Vincent Feigenbutz vs. Przemyslav Opalach SPORT1 - (inkl. O-Scoring)


Tobi.G

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Du stimmst der Kritik zu, betitelst sie aber als Gehate? Das musst du mal genauer erklären.

Dieser Opalach war derart schwach, dass seine 'Boxkünste' für den reinen TV-Zuschauer, auch wenn er so manche Sauerland-Witzveranstaltung gewohnt ist, schon ein sehr merkwürdiger Anblick waren. Und wenn hierfür auch noch der WM-Gürtel eines gänzlich unbekannten Verbandes hergenommen wird...

Warum ist es Gehate, etwas als das zu benennen, was es ist?

Mir geht es eher um das Gebashe gegen Feigenbutz selbst, teilweise völlig überzogen. Neu gelernte Dinge im Ring abrufen ist nicht einfach und muss erst mal langsam step by step herausgearbeitet werden. Nein, ein Supertalent ist er nicht aber er hatte auch keine Amateur-Karriere und somit geht es nur mit kleinen Schritten vorwärts aber das ist ja unlängst bekannt. Und wenn ich solche Events lächerlich finde schaue ich sie mir nicht an, fertig! Ich selbst habe auch nur im Nachhinein paar Ausschnitte gesehen und kein Wort darüber verloren.
 

treize

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Und wenn ich solche Events lächerlich finde schaue ich sie mir nicht an, fertig!

Woher soll ich denn wissen, wie schei*e eine Veranstaltung ist, ie schlecht die 'Boxer' sind, wenn ich sie mir nicht angucke?

Danke im voraus, für die Erklärung.

Ich selbst habe auch nur im Nachhinein paar Ausschnitte gesehen und kein Wort darüber verloren.

Dass du nur Ausschnitte gesehen hast, ist dann deine Selbstermächtigung, Leuten die den Ka*k komplett gesehen haben zu sagen, dass sie sich nicht so negativ darüber äußern sollen?

Jetzt mal trockene Erbsen in einer Ecke ausstreuen, @Tobi.G und dann, als Buße für Dummheit, bis morgen früh drauf knien.
Gesicht zur Wand, bitte.
 

SSBsports

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Mir geht es eher um das Gebashe gegen Feigenbutz selbst, teilweise völlig überzogen. Neu gelernte Dinge im Ring abrufen ist nicht einfach und muss erst mal langsam step by step herausgearbeitet werden. Nein, ein Supertalent ist er nicht aber er hatte auch keine Amateur-Karriere und somit geht es nur mit kleinen Schritten vorwärts aber das ist ja unlängst bekannt. Und wenn ich solche Events lächerlich finde schaue ich sie mir nicht an, fertig! Ich selbst habe auch nur im Nachhinein paar Ausschnitte gesehen und kein Wort darüber verloren.

Ich weiss weder ob mir das Brötchen schmeckt, bevor ich reingebissen habe noch muss ich selbst Brötchen backen können, um mich über ein Brötchen zu beschweren - Um mal beim vorherigen Vergleich zu bleiben...

Boxen gehört zur Unterhaltungsbranche und die Unterhaltung war am Samstag schwach bis nicht gegeben. So etwas wurde und wird in einem Diskussionforum immer beim Namen genannt werden. Dazu ist ein Diskussionsforum unter anderem da.
 

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Das hat doch nichts mit Gehate zu tun, zur Elite wird der Vince nie gehören. Bin mir nicht mal sicher ob es für ihn überhaupt für einen Europameisterschafts-Titel reichen würde.
 

Jomi

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Das hier überhaupt irgendwer über Canelo vs. Feigenbutz redet...
Niemals passiert das, eher legt Canelo die Gürtel nieder. klar gegen Canelo will jeder boxen.
Würde ich auch für 20 Millionen :D

Gibt doch haufenweise Boxer aus Deutschland die Bubi vermöbeln würden.

Opalach war wirklich extrem schwach, da glänzt jeder.
 

