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Wieder mal geht ein Jahr zu Ende und ein neues steht vor der Tür. Der Normalbürger genießt ein ausgiebiges Essen und trinkt gerne ein par Gläser zu viel, bevor mit Raketen und Böller ein krachender Start ins neue Jahr gefeiert wird. Nur 50 Skispringer müssen bei all den Feierlichkeiten auch diesmal wieder eiserne Disziplin walten lassen. Der Sprung ins neue Jahr soll ja schließlich ein erfolgreicher sein. Seit 1921 findet in Garmisch Partenkirchen traditionell das Neujahrspringen statt.
Die wunderschöne, etwa 30.000 Einwohner fassende Gemeinde, befindet sich im Süden Oberbayerns nahe der österreichischen Grenze. Am Fuße der Zugspitze gelegen thront das gewaltige Wettersteingebirge empor. Aus diesem Grund ist die Kreishauptstadt eine beliebte Anlaufstelle für Touristen. Vor allem Wanderer und Kletterer kommen bei den zahlreichen Gipfeln und landschaftlichen Highlights voll auf ihre Kosten. Besonders beliebt ist dabei die Zugspitze. Wer will denn schon nicht zumindest einmal im Leben seine Füße auf den höchsten Punkt Deutschlands gestellt haben? Kletterer und geübte Bergsteiger bevorzugen die Route über das Höllental zumal diese landschaftlich attraktiver ist und über den Höllentalgletscher, hierzulande einen der letzten seiner Art, führt. Doch wer denkt, dass nur erfahrenste Bergsteiger den Aufstieg zu Fuß bewerkstelligen können liegt falsch. Über das Reintal finden auch Familien einen deutlich einfacheren Weg zum Ziel. Besonders aufregend hierbei ist die Partnachklamm, die den Anfang der Route markiert und bereits 1912 Naturdenkmal erhalten hat. Staunende Blicke sind jedenfalls garantiert.
Im Winter lebt Garmisch Patenkirchen vor allem vom Ski Tourismus. Das Gletschergebiet ist durch seine Schneesicherheit das jährlich am längsten geöffnete Gebiet in Deutschland. In den Wintermonaten stellt das Garmisch Classic Gebiet am Hausberg und Kreuzeck eine deutlich abwechlungsreichere Alternative da. Fahren, wo man sonst nur die Profis im Fernseher sieht. Dieses Skigebiet macht es möglich. So kann man sowohl die Olympia Abfahrt als auch die aus dem Weltcup bekannte Kanderhar Abfahrt bewältigen. Der frei Fall, mit 92% Gefälle steilste Stelle im Weltcup, stellt für wagemutige eine spannende Herausforderung dar.
Skisprungfans sind angehalten sich auch mal auf die Kochelbergabfahrt zu verirren. Von dort hat man nämlich einen Blick auf die große Olympiaschanze, dem Wahrzeichen Partenkirchens. Wer im Skistadion genauer hinschaut kann sogar einige Skifahrer erkennen, die von einer Kuppe aus hinunter auf die Adler blicken.
96 Jahre ist es inzwischen her als in Garmisch zum ersten mal ein Skisprung Wettkampf ausgetragen wurde. Die älteren unter uns werden sich erinnern. Ein besonderes Highlight ereignete sich 15 Jahre später, als die olympischen Spiele zu Gast in Garmisch-Partenkirchen waren. An der Zustimmung der Bevölkerung mangelte es dabei noch nicht, zumal unfassbare 130.000 Zuschauer den Olympiasieg von Birger Ruud im Stadion verfolgten. Seitdem trägt die Schanze auch den Name Olympiaschanze. Im Verlaufe der Jahre wurde die Schanze mehrmals renoviert, bis sie schließlich Weiten an die 130 Meter zuließ. Natürlich war die Schanze damit nicht groß genug Weltrekorde im Skispringen zuzulassen. Was für Menschen mit zwei Skiern gilt, gilt allerdings noch lange nicht für Menschen mit zwei Rädern. So für der Motorcrosser Toni Roßberger mit seiner Maschine den Schanzenturm hinauf ehe er mit 80 Metern einen neuen Weltrekord aufstellen konnte. Eine klasse Leistung, wenn auch gerade einmal weit genug um Eddie the Eagle in Schach halten zu können.
