Vitali Klitschko vs. Larry Donald (20.07 in Dortmund)


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eric,

ich muß mal einen punkt klarstellen. ich bin seinerzeit davon ausgegangen, daß jameel mc. cline aufgrund eines interviews, in dem er äußerte, gerne gegen die klitschkos zu boxen, auch tatsächlich (und das heißt mit konkreten vertragsabsichten am verhandlungstisch) als gegner in frage gekommen wäre. darauf gab es aber von beiden lagern keine konkreten hinweise und mittlerweile bezweifle ich, daß es von beiden seiten jemals ernsthafte verhandlungsansätze gab.
auch wenn ich damals ziemlich emotional meine enttäuschung darüber zum besten gegeben habe (klar würde ich den fight gerne sehen), sehe ich, nüchtern betrachtet,unter den derzeitigen bedingungen gar keine veranlassung zu diesem fight, denn beide seiten haben zu wenig davon!
mc.cline war, trotz seiner beachtlichen jüngsten erfolge in den usa immer noch total unbekannt! ein fight gegen den ebenso unbekannten, aber (ich behaupte) auch gefährlichen klitschko, wäre ein zu großes sportliches risiko bei zu geringer wirtschaftlicher ausbeute gewesen. warum hat mc.cline wohl schlußendlich einen shannon briggs geboxt und nicht etwa einen tua, johnson, byrd, oder oquendo? letztlich nur aus einem grund: um sich nicht nur bei den freaks, sondern auch beim us-amerikanischen mob (der shannon briggs natürlich kennt) bekannt zu machen, denn der hat schließlich die kohle, auf die mc.cline scharf ist!
das gleiche galt für klitschko! auch er war (und ist) auf die kommerzielle bekanntheit in den staaten angewiesen, will er jemals dort den rahm abschöpfen. weil er keine unterstützung der medien erhält ist auch er darauf angewiesen, leute mit einem "namen" zu boxen. viel wichtiger als die aktuelle klasse dieser leute ist die tatsache, daß ihre "guten namen" in den tumbschädeln des gewöhnlichen mobs nach wie vor präsent sind, denn nur so wird die aufmerksamkeit generiert, die klitschko für sein eigenes weiterkommen in den usa braucht!

das ist nichts abstruses, oder phantastisches, sondern diese ABC basis-marketingerkenntnisse kann man in jedem einschlägigen hausfrauen-volkshochschulkurs innerhalb der ersten vorlesung verinnerlichen!
 

Eric

Maximo Lider
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Mit anderen Worten: Das gilt nicht länger. :rolleyes:

Ich will dich nicht in die Pfanne hauen oder so und nix vom Zaun brechen, da es mir immer Spass macht mit dir zu diskutieren, aber jetzt muss ich so diplomatisch wie eben möglich eines sagen. Du kannst dir sicher vorstellen, welchen Eindruck bzgl. der Motivation deiner Klitschko-Theorien und dem Versuch welche verzweifelt zu kreieren um das alles zu rechtfertigen, dieser Rückzieher bei mir weiter verfestigt hat. Das hat was von Franzens unterschiedlichen Einschätzungen von Botha bzw. Vitalis Leistungsvermögen, je nach strategischer Ausgangslange. Und jetzt bitte kein Ich-finde-es-enttäuschend-dass-du-mir-sowas-zutraust Posting. Du bist nicht der erste und sicher nicht der letzte, dem dies ob zurecht oder zu unrecht zugetraut wird und die Indizien erscheinen mir nach diesem Meinungswandel so erdrückend, dass es für mich schwer wird, nicht zu diesem Schluss zu kommen.

Zu McCline. Man kann ihm überhaupt keinen Strick daraus drehen, dass er Briggs geboxt hat. Briggs ist ein talentierter Mann, der vom Potential her viel höher einzuschätzen ist als McCline. Er ist mental nur total abgeschlafft und unprofessionell aber durch seinen Punch und seinen Speed ist er für jeden gefährlich. Ich wäre froh, wenn Vitali gegen ihn boxen würde, aber er passt nicht ins typische Vitali Anforderungsprofil. Das interessante bei McCline ist ja, dass er obwohl er vom Talent her nur Durchschnitt ist, Risiken eingeht, die völlig untypisch für heutige Contender sind. Das kann man überhaupt nicht mit Vitali vergleichen, wenn man tatsächlich der Meinung ist, dass Vitali absolut überragend ist. McCline hätte die Fights gegen Briggs, Goofi und Grant allesamt verlieren können und es wäre keine grosse Überraschung gewesen. Von McCline wird einzig und allein deshalb geredet, weil er, obwohl nix besonders, mehrere gute Gegner in Folge geboxt hat und auch noch gewinnen konnte. Man könnte sagen, McCline versucht es auf die klassische Art - nämlich sich nach oben zu boxen und nicht zu reden, so wie es bei UBP und vielen anderen üblich ist. Erst hiess "Superdeal eingefädelt", dann gabs den Rückzieher (bis heute nicht mal ne Ausrede von UBP) und jetzt will Vitali seine "Bereitschaft demonstrieren", nicht dadurch, dass er Sanders boxt (wäre kein typischer Vitali Gegner, da zu gross und mit Punch), sondern dadurch, dass er "am Ring sitzt".