Roberts

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Mir geht es eher um das Gebashe gegen Feigenbutz selbst, teilweise völlig überzogen. Neu gelernte Dinge im Ring abrufen ist nicht einfach und muss erst mal langsam step by step herausgearbeitet werden. Nein, ein Supertalent ist er nicht aber er hatte auch keine Amateur-Karriere und somit geht es nur mit kleinen Schritten vorwärts aber das ist ja unlängst bekannt. Und wenn ich solche Events lächerlich finde schaue ich sie mir nicht an, fertig! Ich selbst habe auch nur im Nachhinein paar Ausschnitte gesehen und kein Wort darüber verloren.

Der Punkt ist doch dieser: Feigenbutz beweist in all seinen Kämpfen kaum Entwicklung. Die Feststellung zu seinen erheblichen technischen Mängeln kommen in ihrer ganzen Kontinuität nicht ohne Grund. Das wäre sicherlich kein Problem, wenn Feigenbutz als Undercard-Kämpfer seine Brötchen verdient, bis er sich für besseres empfiehlt. Tut er aber nicht. Stattdessen in alter Sauerland-Betrugsmanier läuft es genau umgekehrt. Sauerland erklärt Feigenbutz zum großen Talent, dann zum nächsten Weltmeister, dann holt man sich für angebliche Titelkämpfe um unbedeutende Verbands-Money-Maker-Gürtel unterklassige Gegner in den Ring und suggeriert: Feigenbutz haut die gefährliche Gegnerschaft reihenweise weg, er ist das nächste große Ding. Im Grunde sollte eigentlich schon die erste Niederlage verdeutlichen: Das ist Bullshit und man tut dem Boxer damit keinen gefallen, aber nein: Sauerland sind seine Boxer schei..egal, Hauptsache die Kasse füllt sich. Irgendwer bei Sauerland, vielleicht aber auch seine eigene Blödheit, gibt Feigenbutz dazu auch noch ein: Reiße das Maul ganz weit auf, fordere irgendeinen Bullshit - "Tue so, als bist Du der Größte - Publicity, egal ob gut oder schlecht ist gut fürs Geschäft." Schein-WM-Titel gegen Scheingrößen mit Symbol-Kampfrekorden ("ungeschlagen") kommen dazu.
Beim ersten echten Test gegen einen gerade mal Brot- und Butterboxer wird in typischer Sauerlandmanier der Gegner verschaukelt, nach dem Motto "Wir feiern hier 'ne Party und Du bist nicht dabei - Was nicht passt wird passend gemacht!" - Nach entsprechenden Druck läuft der Rückkampf noch eindeutiger ab und dann sollte endgültig der Punkt kommen, wo man mal in sich geht und fragt: "Tuen wir unserem Boxer und letztlich auch uns und dem Boxen in Deutschland wirklich einen Gefallen, wenn wird diese Windbeutel-Nummer weiterbetreiben?" - Die Frage bleibt natürlich aus, die Antwort erst Recht, money makes the world go round...
Anschließend wieder die bekannte Nummer: Verprügeln unterklassige Gegner mit Scheinrekorden um Lächerlichkeitsgürtel und die Großen dieser Welt fordern, obwohl klar ist, dass es wahrscheinlich noch nicht einmal dafür reichen würde, deren Standard-Sparringspartner das Wasser zu reichen. Dazu lallt Feigenbutz wieder abstruse Namen ins Mikro und grinst dabei debil.
Deshalb auch die Kritik an ihm selbst. Wenn er selbst nicht das geistige Vermögen hat um zu erkennen, dass er erst einmal kleine Brötchen zu backen hat, dann sollte wenigstens jemand in seinem Umfeld da sein, der ihn vor sich selbst schützt. Klar, Klappern gehört zum Handwerk und Menschen ohne Ziele und Träume haben in dem Business nichts verloren - aber wenn Anspruch und Wirklichkeit so weit auseinanderklaffen, dann darf man sich als Betrachter schon mal verarscht vorkommen. Erst recht, wenn man zur Farce auch noch das schmierige Grinsen des Zünglers und seiner Ableger sieht.
 