Besonders stark sein mussten traditionsbewusste Partenkirchener dann im Sommer 2007, als die alt ehrwürdige Schanze gesprengt wurde. So wurde die neue Olympiaschanze zum neuen Wahrzeichen der Alpengemeinde. Doch auch der neue Bock war nicht bei allen beliebt und so mancher würde sich sicher nicht beklagen, wenn in Garmisch eine erneute Schanzensprengung bevorstehen würde. Die vergrößerte Schanze hat nämlich durchaus seine Tücken. Laut Martin Schmitt ist es entscheidend sowohl Tempo als auch Höhe vom Tisch mitzunehmen. Ungewöhnlich sei zudem, dass der Springer in der Luft nur wenig Druck verspüre. Eine Kombination, die gewiss nicht jeder gewachsen ist. Am besten damit umgehen konnten bisher die Österreicher und Norweger. Vor allem Gregor Schlierenzauer, der nicht nur das erste Springen 2008 gewinnen konnte, sondern in den Jahren 2010 und 2012 auch zwei weitere, sollte beste Erinnerungen haben. Neben Schlierenzauer konnte auch Jacobsen mehrmals gewinnen. Zum einen 2013, als er nach einem Helikoptersprung in Durchgang eins, zu einer furiosen Aufholjagd ansetzte, zum anderen 2015, als er sein letztes Weltcupspringen gewinnen konnte. Man mag es nicht glauben, aber selbst ein Deutscher Springer kann hier auf eine beeindruckende Serie zurückblicken. Die Rede ist von Andreas Wank, der hier seit 2009 durchgängig in den Punkterängen landen konnte. Ob es wohl an dem gleichnamigen Berg liegt, der auch in Garmisch beheimatet ist? Abgesehen von Wank konnten sich die anderen Deutschen nur schleppend mit ihrer neuen Heimschanze anfreunden. Mit Michael Neumayer 2008 und Severin Freund 2016 konnten bisher nur zwei dritte Plätze erzielt werden. Es ist also höchste Zeit für den ersten Erfolg, denn auch hier warten wie jedes Jahr etwa 25.000 Zuschauer. Verglichen mit den anderen Tourneestationen bleibt die Stimmung allerdings meist etwas unterkühlt. Von der anstrengenden Silvesternacht gezeichnet kommt nicht jeder Fan sofort auf Touren. Auch das etwas veraltete und weitläufige Stadion trägt nicht unbedingt zu einer großartigen Atmosphäre bei.
Nichts desto trotz, spannende Wettkämpfe sind hier auf jedenfalls garantiert, da die Punktabstände traditionell knapp sind und der Wind nur selten eine Rolle spielt. Gründe genug um jedes Jahr wieder nach Garmisch zu kommen und den Flair dieses Traditionsortes verspüren zu können.
Ein weiteres spannendes Jahr wird also in kürze zu Ende gehen und die Skisprunggemeinde kann auf ein Jahr zurückblicken, dass von Peter Prevc geprägt wurde. Mit dem Tourneesieg, der Skiflug WM und dem Gesamtweltcup konnte er alles gewinnen, was es zu gewinnen gab. Als Sahnehäubchen konnte er sogar Schlierenzauers Rekord mit den meisten Siegen in einer Saison brechen. Bemerkenswert war zudem das Comeback von Keneth Gangnes, der sich nach langer Verletzungszeit in überragender Form präsentierte. In Erinnerung wird auch Jungstar Domen Prevc bleiben, der mit seinen aggressiven Stil Springer und Fans verblüffte. Nicht zu vergessen ist natürlich auch Severin Freund, der trotz gesundheitlicher Probleme die Fahne der Deutschen hochgehalten hat und wieder mal seine einzigartige Gabe zeigen konnte, mit deutlichen Trainingsrückstand absolute Topleistungen abzurufen.
Einige Fans werden sich allerdings auch mit einem weinenden Auge an 2016 zurückerinnern. Die norwegischen Fans mussten den Rücktritt des Weltmeisters Rune Velta sowie die erneute Verletzung von Keneth Gangnes verkraften. Eine echte Achterbahnfahrt für die Norweger. Vermissen werden wir auch Michael Neumayer, der mit seinen emotionalen Jubelausbrüchen und ständigen Kämpfen mit den Punktrichtern natürlich in bester Erinnerung bleibt. Ein Springer mit dem sich nahezu jeder deutscher Fan bestens identifizieren kann, auch weil er in den dunkelsten Skisprungjahren stets die Fahnen hoch gehalten hat.
