Allein ich werde nicht Teil dieser Aufklärung sein. Denn ich hätte auch den Grad an Feindseligkeit und Häme, wie am gestrigen Tag erlebt, nicht für möglich gehalten. Ich kann und will nicht mehr verantwortlich für alles gemacht werden, was beim VfB Stuttgart berechtigt oder unberechtigt nicht gut funktioniert.
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Ich lasse mir meine Würde und Ehre nicht von denjenigen nehmen, die ihre Macht lautstark und mit verbaler Gewalt demonstrieren. Ebenso wenig wie von denen, die sich schon seit langem an den gut gefüllten Töpfen unseres Vereins bedienen wollen.
Auch kann und möchte ich nicht mehr einer Organisation vorstehen, die weder willens ist, sich mit mir gemeinsam diesen Interessen entgegenzustellen, noch in der Lage, den einwandfrei funktionierenden Ablauf einer Mitgliederversammlung zu gewährleisten. Ganz egal, was sich im Nachlauf zur gestrigen Veranstaltung als Erklärung auftut – dafür hätte ein Verein wie der VfB Stuttgart gewappnet sein müssen.
zum Abschied noch mal ein klassischer Dietrich. Schuld sind alle anderen, er ist das unschuldige Opfer - und bitte das Kriminalisieren der Fans nicht vergessen. Gut, dass der Mann weg ist ... jetzt hat der VfB auch wirklich die Chance zu einem echten und vernünftigen Neuaufbau. Ich wünsche mir, dass es bei der nächsten Wahl wenigstens einen zweiten Kandidaten und somit eine echte "Wahl" gibt, das wäre schon ein Fortschritt.