McCline ist ein Overachiever der das beste aus dem macht, was er drauf hat. Wenn Vitali tatsächlich so wahnsinnig gut ist, dann ist er der Underachiever des Jahrzehnts. Wenn er wirklich so gut ist, wäre der der UBP Propaganda entsprechend rübergejetttet, hätte Sanders mit seinem Superpunch ähnlich beeindruckend wie Hoffmann, Puritty und Bean erledigt, die Amis (inkl. Lewis und Tyson) mit seiner sensationellen Boxkunst beeindruckt und Taten sprechen lassen. Das wäre für ihn die beste Publicity schlechthin gewesen. Stattdessen wird er in D boxen. Für wahrscheinlich mehr Geld, vor nem Puplikum das tobt ob des Superevents, mit Kasimir und Küchler im Kampfgericht, mit Optionen im Vertrag des Gegners, die nach dem Ali-Act in den USA illegal wären und es wird interessant sein zu sehen, ob der Gegner mit Corrie Sanders vergleichbar sein wird. Ich tippe mal ungeheuer mutig, dass er das nicht sein wird.

Noch eine Sache. Wenn du Kohl wärst und du hättest nur drei werbewirksame, "tatsächliche" Weltklasseleute unter Vertrag und ansonsten nur gehyptes Mittelmass (Ulrich, Veit usw.) von denen einer altert (DM) und einer ein unsicherer Kantonist ist (Vitali) und du mit Mumienboxen gutes Geld in D verdient, warum wärest du trotzdem unheimlich interessiert daran, deine Goldesel gegen amerikanische Topleute zu stellen um mit erheblich mehr Risiko an höhere Börsen zu kommen, wohl wissend, dass ein einziger Lucky Punch oder eine Dehydration deinen kleinen aber feinen Boxstall um Jahre zurückwerfen kann und selbst das leichte Geld in D gefährden könnte? Anders gefragt: Würdest du zB wollen, dass auf einer Card DM gegen Jones, Vitali gegen Tyson und Wladimir gegen Lewis boxen? Es gäbe viel zu gewinnen, aber wäre es das Risiko wert, beim Wissen um das gemachte Bett im Land der Boxexperten? Urkal hat auch lange im UBP-mässig rumgewurschtelt bis er gedroht hat UBP zu verlassen und siehe da, plötzlich ging das sofort mit nem Kampf gegen einen Topmann. Jetzt hat Urkal sich zwar in der Boxwelt einiges an Respekt verschafft, aber er hat halt nicht gewonnen, der makellose Kampfrekord ist weg und das ist in D ja wichtiger als alles andere. Finanziell wäre es für ihn und UBP vielleicht besser gewesen das Mumienboxen solange wie nur möglich fortzusetzen (vorausgesetzt er hätte UBP nicht verlassen), in D ewig am eigenen Mythos zu arbeiten und abzukassieren.
 

Patrick

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Original geschrieben von Eric


Könnte daran liegen, dass UBP es versäumt hat die übliche Ausrede zu bringen und die "Experten" auf den neuesten Stand zu bringen, warum Vitali entgegen der eigenen Propaganda nun doch nicht auf der Lewis-Tyson Undercard boxt. Ist aber verständlich. Die können jetzt, nachdem sie den Schwanz eingezogen haben, ja schlecht sagen "Sanders läuft davon".

