Vitali Klitschko Spekulations-Thread (am 14.05. gegen Rahman?)
- Ersteller Cord
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Brotspinne79 schrieb:
Fließt aber ein bißchen ineinander über.
Joe Louis boxte teilweise mit tiefliegender linken Hand. Dies studierte Max Schmeling und nutzte diesen "Fehler" von Louis konsequent aus. Der KO in der 12ten Runde war eine Folge dieses "Fehlers".
Im Rückkampf begeht Louis diesen Fehler nicht mehr, schlägt lange Geraden zu Schmelings Kopf, und treibt ihn gleich zu Beginn der Runde zurück. Nach rund einer Minute landet Louis einen schmerzhaften Treffen auf Schmelings linker Niere, kurz darauf weitere entscheidende Kopftreffer, die bei Schmeling Wirkung zeigen,er geht mehrmals zu Boden, steht aber immer wieder auf, bevor der Kampf schließlich abgebrochen wird. Louis gewinnt souverän in der ersten Runde.
Hör' mal auf auf dem Sdunek rumzuhacken. Man muss im Boxgeschäft nicht immer beim Trainer nach dem Schuldigen suchen was Niederlagen angeht. Er ist der erfolgreichste dt. Trainer aller Zeiten. Nicht das das international was zu bedeuten hat, aber ist schon mal nicht schlecht.jisi schrieb:Ich glaube mit Fritz Sdunek wird kein Boxer seinen Stil umstellen. Meiner Meinung nach, hat Fritz Sdunek seine Meinung über Boxen, die der Boxer dann auch umzusetzen hat.
Allerdings ist Vitalis Stil im Boxen schon etwas "besonderes". Er hat ja mit Kickboxen angefangen und das ist in seinen Kämpfen auch heute noch zu sehen.
Wenn ein Boxer seinen Stil umstellen möchte, dann muss er auch den Trainer wechseln, denn wahrscheinlich bevorzugt jeder Trainer eine gewisse Art des Boxens.
Wenn der Boxer seinen Stil umstellen möchte, muss er sich von Sdunek trennen und ist der Boxer dann noch prominent, wird das mit Verrat gleich gesetzt, also nicht leicht umzusetzen.
Ich bin mir sicher dass Sdunek mit Wlad nach dem Sanders Kampf Tacheles geredet hat, sprich: Über seine mangelnde Ringdisziplin und seine katastrophale Verteidigung. Er hat ihm reinen Wein eingeschenkt. Wetten Dass Auftritte statt Training & Hugo Boss Photos bringen nichts, wenn man im Ring was auf die Fresse bekommt. Wenn dir jemand mit 30 Jahren mehr Erfahrung auf dem Buckel in den Arsch tritt und sagt was Sache ist... da ist es besser erstmal die Schnautze zu halten und zuzuhören. Es könnte im Zweifel was dran sein. Aber nein, das war zuviel für das 26jährige Ego von Mr. Eitel Arrogant. Klein 'Wowa' war gekränkt :laugh2:
Also schwupps einen neuen Trainer suchen weil er sich mit einem erfahrenem Coach überworfen hat. Die Rechnung gab es dann gegen Brewster und Willamson: der konzentrationsmässig schlechteste Wlad aller Zeiten.
Er wird seinen Stil niemals ändern, er kann hier und da sein Verhalten besser steuern (was z.B. das Einhalten einer Marschroute oder das Verhalten am Mann angeht) aber ein Stil kommt von Anlagen (physischen wie psychischen), und die sind nun mal grosso modo genetisch bedingt. Er ist 2 Meter gross und 110kg schwer. Das determiniert seinen Stil, fertig. Steward hat sowieso beide Hände damit voll das Seelenleben Wlad's zusammenzuhalten und regelmässig eine Gehirnwäsche durchzuführen, da bleibt nicht viel Zeit für taktisches oder stilistisches Training :laugh2:
Noch ein Kampf auf dem Niveau Wlad-Williamson und er wird Manny Steward nie wieder sehen, darauf gehe ich jede Wette ein. Der Mann hat einen Ruf zu verlieren, und das macht man nicht mir so einem verzogenem Kindskopf wie Wladimir. Dann kann er Manfred Wolke von Sauerland anheuern. "JAAAAAAAAANZ RUHICHHHH WLADIMIR!!!!! RUUUUHICHHHH AAAAATMEN." :laugh2: :laugh2: :laugh2:
(Sorry, einiges davon ist OT: ist ja eigentlich der Vitali Thread :teufel: )
Der alte Mann
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Louis ließ auch in den Kämpfen vor und nach Schmeling immer wieder die Linke nach einem Schlag fallen, diese Unart hat er seine ganze Karriere über nicht abstellen können.
