irgendwelche Risiken, die zu solch schweren Verletzungen führen können, sofern überhaupt welche bestehen, aufzudecken dürfte mehr als fraglich sein. Irgendwelche Ablagerungen, Ausweitungen, Verengungen, Gerinnungsstörungen etc. wird er mit sehr, sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht aufdecken können. Bleibt als zunächst mal festzustellen, dass auch hier, was die beteiligten Protagonisten angeht, ne zwei Klassen Gesellschaft besteht, auf der einen Seite die billigen Aufbaugegner aus irgendwelchen Ländern und die Heimboxer die, sofern die Regularien ordentlich praktiziert werden, ordentlich gecheckt und untersucht werden. Dann sollte man natürlich auch das Matchmaking, Vorbereitungszeit, Kampfverlauf etc. berücksichtigen um sich ein abschließendes Urteil zu bilden. Ich würde aber mal eine Behauptung wagen, die Chance dass in hiesigen Ringen mal einer liegen bleibt ist sicher nicht wesentlich, wenn überhaupt, geringer als dies z. B. in Japan, USA oder sonst wo der Fall ist. Wars nicht gar so, dass auch hier im letzten Jahr ein Boxer, auf ner Provinzveranstaltung der GBA ins Koma gefallen ist bzw. versetzt werden musste? Aber Matchmaking, Vorbereitungszeit, Checkup und ringärztliche Betreuung sind auch hier, wie schon häufiger gesehen, oftmals fragwürdig, von daher, das liegt aber in der Natur der Sache, wird auch hier früher oder später mal einer im Ring oder kurz danach das zeitliche segnen, tragisch für die Betroffenen, aber eben ein nicht zu vergessender Faktor des Boxsports! Einzige Möglichkeit dies zu verhindern ist ein Verbot des Boxsports...

CC
 
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ich denke eher, das es an den medizinischen voruntersuchungen liegt und daher solches sachen häufiger als bei uns passieren. weiß jemand wie die regeln dort sind, was solche untersuchungen angeht? ist das vergleichbar mit deutschland oder werden die gar nicht untersucht?

hm, bei einer verletzung durch schlagwirkung im ring kannst du den sportler vorneweg so viel untersuchen wie du willst - das ändert nichts.
viel wichtiger wäre mir, dass der ringrichter genau hinsieht, ob die verteidigungsfähigkeit noch gegeben ist. keine meidbewegung mehr, keine gegenwehr, keine körperspannung, klar unterlegen = kampfende. natürlich will jeder eine klare entscheidung - aber warum einem wehrlosen noch ein volles ding auf den schädel hauen - nur damit er endlich umfällt ?
natürlich ist eine gute betreuung vor, während und nach dem kampf wichtig. für mich liegt der größte teil verantwortung beim rr. wenn deutlich ist, dass der kampf entschieden weil der/die eine wehrlos ist - dann schluss damit. es kann nicht sein, dass der/die überlegene den rr regelrecht anbetteln muss, den ungleichen figth zu beenden, wie in der begegnung kentikian/goodson.
 
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