Vorläufige Terminpläne 2014-2016


Priska01

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Und wieso setzen sie sich nicht mehr für die Damen ein? Sie lieben den Sport genau so wie die Herren unnd opfern ihre Zeit um gut zu werden. Aber wenn sie nur so wenige Wettkämpfe haben können sie sich auch nicht verbessern. Nur Training stumpft ab und man verliert die Lust am Sport.
 
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Pirkko

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Einen Damenwettkampf zu veranstalten kostet sicher nicht weniger als einen Herrenwettkampf zu veranstalten, aber es kommt viel weniger Geld rein (wenn überhaupt....)

Fast keine Zuschauer, selten TV-Präsenz, Spnsoren sind sicher auch schierig zu finden....
 

Kirsten

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That's it. Money rules the world. Und mir einem Herren-SGP macht man schon n Minus, bei den Frauen kannst du das ganze Geld auch direkt zum Fenster rauswerfen. Und auch die Landesverbände und Skiclubs haben kein Geld...

Ich find es auch mehr als schade für die Mädels, aber verstehen kann ichs leider auch
 

Priska01

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Wenn das so ist müßten alle die ein Herrenspringen veranstalten und wo es immer genügend Zuschauer gibt
dazu aufgefordert werden ein Damenspringen oder zumindest ein Mixspringen zu veranstalten.
 

Andib.

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na, wenn man mit Zwängen anfängt, gibts bald gar keine Livewettkämpfe mehr mit Zuschauern
 

Pirkko

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Wenn das so ist müßten alle die ein Herrenspringen veranstalten und wo es immer genügend Zuschauer gibt
dazu aufgefordert werden ein Damenspringen oder zumindest ein Mixspringen zu veranstalten.
Dann sagen die Veranstalter die mit Herrenspringen mit plus/minus Null (oder eher minus) rauskommen, dass sie gar nix mehr machen....
Zwang bringt nix
 

Kirsten

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Nehmen wir Klingenthal als Beispiel. Gut besucht und trotzdem schreiben sie rote Zahlen. Jetzt sollen sie verpflichtet werden, n Damenspringen einzubauen? Auf der Großschanze, wo dann wieder nur 30 starten dürfen? Bringt ihnen wahrscheinlich keine Zuschauer extra, verursacht aber immense Kosten. Das rote Minus wird also noch dicker. Sicher nicht der richtige Weg, Damenspringen zu etablieren
 

KekX

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Dazu passt auch dieser Artikel, den ich gerade über das Springen in Neustadt gefunden habe: Der Verlust liegt im fünfstelligen Bereich.
Und man hat von sich aus auf den Weltcup verzichtet, da es um den Mittwochstermin während der Teamtour ging und dafür z.B. Flutlicht notwendig ist.
DSV und Schwarzwald passt momentan wohl nicht ganz so gut...

http://www.badische-zeitung.de/titi...dt-hat-von-sich-aus-verzichtet--84777034.html
 

Skispringen4Fan

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Ich versteh nicht so richtig warum es unbedingt ein Nachtspringen sein muss. Ich weiß dass der Zeitplan während der TT knapp ist, aber ein Springen am Mittag müsste doch noch machbar sein oder? :ueberleg:
 

Stefan821

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Ich versteh nicht so richtig warum es unbedingt ein Nachtspringen sein muss. Ich weiß dass der Zeitplan während der TT knapp ist, aber ein Springen am Mittag müsste doch noch machbar sein oder? :ueberleg:

Vom Zeitplan her ist das sicher möglich. Aber zuschauermäßig wird es an einem Mittwoch Mittag eher schwierig. Das würde sich für Titisee/Neustadt nicht rechnen und das Minus wird größer. Termine unter der Woche sind nicht wirklich lukrativ für Veranstalter. Wahrscheinlich auch ein Grund, warum K-Thal eine WE-Veranstaltung haben wollte und ja auch bekommen hat.
 