Ich wollte nur mal erwähnen das Byrd auch 200000 Dollar angeboten wurden um gegen Sanders in der Undercard zu Boxen.
War Vitali eigentlich auf der PK.Hab Ausschnitte gesehen wie er gestern in MCarlo gefeiert hat.Sah ziemlich fertig aus.panik:
 

X Righthook X

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eric,

Ich will dich nicht in die Pfanne hauen oder so und nix vom Zaun brechen, da es mir immer Spass macht mit dir zu diskutieren, aber jetzt muss ich so diplomatisch wie eben möglich eines sagen. Du kannst dir sicher vorstellen, welchen Eindruck bzgl. der Motivation deiner Klitschko-Theorien und dem Versuch welche
verzweifelt zu kreieren um das alles zu rechtfertigen, dieser Rückzieher bei mir weiter verfestigt hat. Das hat was von Franzens unterschiedlichen Einschätzungen von Botha bzw. Vitalis Leistungsvermögen, je nach strategischer
Ausgangslange. Und jetzt bitte kein
Ich-finde-es-enttäuschend-dass-du-mir-sowas-zutraust Posting. Du bist nicht der erste und sicher nicht der letzte, dem dies ob zurecht oder zu unrecht zugetraut wird und die Indizien erscheinen mir nach diesem Meinungswandel so erdrückend, dass es für mich schwer wird, nicht zu diesem Schluss zu kommen.

ich kann das schon nachvollziehen. und da ich "diplomatisches geseier" eigentlich nicht mag sondern ein freund klarer worte bin, laß es mich so übersetzen:

RIGHTHOOK ERZÄHLT *******E! :laugh2:

so klingt das doch gleich viel besser! und ich bin bereit, das voll und ganz zu unterschreiben, wenn du mir beweist (und das ist keine schikane, oder sonstiger gottesurteilskram), mir wirklich BEWEIST, daß das lager mc.cline einen kampf gegen einen klitschko ernsthaft wollte und nicht nur pressewirksam davon gefaselt hat! denn genau das glaube ich nicht.

Das interessante bei McCline ist ja, dass er obwohl er vom Talent her nur Durchschnitt ist, Risiken eingeht, die völlig untypisch für heutige Contender sind.

das glaube ich gar nicht mal. mc.cline ist durch viel glück nach oben geschwemmt worden, wo ihn eigentlich gar keiner haben wollte, oder erwartet hat. mc.cline boxt, anders als etienne, grant, oder tua, für das us-publikum sehr unattraktiv. er muss daher gewisse risiken eingehen. der kampf gegen den ähnlich drögen whitaker hatte für mich wirklich etwas von einer "internen ausscheidung", nach dem motto: -wem geben wir jetzt die chance-?
aber hälst du einen kampf gegen den untoten briggs ernsthaft für riskant?

Noch eine Sache. Wenn du Kohl wärst und du hättest nur drei werbewirksame,"tatsächliche" Weltklasseleute unter Vertrag und ansonsten nur gehyptes Mittelmass (Ulrich, Veit usw.) von denen einer altert (DM) und einer ein unsicherer
Kantonist ist (Vitali) und du mit Mumienboxen gutes Geld in D verdient, warum wärest du trotzdem unheimlich interessiert daran, deine Goldesel gegen amerikanische Topleute zu stellen um mit erheblich mehr Risiko an höhere Börsen zu kommen, wohl wissend, dass ein einziger Lucky Punch oder eine Dehydration deinen kleinen aber feinen Boxstall um Jahre zurückwerfen kann und selbst das
leichte Geld in D gefährden könnte? Anders gefragt: Würdest du zB wollen, dass auf einer Card DM gegen Jones, Vitali gegen Tyson und Wladimir gegen Lewis boxen? Es gäbe viel zu gewinnen, aber wäre es das Risiko wert, beim Wissen um das gemachte Bett im Land der Boxexperten?

eine gute frage! bei ulrich, DM und erst recht bei veit würde ich es nicht wollen, weil in deren gewichtsklassen in den ABC verbänden nicht wesentlich mehr geld zu machen ist, als in der WBO.

bei vitali jedoch würde ich es aus zwei gründen wollen, denn einerseits hat sein bruder den "WBO platz an der sonne" bereits okkupiert und wird dort bis auf weiteres "geparkt" und zwecks bekanntheitssteigerung gegen abgehalfterte "große alte namen" gestellt (die gründe kennst du ja mittlerweile auswendig:D)