Im zweiten Kampf hat er Max schlichtweg früh erwischt und nach dem Nierentreffer war der Kampf gelaufen.
Da kann man nun wirklich nicht von einer anderen Stil sprechen.
Im zweiten Kampf hat er Max schlichtweg früh erwischt und nach dem Nierentreffer war der Kampf gelaufen.
Da kann man nun wirklich nicht von einer anderen Stil sprechen.
Ich hacke überhaupt nicht auf Fritz Sdunek rum. Ich finde ihn sogar sehr sympathisch und habe ihn auch immer für einen hervorragenden Trainer gehalten. Das hat sich ein bißchen geändert seit dem letzten Kampf von DM.
Aber es geht auch um die Frage, ob ein Boxer es in Amerika überhaupt schaffen kann, gegen amerikanische Boxer zu bestehen, wenn man den europäischen Stil boxt. Von Vitali mal abgesehen, weil sein Stil nunmal viel mit Kickboxen zu tun hat.
Z.B. Sven Ottke, Henry Maske und auch DM haben in Deutschland große Erfolge gefeiert, das ist richtig. Das soll die Leistung auch nicht schmälern. Jeder soll nunmal das tun, was er für richtig hält.
Wladimir Klitschko hat einen sehr guten Kampf gegen McCline gemacht, nur in Amerika wird diese Art des Boxens nunmal nicht "gemocht". Und mit aggressiven Boxern hat WK Probleme. Er hat einen sehr guten Kampf gegen Ray Mercer gezeigt, wurde auch in Amerika wesentlich mehr anerkannt, da war Tommy Brooks mit in der Ecke.
Dann muss ich mich als Boxer entscheiden. Will ich den sportlichen Erfolg in Amerika und das zählt nunmal als Boxer, oder boxe ich weiterhin in Deutschland, verdiene auch mein Geld, die ganz große Anerkennung bleibt dann aber aus.
Und die Frage ist eben, funktioniert das mit einem deutschen Trainer?
Aber es geht auch um die Frage, ob ein Boxer es in Amerika überhaupt schaffen kann, gegen amerikanische Boxer zu bestehen, wenn man den europäischen Stil boxt. Von Vitali mal abgesehen, weil sein Stil nunmal viel mit Kickboxen zu tun hat.
Z.B. Sven Ottke, Henry Maske und auch DM haben in Deutschland große Erfolge gefeiert, das ist richtig. Das soll die Leistung auch nicht schmälern. Jeder soll nunmal das tun, was er für richtig hält.
Wladimir Klitschko hat einen sehr guten Kampf gegen McCline gemacht, nur in Amerika wird diese Art des Boxens nunmal nicht "gemocht". Und mit aggressiven Boxern hat WK Probleme. Er hat einen sehr guten Kampf gegen Ray Mercer gezeigt, wurde auch in Amerika wesentlich mehr anerkannt, da war Tommy Brooks mit in der Ecke.
Dann muss ich mich als Boxer entscheiden. Will ich den sportlichen Erfolg in Amerika und das zählt nunmal als Boxer, oder boxe ich weiterhin in Deutschland, verdiene auch mein Geld, die ganz große Anerkennung bleibt dann aber aus.
Und die Frage ist eben, funktioniert das mit einem deutschen Trainer?
Brotspinne79
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Denke auch, dass man den Unterschied zwischen beiden Kämpfen eher unter "Kampfverlauf" subsumieren kann. Der ist eben oftmals anders; dass die Marschroute von Louis für den 2. Kampf eine andere gewesen sein mag (weiss ich nicht), will ich gar nicht abstreiten.
Iceman -l-
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Wenn er beim dem von Sdunek gewünschten Stil geblieben wäre dann hätte er gegen Sanders nicht verloren! Ist nur ne Vermutung, aber denke nicht ganz unrealistisch.jisi schrieb:
Wenn er gegen Sanders nicht verloren hätte dann hätte er die ganz große Anerkennung schon bekommen!
Fakt ist das er mit dem von Sdunek gewünschten Stil wesentlich erfolgreicher gewesen ist als ohne. Warum und ob er das ändern kann ist ne andere Frage.
DM hat im zweiten Kampf gegen Rocky seinen Stil umgestellt, oder seht Ihr das anders?
Klitschko surgery successful!