Priska01

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Was soll dann aus dem Damenskispringen werden? Bei nur einem Springrn im Sommer und vielleicht 3 oder 4 Springen im Winter lohnt es sich für die Damen doch garnicht mehr. Man könnte dann doch auch das Damenspringen wieder abschaffen. Für so wenig Wettkämpfe lohnt sich für die Springerinnen der ganze Aufwand, den sie treiben müssen, doch garnicht mehr. Es ist sehr schade daß es wieder mal nur am Geld liegt. Ich kann die Veranstalter auch gut verstehen, aber so hat das Damenspringen kelne Zukunft.
 

Kirsten

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Im Winter sind es dann doch mehr als 3 oder 4 Springen... 8 Austragungsorte (14 Wettkämpfe) + die WM. Ab Januar ist der Kalender so gut wie jedes Wochenende voll. Und in den Dezember werden sie noch irgendwas legen.

Die FIS ist sicher nicht dafür da, um Sportarten am Leben zu halten, die sich schlecht verkaufen. Ja, ich fände es mehr als schade für die Mädels, ich schau Damenskispringen sehr sehr gerne. Aber durch Zwang Wettkämpfe schaffen, die nur Verluste machen und keine Zuschauer anziehen kann auch nicht Sinn der Sache sein.
Allerdings sind es im Winter ja genug Wettkämpfe. So können die Mädels den Sommer fürs Training nutzen. Der ein oder andere Wettkampf wäre schön, aber die Hauptzeit ist nunmal der Winter, und da passt es ja
 

Andib.

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Und die Mädels haben im Laufe des Sommers Zeit, dass sie arbeiten und Geld verdienen können. Viel Reisen für Wettkämpfe nimmt ihnen auch leider Zeit weg, um sich ihren Lebensunterhalt verdienen zu können und solange man mit dem Sport kein Geld verdienen kann, muss man halt jobben. Es ist halt auch eine Umbruchphase grad. Damenskispringen kann halt nicht einfach in kürzester Zeit von hobbymäßigem Ausführen zum Profisport werden.
 

Kirsten

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That's it. Wenn ich da an Line denke, die trotz A-Kader Status nebenher arbeitet. So als Beispiel. Und sie wird nicht die einzige sein. Sponsoren finden, wenn die Sportart nicht sooo angesehen ist und man selber jetzt auch nicht die Mega-Erfolge feiert, ist eben schwer. Und Line in Norwegen hat er sicher besser als die Mädels so manch anderer nation
 

Hakuba

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Sehr schade, dass die Damen mal wieder so stiefmütterlich behandelt werden.
Natürlich gibt es finanzielle Aspekte, aber es müssten sich doch Möglichkeiten finden lassen, ein Defizit, das bei einem Damenspringen für den Austragungsort entsteht, in einem kleinen Rahmen zu halten.
Warum koppelt man nicht den Herren-SGP mit den Damen?

Und später gibts wieder welche, die mangelndes Niveau in der Breite bei den Damen monieren und ihnen z. B. Großschanzen vorenthalten wollen. Woher soll das denn kommen, wenn es so wenige Springen gibt? Training allein ist nicht alles. Wettkampfhärte erlangt man nur in Wettkämpfen.
 

Sprungbärchen1

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In Deutschland haben wir durch Carina Vogt natürlich schon noch einmal eine Menge Aufmerksamkeit für das Damenspringen in den Medien erlebt. Aber das reicht eben noch lange nicht. Auch in anderen Ländern muss Damenspringen präsenter werden. Vielleicht gelingt das, wenn z.B. in Polen dann irgendwann mehr exestiert, als nur ganz zarte Pflänzchen.

Sollte es irgendwann auch im Winter schwieriger werden genügend Veranstalter zu finden, muss man vielleicht schauen, ob man die Damen dann mit den Kombinierern auf Tour schickt. Die können sich ja ganz oft die Normalschanze dann teilen. Aber natürlich sollte in erster Linie versucht werden, die Damen ihre ganz eigenen Wettkämpfe zu ermöglen, ohne Anhang sein zu müssen.
 