andererseits hat vitali eben nicht gegen "mumien" geboxt. denn das ist eine absolut tendenziöse übersteigerung, die hier leider so oft angestimmt wurde, daß man fast schon daran glaubt!
diese mumien waren durchweg nicht sehr gut, aber gut platzierte boxer der 2ten garnitur, die kaum niederlagen aufwiesen und in den jeweiligen verbänden ziemlich hoch gerankt waren. davon hat vitali reihenweise geboxt! wenn er "mumien" hätte boxen wollen, dann hätte er sich lauter 26-16-3 flaschen genehmigen können, denn ich garantiere dir - die hätten sich im chloroformierten deutschland genau so gut verkauft, oder bist du anderer meinung?
das hat er aber nicht gemacht, sondern die (verfügbare) 2te garnitur durchgeboxt. das ergebnis ist, daß er heute in fast allen verbänden (ausnahme IBF)als punktesammler sehr hoch gerankt ist.
wenn vitali tatsächlich die konkurrenz scheut,und auf einfachste weise absahnen möchte, warum, eric, geht er dann überhaupt das risiko des hohen rankings in den ABC verbänden ein und schürt damit zwangsläufig einen öffentlichen erwartungsdruck? warum tut er das überhaupt und boxt stattdessen nicht echte 26-16-3 mumien wie jeremy williams, die man den deutschen schlafwandlern genauso gut verkaufen kann, ohne in den ABC rankings gefährlich hoch aufzusteigen?
 

hannes

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Promoter Klaus-Peter Kohl erklärte in Dortmund, Verhandlungen mit drei «Hochkarätern» zu führen

Oje, das klingt für mich wie folgt:

Eigentlich wollten wir am 27.5. den Gegner für Vitali publikumswirksam der ahnunslosen deutschen Presse vorstellen.
Aber keiner der 3 Penner hat sich bis heute unserem tollen Vertrag "gebeugt".
Absagen können wir die Pressekonferenz jetzt auch schlecht, obwohl wir eigentlich nichts zu sagen haben ......:cry:
 

Franz

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Was hat man den erwartet, das die Kohlrübe den Hochkaräter der wie üblich angemessener nicht wird sein können jetzt schon bekanntgibt?
Warten wir halt ab was daherkommt, in einigen Wochen wird die übliche boxende Leiche präsentiert werden, und der Righthook wird messerscharf konstatieren das die Amis wie immer vor dem weltweit führenden Knockouter Vitali geflohen sind, und er aus dem Grund gar nicht anders kann als einen Mann um fünfzig gereiht zu boxen.

Warten wir halt alle bis es so weit ist, dann kann man sich immer noch je nach Laune und Charakter, über soviel Hochstaplerfrechheit von dem D. Spinatus und seinem Impresario der Kohlrübe, und der völlig ahnungslosen Herzenseinfalt mancher Fanlein entweder ärgern oder amüsieren.

Der Righthook und der Achtundsechziger Tommerl werden auch die mit Sicherheit kommende Mumie richtig zu deuten wissen, die Weltelite flieht vor D.Spinatus weil er ja den Hoffmann den Bean und den Purrity im Stile eines großen Champs abgefertigt hat, und darum muß er abermals eine Mumie boxen.

Franz
 

Franz

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Hannes

Zitat: Promoter Klaus-Peter Kohl erklärte in Dortmund, Verhandlungen mit drei «Hochkarätern» zu führen

Die Hochkaräter mit denen die Kohlrübe in Verhandlung steht sind mit Sicherheit von der Qualität und Machart jener Ringe mit Stein die man für fünfzig Pfennig auf dem Rummel aus dem Kaugummiautomaten holen kann.:mad: :mad: :mad:

Franz
 

X Righthook X

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Die Hochkaräter mit denen die Kohlrübe in Verhandlung steht sind mit Sicherheit von der Qualität und Machart jener Ringe mit Stein die man für fünfzig Pfennig auf dem Rummel aus dem Kaugummiautomaten holen kann.:mad: :mad: :mad:

:laugh2: :laugh2: :laugh2:

ja, das werden sie wohl sein!:saint:
 

Eric

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ich kann das schon nachvollziehen. und da ich "diplomatisches geseier" eigentlich nicht mag sondern ein freund klarer worte bin, laß es mich so übersetzen:

RIGHTHOOK ERZÄHLT *******E!

so klingt das doch gleich viel besser! und ich bin bereit, das voll und ganz zu unterschreiben, wenn du mir beweist (und das ist keine schikane, oder sonstiger gottesurteilskram), mir wirklich BEWEIST, daß das lager mc.cline einen kampf gegen einen klitschko ernsthaft wollte und nicht nur pressewirksam davon gefaselt hat! denn genau das glaube ich nicht.