Wednesday, April 20 2005
By Karl Freitag
WBC heavyweight champion Vitali Klitschko successfully underwent a 35-minute surgical operation Tuesday in Los Angeles to remove a small spur on his spine. "It was really a minor surgery," said personal manager Bernd Boente. "He had problems in the back. There was a little spur at the spine that was pushing on a nerve and it was really hurting him. He tried to work it out the conventional way, trying to get injections for one week or so. That did not help and so the doctor said to have the surgery." Boente told Fightnews that after the operation, the champion was allowed to go home within an hour. "He cannot fly for the next three weeks, so he will defninitely not be in his brother's corner this Saturday," added Boente. "He will have to have rehab for about six weeks or so and then he will be ready to go again. He will definitely be able to fight in September."
http://www.fightnews.com/fightnews_2/headlines//EEEFAAyAkFIdOBZXiO.html
Wednesday, April 20 2005
By Karl Freitag
WBC heavyweight champion Vitali Klitschko successfully underwent a 35-minute surgical operation Tuesday in Los Angeles to remove a small spur on his spine. "It was really a minor surgery," said personal manager Bernd Boente. "He had problems in the back. There was a little spur at the spine that was pushing on a nerve and it was really hurting him. He tried to work it out the conventional way, trying to get injections for one week or so. That did not help and so the doctor said to have the surgery." Boente told Fightnews that after the operation, the champion was allowed to go home within an hour. "He cannot fly for the next three weeks, so he will defninitely not be in his brother's corner this Saturday," added Boente. "He will have to have rehab for about six weeks or so and then he will be ready to go again. He will definitely be able to fight in September."
http://www.fightnews.com/fightnews_2/headlines//EEEFAAyAkFIdOBZXiO.html
Brotspinne79
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Stimmt
. Er hat abwartender und mit stärkerem Fokus auf die Deckung geboxt.
Madball schrieb:
So ist es und das darf einem erfahrenen Trainer nicht passieren. Es war für beide Boxer und Trainer ein rabenschwarzer Tag.
Wenn dann das Vertrauensverhältnis zwischen Boxer und Trainer dadurch nachhaltig gestört, wenn nicht sogar zerstört ist, ist es nunmal besser einen anderen Trainer zu nehmen.
Das hat nichts mit den früheren Leistungen von Fritz Sdunek zu tun.
Iceman -l-
Nachwuchsspieler
@Madball & Jisi
Das kann man so stehen lassen!
Das kann man so stehen lassen!
Box-Weltmeister Witali Klitschko ist in der Nacht zum Mittwoch in Los Angeles erfolgreich am Rücken operiert worden. Das erklärte sein Berater Bernd Boente am Mittwoch im Rahmen eines Pressetermins vor dem Schwergewichts-Kampf von Witalis Bruder Wladimir am Samstag in der Dortmunder Westfalenhalle gegen den Kubaner Eliseo Castillo. "Der Eingriff ist sehr, sehr gut verlaufen. Er dauerte 30 bis 35 Minuten", erklärte Boente. Dem 33-jährigen Ukrainer wurde unter lokaler Betäubung ein Knochenvorsprung an der Wirbelsäule entfernt.
'Laut seines Beraters kann Witali Klitschko in "drei bis vier Wochen wieder mit leichtem Training beginnen". "Im September kann er dann ganz sicher wieder boxen", so Boente. Die für den 23. Juli in New York geplante Verteidigung von WBC-Champion Witali Klitschko gegen den US-Amerikaner Hasim Rahman fällt auf jeden Fall aus, könnte aber nun zwei Monate später nachgeholt werden.
'Unterdessen strotzt Wladimir Klitschko nach seinen niederschmetternden Niederlagen gegen den Südafrikaner Corrie Sanders und Lamon Brewster (USA) vor Optimismus. "In meinem Kopf gibt es keinen Platz für das Wort Niederlage. Ich plane fest mit einem Sieg", sagte der 29-Jährige der Sport Bild..
'Klitschko, der zuletzt am 2. Oktober 2004 im Ring gestanden und einen wenig glanzvollen Abbruchsieg gegen den US-Amerikaner DaVarryl Williamson gefeiert hatte, gab an, hart an seinen Schwächen gearbeitet und aus seinen Niederlagen gelernt zu haben: "Früher ist mir alles leicht gefallen, ich hatte relativ früh viel Erfolg. Aber erst durch die Niederlagen kam das Salz in die Suppe. Mir ist klar geworden, dass Talent und 95 Prozent nicht reichen."