El Demoledor

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Die "Empörung" über Feigenbutz ist wirklich süß.

Er hat doch jetzt schon mehr an Erfolgen im Ring und an Bekanntheit, als es aufgrund seines Talents zu erwarten wäre.
Wenn man sich einen Fight Feigenbutz vs. Opalach anschaut, was erwartet man denn dann? Wenn man eine Sauerland-Veranstaltung auf Sport 1 schaut, kann man nun mal keine Weltklasse erwarten.

Feigenbutz hat Canelo nicht herausgefordert, er hat nur auf die Frage geantwortet, wen er sich denn wünschen würde. Dass er schnell verlieren würde ist wohl jedem klar, aber wen aus den Top 30 könnte Feigenbutz denn schlagen?
Er hat sich etwas verbessert, sein Jab ist nicht gut aber zumindest vorhanden, und er wirkt etwas ruhiger. Dennoch wird man genau wissen wo er steht (siehe den Fight vs. Liebenberg).
Das muss man der Öffentlichkeit aber nicht weiter sagen, und das werden weder Gottwald noch Sauerland tun. Feigenbutz ist ja "Weltmeister", und damit ist das Mainstream-Publikum bedient. Läuft doch...

Ich fand "The next Rocky" wesentlich peinlicher... Mismatch bei 2-3 Gewichtsklassen Unterschied, und dann die Rede von Tobi Drews, dass Rocky stolz wäre etc, und die Moderatorin kennt nicht einmal die Namen der Boxer, obwohl sie mehrmals vom Ringsprecher und Drews genannt wurden :laugh:
 

Harman

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Das Feigenbutz gegen Canelo ran will find ich auch nicht verwerflich. Immerhin verdient er mit dem Kampf mehr als in seiner gesamten Karriere davor und danach.

Ich würde auch gegen Canelo boxen wollen. Das ich aufs Maul bekommen würde versteht sich von selbst.
 
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aue013

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Wir hatten schon viele Debatten über Aussagen von Boxern, die nach Kämpfen sagten, dass sie nur noch gegen die Besten ran wollen, und der nächste Gegner doch nur wieder Boxer im Zweitberuf war. Und konnte GGG es in Wahrheit nicht eigentlich nur so weit bringen, weil er sich erfolgreich um eine Begegnung mit Sturm gedrückt hat?

Mein jüngerer Sohn spielt Fußball. Wenn der sagt, dass er auch mal gerne mit Reus, Lewandowski oder gar Messi spielen würde, finde ich das verständlich. Aber die Aussage eines Profis nach künftigen Gegnern direkt nach einem (erfolgreichen) Duell sollte nicht auf den Niveau eines 12-Jährigen D-Jugend-Fußballers liegen. Und als solche werte ich Feigenbutzes Nennung von Alvarez. In dieser Situation genannte Wünsche dürfen durchaus etwas mit der Realität zu tun haben.
 

Roberts

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Das Feigenbutz gegen Canelo ran will find ich auch nicht verwerflich.

Für sich genommen nicht. Es geht um den Kontext und der ist letztlich das Problem.

Und konnte GGG es in Wahrheit nicht eigentlich nur so weit bringen, weil er sich erfolgreich um eine Begegnung mit Sturm gedrückt hat?