Das hast du falsch verstanden. Wie kann ich das jetzt möglichst verklausuliert und nett zum Ausdruck bringen?:D Es ging mir mehr um die von mir vermutete Motovation deines Meinungsumschwungs in Bezug auf die Juli Deadline, nicht um McCline. Jetzt wo diese Deadline unerbittlich näher rückt und der Sanders-Kampf, der alle Kritiker (ausser wahrscheinlich Franz;))zum Schweigen verdammt hätte geplatzt ist, ist es plötzlich wieder nicht mehr Vitali, den man laut deiner früheren Definition nicht mehr ernst nehmen kann/könnte, sondern es sind wie immer die anderen schuld, sollte es mal wieder nix werden. Das ist mir natürlich nicht entgangen und lässt mich vermuten, dass das emotionale Gründe hat, die es einfach nicht zulassen, dass anders zu sehen bzw. bei der alten Position bis zum dann bitteren Ende zu bleiben.

das glaube ich gar nicht mal. mc.cline ist durch viel glück nach oben geschwemmt worden, wo ihn eigentlich gar keiner haben wollte, oder erwartet hat. mc.cline boxt, anders als etienne, grant, oder tua, für das us-publikum sehr unattraktiv. er muss daher gewisse risiken eingehen. der kampf gegen den ähnlich drögen whitaker hatte für mich wirklich etwas von einer "internen ausscheidung", nach dem motto: -wem geben wir jetzt die chance-?
aber hälst du einen kampf gegen den untoten briggs ernsthaft für riskant?

McCline boxt eigentlich schon sehr attraktiv, weil er ne hohe Workrate hat, viel (ungenau:D) schlägt und aggressiv ist. Zumindest versucht er das.

Briggs halte ich auf jeden Fall für riskant, gerade für jemanden wie McCline. Er ist körperlich, stark kann punchen und ist auch recht schnell für einen Schwergewichtler. Er nimmt das Boxen halt nicht ernst genug. Jedenfalls ist er selbst jetzt wesentlich gefährlicher als Puritty oder Bean. Ich würde nicht meckern, wenn Vitali ihn boxen würde.


bei vitali jedoch würde ich es aus zwei gründen wollen, denn einerseits hat sein bruder den "WBO platz an der sonne" bereits okkupiert und wird dort bis auf weiteres "geparkt" und zwecks bekanntheitssteigerung gegen abgehalfterte "große alte namen" gestellt (die gründe kennst du ja mittlerweile auswendig)

andererseits hat vitali eben nicht gegen "mumien" geboxt. denn das ist eine absolut tendenziöse übersteigerung, die hier leider so oft angestimmt wurde, daß man fast schon daran glaubt!
diese mumien waren durchweg nicht sehr gut, aber gut platzierte boxer der 2ten garnitur, die kaum niederlagen aufwiesen und in den jeweiligen verbänden ziemlich hoch gerankt waren. davon hat vitali reihenweise geboxt! wenn er "mumien" hätte boxen wollen, dann hätte er sich lauter 26-16-3 flaschen genehmigen können, denn ich garantiere dir - die hätten sich im chloroformierten deutschland genau so gut verkauft, oder bist du anderer meinung?
das hat er aber nicht gemacht, sondern die (verfügbare) 2te garnitur durchgeboxt. das ergebnis ist, daß er heute in fast allen verbänden (ausnahme IBF)als punktesammler sehr hoch gerankt ist.
wenn vitali tatsächlich die konkurrenz scheut,und auf einfachste weise absahnen möchte, warum, eric, geht er dann überhaupt das risiko des hohen rankings in den ABC verbänden ein und schürt damit zwangsläufig einen öffentlichen erwartungsdruck? warum tut er das überhaupt und boxt stattdessen nicht echte 26-16-3 mumien wie jeremy williams, die man den deutschen schlafwandlern genauso gut verkaufen kann, ohne in den ABC rankings gefährlich