'Sein Ziel sei es, wieder Weltmeister zu werden, um sein Ego zu befriedigen. "Ich bin in die Tiefe gefallen, jetzt ist es für mich ganz persönlich wichtig, wieder an die Spitze zu kommen. Mein Ehrgeiz sagt mir, dass ich es schaffen muss. Ich will es", erklärte der Schwergewichtler.
'Laut seines Beraters kann Witali Klitschko in "drei bis vier Wochen wieder mit leichtem Training beginnen". "Im September kann er dann ganz sicher wieder boxen", so Boente. Die für den 23. Juli in New York geplante Verteidigung von WBC-Champion Witali Klitschko gegen den US-Amerikaner Hasim Rahman fällt auf jeden Fall aus, könnte aber nun zwei Monate später nachgeholt werden.
'Unterdessen strotzt Wladimir Klitschko nach seinen niederschmetternden Niederlagen gegen den Südafrikaner Corrie Sanders und Lamon Brewster (USA) vor Optimismus. "In meinem Kopf gibt es keinen Platz für das Wort Niederlage. Ich plane fest mit einem Sieg", sagte der 29-Jährige der Sport Bild..
'Klitschko, der zuletzt am 2. Oktober 2004 im Ring gestanden und einen wenig glanzvollen Abbruchsieg gegen den US-Amerikaner DaVarryl Williamson gefeiert hatte, gab an, hart an seinen Schwächen gearbeitet und aus seinen Niederlagen gelernt zu haben: "Früher ist mir alles leicht gefallen, ich hatte relativ früh viel Erfolg. Aber erst durch die Niederlagen kam das Salz in die Suppe. Mir ist klar geworden, dass Talent und 95 Prozent nicht reichen."
'Sein Ziel sei es, wieder Weltmeister zu werden, um sein Ego zu befriedigen. "Ich bin in die Tiefe gefallen, jetzt ist es für mich ganz persönlich wichtig, wieder an die Spitze zu kommen. Mein Ehrgeiz sagt mir, dass ich es schaffen muss. Ich will es", erklärte der Schwergewichtler.
Gladiator
Banned
Na, Gott sei Dank!Boss schrieb:
Vitali wird wieder ganz gesund
Das Verletzungs-Drama um Schwergewichtsweltmeister Vitali Klitschko (33).
Wegen seiner Rücken-OP in Los Angeles mußte der WBC-Champ seine Titelverteidigung gegen Hasim Rahman (31, USA) auf September verschieben. Schon wieder eine schwere Verletzung beim großen Klitschko!
Weltmeister-Trainer Fritz Sdunek beruhigt alle Fans: „Der Heilungsverlauf nach der Operation stimmt uns alle positiv. Wir machen uns keine Sorgen mehr. Vitali wird wieder vollkommen fit. Ich glaube, er wird noch zehn Jahre boxen.“
Frühestens in 3 Wochen kann er wieder richtig trainieren. Aber Vitalis Gegner stehen schon jetzt Schlange. Knockt er Rahman im Herbst aus, könnte es zum brisanten Duell mit einem Ex-Stallgefährten von Universum kommen.
Deutsch-Türke Sinan Samil Sam (Berlin) ist in der WBC-Rangliste schon auf Nummer drei geklettert! Der „Bulle vom Bosporus“ ist nach Rahman nächster Pflichtherausforderer von Klitschko: „Vitali ist mein Traumgegner. Ich habe meine Chance verdient. Her mit ihm.“
Das Verletzungs-Drama um Schwergewichtsweltmeister Vitali Klitschko (33).
Wegen seiner Rücken-OP in Los Angeles mußte der WBC-Champ seine Titelverteidigung gegen Hasim Rahman (31, USA) auf September verschieben. Schon wieder eine schwere Verletzung beim großen Klitschko!
Weltmeister-Trainer Fritz Sdunek beruhigt alle Fans: „Der Heilungsverlauf nach der Operation stimmt uns alle positiv. Wir machen uns keine Sorgen mehr. Vitali wird wieder vollkommen fit. Ich glaube, er wird noch zehn Jahre boxen.“
Frühestens in 3 Wochen kann er wieder richtig trainieren. Aber Vitalis Gegner stehen schon jetzt Schlange. Knockt er Rahman im Herbst aus, könnte es zum brisanten Duell mit einem Ex-Stallgefährten von Universum kommen.
Deutsch-Türke Sinan Samil Sam (Berlin) ist in der WBC-Rangliste schon auf Nummer drei geklettert! Der „Bulle vom Bosporus“ ist nach Rahman nächster Pflichtherausforderer von Klitschko: „Vitali ist mein Traumgegner. Ich habe meine Chance verdient. Her mit ihm.“