Besonders tragisch in Erinnerung bleibt allerdings der fatale Sturz von Lukas Müller, der uns gezeigt hat wie gefährlich diese Sportart nach wie vor ist.
Für das neue Jahr bleibt zu hoffen, dass er seinen Weg so leidenschaftlich weitergeht und alle Therapien so gut wie möglich einschlagen. Gleiches gilt natürlich auch für Nick Fairall, der weiterhin um seine Genesung kämpft. Bleibt zu Hoffen, dass die Skisprungwelt von weiteren Stürzen verschont bleibt und wir ausschließlich die majestetischen Flüge unserer Lieblingsadler genießen können.
Auf ein weiteres tolles Skisprungjahrarty:arty:arty:
Schanzendaten:
Schanzengröße: HS 140
K- Punkt: 125
Offizieller Schanzenrekord: 143,5 (Simon Amman)
Turmhöhe: 60,4 Meter
Anlauflänge: 96 Meter
Anlaufneigung: 35 Grad
Tischlänge: 6,9 Meter
Tischneigung: 11 Grad
Tischhöhe: 3,13 Meter
Geschwindigkeit: 94,3 km/h
Aufsprungneigung: 34,7 Grad
Kapazität: 35.000
Quelle: skisprungschanzen.com
Die wunderschöne, etwa 30.000 Einwohner fassende Gemeinde, befindet sich im Süden Oberbayerns nahe der österreichischen Grenze. Am Fuße der Zugspitze gelegen thront das gewaltige Wettersteingebirge empor. Aus diesem Grund ist die Kreishauptstadt eine beliebte Anlaufstelle für Touristen. Vor allem Wanderer und Kletterer kommen bei den zahlreichen Gipfeln und landschaftlichen Highlights voll auf ihre Kosten. Besonders beliebt ist dabei die Zugspitze. Wer will denn schon nicht zumindest einmal im Leben seine Füße auf den höchsten Punkt Deutschlands gestellt haben? Kletterer und geübte Bergsteiger bevorzugen die Route über das Höllental zumal diese landschaftlich attraktiver ist und über den Höllentalgletscher, hierzulande einen der letzten seiner Art, führt. Doch wer denkt, dass nur erfahrenste Bergsteiger den Aufstieg zu Fuß bewerkstelligen können liegt falsch. Über das Reintal finden auch Familien einen deutlich einfacheren Weg zum Ziel. Besonders aufregend hierbei ist die Partnachklamm, die den Anfang der Route markiert und bereits 1912 Naturdenkmal erhalten hat. Staunende Blicke sind jedenfalls garantiert.
Im Winter lebt Garmisch Patenkirchen vor allem vom Ski Tourismus. Das Gletschergebiet ist durch seine Schneesicherheit das jährlich am längsten geöffnete Gebiet in Deutschland. In den Wintermonaten stellt das Garmisch Classic Gebiet am Hausberg und Kreuzeck eine deutlich abwechlungsreichere Alternative da. Fahren, wo man sonst nur die Profis im Fernseher sieht. Dieses Skigebiet macht es möglich. So kann man sowohl die Olympia Abfahrt als auch die aus dem Weltcup bekannte Kanderhar Abfahrt bewältigen. Der frei Fall, mit 92% Gefälle steilste Stelle im Weltcup, stellt für wagemutige eine spannende Herausforderung dar.
Skisprungfans sind angehalten sich auch mal auf die Kochelbergabfahrt zu verirren. Von dort hat man nämlich einen Blick auf die große Olympiaschanze, dem Wahrzeichen Partenkirchens. Wer im Skistadion genauer hinschaut kann sogar einige Skifahrer erkennen, die von einer Kuppe aus hinunter auf die Adler blicken.