Das Vitali in den Verbänden gereîht ist hat in erster Linie einen Grund und der heisst: "Spinatus Sehne". Ich glaube nicht, dass er den WBO Gürtel niedergelegt hätte, wenn er immer siegeich geblieben wäre. Ich glaube nicht, dass es Kohls ursprünglicher Wunsch war, dass Wladimir den WBO-Titel hält. Man muss sich in Kohls damalige Situation zurückvesetzen. Vitali wurde entthront und war verletzt. Danach hat er sicherheitshalber einen Aufbaukampf gegen Hoffmann gemacht. Kohl hatte zwar Optionen auf Byrd aber mit Wladimir nur einen einzigen verfügbaren Mann, der Byrd hätte schlagen können. Seitdem hält Wladimir den WBO-Titel und ich schätze es ist in Kohls Gesamtstrategie sehr wichtig diesen Titel zu kontrollieren (Absicherung). Wenn Wladimir ihn einfach niederlagen würde um Vitali wieder darauf anzusetzen, würde Kohl seine eigene Philosophie damit ad absudrum führen. Er behauptet ja immer, dass der WBO Titel genausviel Wert ist, wie alle anderen Titel und bis auf DM und Gomez haben seine anderen Weltmeister (Schenk, Kraijnc, Grigorian, Kotiev, Vitali, Wladimir) ebenso wie einige No1 Herausforderer (Fischer, Veit, Rudolf) ihr Glück immer bei der WBO versucht. Ich vermutete, dass Kohl urspünglich Vitali bei der WBO "parken" wollte, einfach deshalb, weil auch Kohl selbst Wladimir grössere Chancen gegeben hat Lewis, Tyson oder Holyfield zu schlagen. Da Wladimir den WBO-Titel besetzt muss jetzt Vitali den Sprung ins kalte Wasser wagen, allerdings scheint es momentan so zu laufen, dass man vor dem Titelkampf nur so wenig wie möglich riskiert (Sanders scheint ja in einem Nicht-Titekampf schon zuviel Risiko zu sein) und dann hofft, dass es schon irgendwie klappen wird. Ich kann mir auch vorstellen, dass Kohl einfach warten will bis Lewis und Tyson in Rente gehen um dann zum Angriff auf die austauschbaren Paperchamps zu blasen. Jedenfalls, die Bereitschaft auch nur irgendwas zu riskieren und den eigenen Worten mal Taten folgen zu lassen, kann ich bei UBP nicht erkennen, es sei denn es ist eine Win-Win Situation, sprich es ist unheimlich viel Geld im Spield und/oder der Gegner ist so hoch eingeschätzt, dass eine Niederlage keinen jucken würde und die eigene Propaganda nicht ganz so lächerlich aussehen lassen könnte. Eine solche Sitatuation war für mich DM-Hill, weil Hill zu dem Zeitpunkt die Nummer 1 war, die (spziell aus deutscher Sicht) den "grossen" Henry Maske schlagen konnte und selbst ne Niederlage für DM, der damals selbst in D höchstens ein Geheimtipp war, kein Beinbruch gewesen wäre. Der Klitschko-Hype ist aber inzwischen soweit fortgeschritten, dass Niederlagen schon fast undenkbar erscheinen (siehe "Phantomkämpfe"). Würde Vitali tatsächlich Sanders boxen und verlieren, würden die Jubler, die Kohl in D das leichte Geld bringen eventuell eben so schnell veschwinden, wie sie gekommen sind. Würde er gewinnen, dabei aber nicht richtig überzeugen würde er sich in den USA vom kontrovers diskutierten Mysterious Man zu einem Contender unter vielen entwickeln, und das wäre noch positiv gedacht. Viele Leute sehen das eher sehr schnell negativ, wenn Schwergewichtler (speziell weisse) nicht so ganz die hohen Erwartungen vom grossen KO=-Schläger erfüllen. Da kommt dann schnell der Verdacht auf, dass nicht viel dahinter steckt, unabhängig von der genauen Sachlage.

Mit dem Sanders-Kampf hätte Vitali viel gewinnen, aber auch viel verlieren können. Es ist halt immer die Frage, ob ein Fighter tatsächlich so übermenschlich gut ist, dass man ihn als Manager ruhigen Gewissens in jeden Fight schicken kann. Und Kohl geht ungern Risiken ein, nur um sportlich etwas zu beweisen.

Mein Punkt ist, dass Kohl nichts mehr scheut als risikoreiche Kämpfe, da das bei Misserfolg negative Auswirkungen auf den handzahmen deutschen Markt haben könnte und er im Gegensatz zu Leuten wie King oder Arum auch gar nicht über genug tatsächliche Weltklasseleute verfügt um sie, ohne ins schwitzen zu kommen, gegen jeden zu stellen. Der Geschäftsmann Kohl geht sehr vorsichtig mit seinem Kapital um, in dessen Promotion er viel Geld gesteckt hat. Sauerland musste erstmal wieder kleine Brötchen backen nachdem Maske und Schulz weg vom Fenster waren (und Schulz war überhaupt kein Spitzenmann). Kohl hat mit kalkuliertem Risiko was aufgebaut. Sollten die Klitschkos aber verlieren, dann gibts keinen Vertrauensvorschuss mehr. Wann wurden je Kämpfe europäischer Contender in den USA gesendet? Wann wurde in den USA je über europa basierte Contender gesprochen? Dann muss Kohl sich in den USA wieder hinten anstellen und sich beim nächsten Mal auf die harte Tour nach vorne boxen um ähnliche Publicity zu kriegen und in die D hören die Jubler erstmal auf die Welle zu machen.
 