Pirkko

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Sehr schade, dass die Damen mal wieder so stiefmütterlich behandelt werden.
Natürlich gibt es finanzielle Aspekte, aber es müssten sich doch Möglichkeiten finden lassen, ein Defizit, das bei einem Damenspringen für den Austragungsort entsteht, in einem kleinen Rahmen zu halten.
Warum koppelt man nicht den Herren-SGP mit den Damen?

Die Frage habe ich schon beantwortet:

Dann sagen die Veranstalter die mit Herrenspringen mit plus/minus Null (oder eher minus) rauskommen, dass sie gar nix mehr machen....
Zwang bringt nix
Auch wenn alles an einem Wochenende ist, bringt es doch grosse Mehrkosten. Denn die Damen und ihre Betreuer müssen auch untergebracht sein

Damenspringen ist noch nicht so bekannt und auch nicht unumstritten....
 

Hakuba

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Damenspringen ist noch nicht so bekannt und auch nicht unumstritten....

Für solche Vorbehalte ist es aber nun wohl etwas spät. Jetzt, da die Ladies ihren eigenen WC haben, bei OS und WM starten, haben sie auch auch das Recht erworben, ebenso wie die Herren behandelt zu werden!
Auch, wenn es ein alter Hut ist: Skispringen ist eine Sportart, nicht zwei.
Niemand wäre in der Leichtathletik auf den Gedanken gekommen, nachdem Stabhochsprung, Dreisprung und Hammerwerfen der Frauen ins Programm genommen wurden, diese Wettbewerbe "auszulagern".

Beispiel Biathlon: Nur in der Anfangsphase hatten die Damen ihre eigenen Wettkampforte und sogar eine erste eigene WM. Nachdem sie mit den Herren zusammengelegt worden waren, verliefen die Entwicklung und das Niveau ihres Sportes noch steiler nach oben. Das sollte man beim FIS zum Vorbild nehmen, auch wenn natürlich hinzukommt, dass in der Regel zwei Schanzen zu präparieren sind und für den Veranstalter ein paar Kosten mehr entstehen.
Deshalb könnte ein Kompromiss in der Mitte liegen: Zur Hälfte gemeinsame Wettkampforte und zur anderen Hälfte getrennte, und das im Sommer und im Winter!
 

Pirkko

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Für solche Vorbehalte ist es aber nun wohl etwas spät. Jetzt, da die Ladies ihren eigenen WC haben, bei OS und WM starten, haben sie auch auch das Recht erworben, ebenso wie die Herren behandelt zu werden!
Nur dass das Damenspringen bis auf WM und olympischen Spielen meistens nicht imTV abgedeckt ist.... Deswegen ist es nicht so bekannt

Es wäre schön wenn es mehr Wettkämpfe gäbe, aber ohne TV kein Geld ohne Geld kein Wettkampf, ohne Wettkampf kein TV....

Und zu den Kosten: Neben Schanzenpräparation musst du für Wettkämpfer und Betreuer die Kosten für Unterkunft, Essen und auch Taschengeld übernehmen. Dann brauchst du mehr Helfer, die mehr kosten (auch wenn sie freiwillig kommen, Essen gibt es und auch sonst noch einige Zückerchen).... Mehr Geldkommt nicht rein und wenn du eh minus machst....

Und die alten Herren bei der FIS sind noch mal ein ganz anderes Thema

Es ist schade aber nicht zu ändern im Moment
 

Kirsten

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Eine zweite präparierte Schanze ist das kleinste Problem. Im Sommer erst recht. Das Problem sind die Spesen/Hotelkosten etc., die ein Veranstalter für einen Großteil der Springer und Betreuer zahlen muss. Deswegen hilft es auch nicht, die Wettkämpfe zu koppeln. Es bringt viel mehr Kosten für quasi 0 € mehr Einnahmen. Die Tatsache, dass die Springen nicht im TV gezeigt werden, kommt dazu. Denn die TV Gelder sind eine der Haupteinnahmequelle. Ich denke, es wird gute Gründe geben, warum Veranstalter wie Courchevel nach 2 Jahren jetzt ohne Damen springen.
 
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