Ein wunderbares Beispiel, dass das Problem verdeutlicht. GGG hat sich sportlich nie um Sturm gedrückt. Wenn er den tatsächlich Kampf vermieden hat (ich hatte das andersrum in Erinnerung) - dann doch nur, weil er seine Stellung in der UBP-Hierarchie kannte und wusste, dass er bei einem stallinternen Duell nie das Urteil bekommt. Letztlich sind die Methoden von UBP damals genau die Methoden von Sauerland damals und heute. Feigenbutz ist ein Contender, weil Sauerland ihn dazu erklärt hat, er ist ein Talent, weil Sauerland ihn dazu erklärt hat. Er gewinnt lachhafte Gürtel gegen unterklassige Gegner, weil Sauerland das entsprechende Geld dafür hinblättert und er gewinnt Kämpfe, die er eigentlich verloren hat, weil Sauerland dafür ebenfalls Geld hinlegt. Darin liegt der Zynismus und bei UBP ist das Verhalten gegenüber GGG nicht nur zynisch gewesen, es war auch noch dumm, denn hätte man GGGs Fähigkeiten richtig eingeschätzt, hätte er es wahrscheinlich noch viel weiter gebracht. Es sind die Gesamtpakete des deutschen Boxens der vergangenen Jahrzehnte aus Überzeichnung und Betrug, die viele Boxer der Ställe UBP und heute noch Sauerland und SES unsympathisch machte und macht, insbesondere Diejenigen, die bevorteilt wurden und nicht einfach die Schnauze halten, sondern auch noch gequirlte Sch... in die Mikros rülpsen, sprich der Gesamteindruck.
 

Savi

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Für sich genommen nicht. Es geht um den Kontext und der ist letztlich das Problem.



Ein wunderbares Beispiel, dass das Problem verdeutlicht. GGG hat sich sportlich nie um Sturm gedrückt. Wenn er den tatsächlich Kampf vermieden hat (ich hatte das andersrum in Erinnerung) - dann doch nur, weil er seine Stellung in der UBP-Hierarchie kannte und wusste, dass er bei einem stallinternen Duell nie das Urteil bekommt. Letztlich sind die Methoden von UBP damals genau die Methoden von Sauerland damals und heute. Feigenbutz ist ein Contender, weil Sauerland ihn dazu erklärt hat, er ist ein Talent, weil Sauerland ihn dazu erklärt hat. Er gewinnt lachhafte Gürtel gegen unterklassige Gegner, weil Sauerland das entsprechende Geld dafür hinblättert und er gewinnt Kämpfe, die er eigentlich verloren hat, weil Sauerland dafür ebenfalls Geld hinlegt. Darin liegt der Zynismus und bei UBP ist das Verhalten gegenüber GGG nicht nur zynisch gewesen, es war auch noch dumm, denn hätte man GGGs Fähigkeiten richtig eingeschätzt, hätte er es wahrscheinlich noch viel weiter gebracht. Es sind die Gesamtpakete des deutschen Boxens der vergangenen Jahrzehnte aus Überzeichnung und Betrug, die viele Boxer der Ställe UBP und heute noch Sauerland und SES unsympathisch machte und macht, insbesondere Diejenigen, die bevorteilt wurden und nicht einfach die Schnauze halten, sondern auch noch gequirlte Sch... in die Mikros rülpsen, sprich der Gesamteindruck.
GGG hätte gegen Sturm kein Urteil benötigt :belehr::D
 

Roberts

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Lieber Roberts, das kann doch jetzt nicht sein, dass du das nicht als Ironie erkannt hast? Eine solche Behauptung kann nun wirklich niemand ernsthaft aufstellen. Ich dachte, das wäre klar.

Nein habe ich tatsächlich nicht. Du hast aber gesehen, dass ich aus dem Missverständnis heraus Deinen Witz weitergesponnen habe und dann macht diese Annahme fast schon wieder Sinn. :laugh:
 

timeout4u

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Ich finde: Viele Einschätzungen der Experten und Boxfans gehen an der Realität vorbei und berücksichtigen zu selten, dass es sich beim Boxen trotz allem immer noch um eine sportliche Auseinandersetzung handelt und nicht um Wrestling. Boxer werden einfach zu schnell anhand ihrer Siege und Niederlagen katalogisiert und in Schubladen gesteckt. Oft bleiben den Experten oder Fans wegen dem Boxgeschäft auch nur Quervergleiche oder Einschätzngen anhand des Kampfrekorde, Boxgeschichte usw. übrig, schon klar, dennoch steckt in jedem Kampf, jedem Boxer immer noch ein kleines Fragezeichen, welches erst im entsprechenden Duell beantwortet werden kann.