ACE1

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mann o mann.

hier prallen wirklich 2 lager auf einander die gegensätzlicher nicht sein könnten. und das schlimme ist, sie werden nicht müde, sich ständig die gleichen sachen immer und immer wieder an den kopf zu werfen (manchmal ist auch eine kleine varriation dabei, hurra).
da gibt es die klitschko-hasser-fraktion, angeführt von franz (servus). und in der roten ecke die klitschko-fan-fraktion, angeführt von righthook (moin).
ich denke jeder, aber auch wirklich jeder, hat verstanden was ihr über die klitschkos denkt. wieso diskutiert ihr nicht über sachen die feststehen (wie bereits stattgefundene kämpfe, die chancen eines boxers von bereits feststehenden kämpfen usw.). nur darauf zu warten wer der nächste gegner von den klitschkos ist und dann zu sagen: der ist ja lächerlich, oder zu sagen: beweise mir das mc cline gekniffen hat, ist rein rhetorisch. es kann nicht bewiesen werden und ein vaughn bean ist auch keine mumie. dann vergleicht doch lieber alte kämpfe der nächsten gegner.
man kann sich immer alles hinbiegen wie man will. wenn die klitschkos alle besiegen, dann ist ebend die derzeitige schwergewichtsszene für franz die schlechteste aller zeiten und wenn die klitschkos niemals gegen einen anderen champion oder #1 herausforderer kämpfen, dann kneifen ebend alle für righthook. und sicher ist bei beiden ein stückchen wahrheit dabei.
aber versucht es doch mal mit ein bißchen mehr objektivität.
ich will jetzt auch noch gar nix zum thema posten. ich wollte nur hallo sagen, zu einem hervorragendem boxforum. auf gutes posten leute.

forumsnewbie ace
 

chris☕

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Herzlich Willkommen Ace. Guter Einstandsbeitrag:D Aber versuche nicht hier auf Biegen und Brechen Kultstreitereien zu beenden. Mit hannes, Franz und righthook ist es wie mit der "Lindenstraße": Es wird nie aufhören hehe
 

mescalero

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Da hat chris ja recht, war ja vor einem Jahr genauso, das wird ace nicht ändern.
Die Moderatoren könnten sich ja mal einen Scherz erlauben und einen 1 Jahr alten Klitschkothread ins Forum stellen, niemand würde es auffallen das der alt ist, weil die pro und conta Argumente sind eh immer die gleichen.
 

Mattie

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Habe eben die Klitschkos bei Maischberger gesehen.

Ich finde sie ziemlich langweilig. Sie überraschen nie mit Antworten, sprich man weiß immer schon vorher was sie sagen werden.

Bedingt durch die Fremdsprache haben sie es natürlich schwerer aber warum sie sich immer so aalglatt geben müssen?

Ausserdem hat es Vitali doch nicht nötig sich so bei den "Fans" reinzuschleimen.
 

Ricardo

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da hast du recht.Die sind völlig langweilig.Aber die Maischberger die war aber richtig scharf auf die Klitschkos :D
 

ACE1

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kann leider nur zustimmen. ein völlig höhepunktloses interview.
normalerweise ist die maischberger richtig gut vorbereitet, aber das thema boxen wurde ja fast überhaupt nicht berührt. ich hätte erwartet das sie auf die dopingsperre von vitaly bei den amateuren eingeht und auch den rückzieher aus dem sanders kampf anspricht. stattdessen wieder nur bla bla über herkunft, erziehung im osten, politische ambitionen und im letzten satz ein kurzer hinweiß auf den mercer kampf. fazit: nicht sehenswert.
 

Nephilim1271

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gut zu wissen...

dann muß man sich dieses geseiere auch nicht unbedingt antun.

mich regt es schin wieder auf, daß auf der pk kein gegner bekanntgegeben wirde. erst hieß es, daß am 27.5. ein gegner bekanntgegeben wird und dann kommt die universum bullshit plauderei (ubp) :D in form vom obernarren klaupe und faselt wieder was von 3 hochkarätern. bisher war ich ja immer noch so gnadenlos naiv und habe gedacht, daß vielleicht mal echt ein guter gegner verpflichtet wird - aber das hab ich mir jetzt von der backe geputzt.
es läuft wieder darauf hinaus, daß sich die verhandlungen schwierig gestalten lt. kpk (logisch, wer unterschreibt auch diese verträge??) und daß man dann letztendlich ca. ende juni, anfang juli den gegner bekannt gibt. dann hat der gutenoch ca. 2 1/2 - 3 wochen vorbereitungszeit und wird mit sicherheit nicht größer als 1,90 sein (und das ist schon mutig von mir).
sollte es wirklich so sein, daß vitali auf den titleshot hofft, kann man das ganze sogar ansatzweise noch verstehen - so er den titelfight auch wirklich bekommt. allerdings hat die bullshit-plauderei aus veit nicht die bohne gelernt. um einen boxer ganz nach oben zu führen, bedarf es schon ein wenig mehr, als ihn nur pfeifen boxen zu lassen und dann auf einmal den großen schritt zu tun. wir reden hier nicht von ruiz - sondern von lewis oder tyson. die werden sachen im ring machen, von denen vk nicht einmal wußte, daß es sowas im boxen gibt :D (infight und uppercut z.b.) es ist doch vergleichbar mit dem autofahren...du fährst jahrelang einen käfer, trittst und prügelst ihn - hast damit keine schwierigkeiten. immer gut beherrschbar, da kaum leistung. dann packst du deinen astralbody in nen 360 modena, trittst und prügelst ihn - und merkst, daß du auf einmal nur noch passagier bist, denn mit der kraft und power kommst du nicht zurecht (tja - ist schon ein unterschied zwischen 34 und 400 ps, gell? :eek: )

