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Banned
Mega-Fight in der Pipeline
München - Das Comeback ist festgezurrt. Am 22. September kehrt Ex-Weltmeister Vitali Klitschko nach fast drei Jahren in den Ring zurück.
Vitali Klitschko glaubt, dass es zur Revanche gegen Lennox Lewis kommt
Doch Jameel McCline soll nur die Vorspeise sein.
Klitschko will die Revanche gegen Lennox Lewis, dem er am 22. Juni 2003 unglücklich durch technischen K.o. wegen stark blutenden Platzwunden unterlag.
Aber Lewis fordert offenbar richtig viel Geld, um noch mal gegen Klitschko zu boxen.
"Ich habe erst vor Kurzem mit ihm gesprochen. Und er stellte eine Bedingung: Das finanzielle Angebot müsse ihm die Augen aufreißen", sagte Klitschko der "Welt am Sonntag".
Sdunek perplex
Sein Trainer Fritz Sdunek ist von Klitschkos Vorstoß "ganz überrascht: Das kann nur ein Wunsch, ein Traum sein", sagte er gegenüber Sport1.de. "Ich habe davon noch nie etwas gehört."
Sein Schützling ist sich aber sicher, genug Geld auftreiben zu können.
Wenn er erst wieder einen Titel hätte, würde das amerikanische Fernsehen so viel für den Megafight zahlen, "dass Lennox seine Augen nicht mehr zumacht".
Doch mit dem Titel dürfte es noch dauern.
Peter schaltet auf stur
Zwar hätte Klitschko, weil er als amtierender Champion zurücktrat, direkt wieder um den Schwergewichts-Gürtel gegen WBC-Weltmeister Oleg Maskajew kämpfen können.
Doch dessen Pflichtherausforderer stellte sich stur. "Leider. Samuel Peter hatte sich qualifiziert und wollte sein Recht unbedingt wahrnehmen", so der 36-jährige Ukrainer.
"Wir haben ihm sogar mehrere Millionen Dollar geboten, wenn er erst einmal verzichten würde."
Außerdem habe er zugesichert, dass Peter danach gegen den Weltmeister boxen darf.
Auch wegen des Egos
Nun jedoch muss der promovierte Sportwissenschaftler zuerst gegen McCline ran und rechnet erst im nächsten Jahr mit einem WM-Kampf.
Beim Comeback gehe es auch um sein Ego, gab Klitschko zu. "Das Ego impliziert die Motivation, es sich beweisen zu wollen, ob du es noch kannst."
Dennoch habe er nach drei schweren Verletzungen in seinem Rücktrittsjahr Angst, sich erneut zu verletzen: "Ja, das hat sich im Hinterkopf festgesetzt. Doch ich möchte darüber nicht nachdenken."
www.sport1.de Michael Spandern
München - Das Comeback ist festgezurrt. Am 22. September kehrt Ex-Weltmeister Vitali Klitschko nach fast drei Jahren in den Ring zurück.
Vitali Klitschko glaubt, dass es zur Revanche gegen Lennox Lewis kommt
Doch Jameel McCline soll nur die Vorspeise sein.
Klitschko will die Revanche gegen Lennox Lewis, dem er am 22. Juni 2003 unglücklich durch technischen K.o. wegen stark blutenden Platzwunden unterlag.
Aber Lewis fordert offenbar richtig viel Geld, um noch mal gegen Klitschko zu boxen.
"Ich habe erst vor Kurzem mit ihm gesprochen. Und er stellte eine Bedingung: Das finanzielle Angebot müsse ihm die Augen aufreißen", sagte Klitschko der "Welt am Sonntag".
Sdunek perplex
Sein Trainer Fritz Sdunek ist von Klitschkos Vorstoß "ganz überrascht: Das kann nur ein Wunsch, ein Traum sein", sagte er gegenüber Sport1.de. "Ich habe davon noch nie etwas gehört."
Sein Schützling ist sich aber sicher, genug Geld auftreiben zu können.
Wenn er erst wieder einen Titel hätte, würde das amerikanische Fernsehen so viel für den Megafight zahlen, "dass Lennox seine Augen nicht mehr zumacht".
Doch mit dem Titel dürfte es noch dauern.
Peter schaltet auf stur
Zwar hätte Klitschko, weil er als amtierender Champion zurücktrat, direkt wieder um den Schwergewichts-Gürtel gegen WBC-Weltmeister Oleg Maskajew kämpfen können.
Doch dessen Pflichtherausforderer stellte sich stur. "Leider. Samuel Peter hatte sich qualifiziert und wollte sein Recht unbedingt wahrnehmen", so der 36-jährige Ukrainer.
"Wir haben ihm sogar mehrere Millionen Dollar geboten, wenn er erst einmal verzichten würde."
Außerdem habe er zugesichert, dass Peter danach gegen den Weltmeister boxen darf.
Auch wegen des Egos
Nun jedoch muss der promovierte Sportwissenschaftler zuerst gegen McCline ran und rechnet erst im nächsten Jahr mit einem WM-Kampf.
Beim Comeback gehe es auch um sein Ego, gab Klitschko zu. "Das Ego impliziert die Motivation, es sich beweisen zu wollen, ob du es noch kannst."
Dennoch habe er nach drei schweren Verletzungen in seinem Rücktrittsjahr Angst, sich erneut zu verletzen: "Ja, das hat sich im Hinterkopf festgesetzt. Doch ich möchte darüber nicht nachdenken."
www.sport1.de Michael Spandern