Natürlich ist Feigenbutz kein Meister, der vom Himmel gefallen ist. Er hat viele Schwächen und boxerische Defizite. Trotzdem sollte man nicht einfach davon ausgehen, dass ein Canelo ihn im Vorbeigehen zerstört. Nicht falsch verstehen: in so einer Auseinandersetzung tendieren die Siegeschancen von Feigenbutz gegen Null, keine Frage. Wer Boxen als Sport sieht, der weiß allerdings, dass dem nicht zwangsläufig so sein muss. Selbst Lichtgestalten im Boxen sind nur Menschen und im Trainingsalltag, im Gym usw. würde man manchmal erkennen oder sich wundern, dass solche Kämpfer sich hin und wieder mit sog. Durchschnitts-Trainingspartnern abmühen und quälen müssen.

Sogar sogenannte „Bums“ verfügen mehrheitlich über jahrelange Boxerfahrungen. Sie machen Sparring, trainieren mehr oder weniger in Boxgyms, haben vielleicht einen Amateurboxhintergrund oder Kampfsporthintergrund. Das sollte man nicht einfach unter den Teppich kehren und die Boxelite würde das sicher bestätigen. Es hat schon seinen Grund, warum selbst Ausnahmeboxer nicht auf ihre Trümpfe verzichten wollen, sei es vom Heimvorteil über das Gewicht bis hin zum Kampfvertrag oder der Boxhandschuhmarke.

Gemeint ist auch nicht die abgedroschen Phrase vom „Lucky Punch“, sondern einfach, dass jeder Kampf irgendwie noch eine sportliche Auseinandersetzung bleibt, in dem viele Dinge eine Rolle spielen können. Angefangen von der Motivation zum Training bis hin zur Psyche, der Tagesform usw. Wobei bei Canelo gegen Feigenbutz: da müsste schon eine Menge falsch laufen bei Canelo. Dennoch würde ich darauf wetten, dass Canelo hier genauso ein gewisses Trainingsprogramm oder Trainingsroutine abspult wie die ganzen Fights zuvor. Das ist die Realität. So ein Nichtskönner ist der Feigenbutz nun auch nicht. Ist halt nur einer von vielen eben, die man jedoch alle ernst nehmen sollte im Falle des Falles. :saint:

Will auch den vorigen Ausführungen nicht widersprechen. Ist schon viel Wahres dran. Finde nur ein bisschen zu einseitig und unfair, was eben das Boxen an sich angeht. Klar, es gibt die absolute Boxweltklasse bzw. Elite, aber eben sogar heute noch viele gute Boxer, in deren Kämpfen alles passieren kann. Da muss oder sollte man sich einfach überraschen lassen oder auch nicht. :D Geht halt eben um die eine Chance und für das Boxen national gehören solche Dinge zum Überleben einfach dazu. Sollte man nicht immer nur zu Tode kritisieren, finde ich. Wird den ganzen Boxern an sich nicht gerecht, die in den Ring steigen. Haben viele schon was auf den Kasten. Leider zählt halt nur Sieg oder Niederlage, die Rangliste und was weiß ich. Die ganzen Kämpfe an sich werden oft leider viel zu schnell ausgeblendet. :wavey:
 

Harman

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Bananenstaat
Boxer sind eben Menschen und keine Roboter die immer die gleiche Leistung bringen. Tagesform und motivation/Kopf spielen eine erhebliche Rolle und dann der Moment im Ring. Wenn jemand seinen Mut findet und immer stärker in den Kampf kommt. Sowas wie der Buster Douglas Effekt, selten aber das gibts. Im Boxen gibts soviele faktoren, das können sich Menschen die darin nur eine schlägerei sehen nicht vorstellen. (damit meine ich hier niemanden)
 

SSBsports

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Interessehalber: Wann war das letzte wirklich große Upset im Boxen, das in der Größenordnung Canelo vs Feigenbutz vergleichbar wäre bzw was waren allgemein die größten Upsets des letzten Jahrzehnts? Wirklich krasse Upsets sind erfahrungsgemäß doch eher selten.
 
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