aus dem grund verstehe ich den schutzpaton kohl nicht. keine risiken eingehen bedeutet unweigerlich ein böses erwachen.

panik: panik: panik:
 

Mattie

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Dass Maische nicht hauptsächlich Fragen stellt die das Boxen betreffen ist klar aber es gleich völlig auszuklammern :confused:

Sie hätten zumindest über die Sportart generell reden bzw philosophieren können.
Stattdessen das peinliche Armdrücken. Egal.

Eric's letztes Posting ist ausgezeichnet und trifft es denke ich ziemlich genau.
Die Frage ist wie lange Wladimir da noch mitspielt. Da ich davon ausgehe dass er Mercer ausboxen wird stellt sich die Frage wen er dann boxen kann bzw wird.
Ich halte die HW Division momentan, wie schon oft erwähnt, für sehr schwach und um den WBO Titel stellt sich keiner an. Kohl wird sich bei den Gegnern also kaum steigern können.

Will Wladimir die großen Titel?
Will er gegen Lewis, Tyson, Holyfield, Rahman, Tua boxen?

Oder ist ihm das nicht so wichtig und wartet lieber bis Lewis, Tyson, Holyfield zurückgetreten sind und verdient sicheres gutes Geld mit Mumien verprügeln (Warte nur darauf dass Ruddock mal kommt, der Mann der 2mal gegen Tyson und Lewis im Ring stand [als Wladimir noch ein kleiner Bub war])
 

Joker

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@ ACE1
Willkommen im Forum. :wavey: Deine Ankmerkung zu den ständigen Klitschko-Diskussionen ist zwar richtig, doch wäre es besser, wenn Du neue Impulse hättest. Das Thema zu vermeiden, ist in diesem Forum erfahrungsgemäß unmöglich. ;)
 

ACE1

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das der gegner nur 2-3 wochen vorbereitungszeit hat, entspricht wohl nicht ganz den tatsachen. nur weil der vertrag noch nicht unterschrieben wurde, heißt das nicht, das ein boxer sich nicht schon für einen kampf vorbereiten kann. das gleiche argument könntest du dann auch für vitaly anführen. da der gegner noch nicht feststeht, trainiert er halt nicht. das das wohl nicht der realität entspricht, ist wohl jedem klar. wenn mit 3 potenziellen gegner verhandelt wird, wissen diese das auch, und werden sich entsprechend vorbereiten und somit dann schon voll im training stecken wenn alles unterschrieben wird. die beiden parteien, welche den kürzeren in den verhandlungen ziehen, werden dann sicher auf kleineren veranstaltungen in den USA einen Kampf einschieben.
Jones -vs- Jirov wird ja auch noch verhandelt, aber man kann davon ausgehen, das beide boxer schon längst im trainingslager sind. und auch clinton woods wird mit sicherheit trainieren, falls er einspringen muß.
aber natürlich wäre es schon schöner, wenn man von einem kampf mal 3 monate vorher wüßte. aber wahrscheinlich ist das wie beim urlaub buchen: last minute ist wohl billiger. :)

ace
 

Nephilim1271

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verhandlungen

kohl steht doch immer irgendwie mit allen möglichen leuten in verhandlung. das problem ist nur, daß die betreffenden davon gar nix wissen. also ist das mit den 2 - 3 wochen gar nicht so weit hergeholt. es kommt bei ubp unverhältnismäßig oft vor, daß gegner auf den letzen drücker verpflichtet werden - ohne große vorbereitungszeit.
wen kohl schlußendlich aus dem ärmel zaubert, wissen wir nicht.
 
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