96 Jahre ist es inzwischen her als in Garmisch zum ersten mal ein Skisprung Wettkampf ausgetragen wurde. Die älteren unter uns werden sich erinnern. Ein besonderes Highlight ereignete sich 15 Jahre später, als die olympischen Spiele zu Gast in Garmisch-Partenkirchen waren. An der Zustimmung der Bevölkerung mangelte es dabei noch nicht, zumal unfassbare 130.000 Zuschauer den Olympiasieg von Birger Ruud im Stadion verfolgten. Seitdem trägt die Schanze auch den Name Olympiaschanze. Im Verlaufe der Jahre wurde die Schanze mehrmals renoviert, bis sie schließlich Weiten an die 130 Meter zuließ. Natürlich war die Schanze damit nicht groß genug Weltrekorde im Skispringen zuzulassen. Was für Menschen mit zwei Skiern gilt, gilt allerdings noch lange nicht für Menschen mit zwei Rädern. So für der Motorcrosser Toni Roßberger mit seiner Maschine den Schanzenturm hinauf ehe er mit 80 Metern einen neuen Weltrekord aufstellen konnte. Eine klasse Leistung, wenn auch gerade einmal weit genug um Eddie the Eagle in Schach halten zu können.
Besonders stark sein mussten traditionsbewusste Partenkirchener dann im Sommer 2007, als die alt ehrwürdige Schanze gesprengt wurde. So wurde die neue Olympiaschanze zum neuen Wahrzeichen der Alpengemeinde. Doch auch der neue Bock war nicht bei allen beliebt und so mancher würde sich sicher nicht beklagen, wenn in Garmisch eine erneute Schanzensprengung bevorstehen würde. Die vergrößerte Schanze hat nämlich durchaus seine Tücken. Laut Martin Schmitt ist es entscheidend sowohl Tempo als auch Höhe vom Tisch mitzunehmen. Ungewöhnlich sei zudem, dass der Springer in der Luft nur wenig Druck verspüre. Eine Kombination, die gewiss nicht jeder gewachsen ist. Am besten damit umgehen konnten bisher die Österreicher und Norweger. Vor allem Gregor Schlierenzauer, der nicht nur das erste Springen 2008 gewinnen konnte, sondern in den Jahren 2010 und 2012 auch zwei weitere, sollte beste Erinnerungen haben. Neben Schlierenzauer konnte auch Jacobsen mehrmals gewinnen. Zum einen 2013, als er nach einem Helikoptersprung in Durchgang eins, zu einer furiosen Aufholjagd ansetzte, zum anderen 2015, als er sein letztes Weltcupspringen gewinnen konnte. Man mag es nicht glauben, aber selbst ein Deutscher Springer kann hier auf eine beeindruckende Serie zurückblicken. Die Rede ist von Andreas Wank, der hier seit 2009 durchgängig in den Punkterängen landen konnte. Ob es wohl an dem gleichnamigen Berg liegt, der auch in Garmisch beheimatet ist? Abgesehen von Wank konnten sich die anderen Deutschen nur schleppend mit ihrer neuen Heimschanze anfreunden. Mit Michael Neumayer 2008 und Severin Freund 2016 konnten bisher nur zwei dritte Plätze erzielt werden. Es ist also höchste Zeit für den ersten Erfolg, denn auch hier warten wie jedes Jahr etwa 25.000 Zuschauer. Verglichen mit den anderen Tourneestationen bleibt die Stimmung allerdings meist etwas unterkühlt. Von der anstrengenden Silvesternacht gezeichnet kommt nicht jeder Fan sofort auf Touren. Auch das etwas veraltete und weitläufige Stadion trägt nicht unbedingt zu einer großartigen Atmosphäre bei.
Nichts desto trotz, spannende Wettkämpfe sind hier auf jedenfalls garantiert, da die Punktabstände traditionell knapp sind und der Wind nur selten eine Rolle spielt. Gründe genug um jedes Jahr wieder nach Garmisch zu kommen und den Flair dieses Traditionsortes verspüren zu können.
Ein weiteres spannendes Jahr wird also in kürze zu Ende gehen und die Skisprunggemeinde kann auf ein Jahr zurückblicken, dass von Peter Prevc geprägt wurde. Mit dem Tourneesieg, der Skiflug WM und dem Gesamtweltcup konnte er alles gewinnen, was es zu gewinnen gab. Als Sahnehäubchen konnte er sogar Schlierenzauers Rekord mit den meisten Siegen in einer Saison brechen. Bemerkenswert war zudem das Comeback von Keneth Gangnes, der sich nach langer Verletzungszeit in überragender Form präsentierte. In Erinnerung wird auch Jungstar Domen Prevc bleiben, der mit seinen aggressiven Stil Springer und Fans verblüffte. Nicht zu vergessen ist natürlich auch Severin Freund, der trotz gesundheitlicher Probleme die Fahne der Deutschen hochgehalten hat und wieder mal seine einzigartige Gabe zeigen konnte, mit deutlichen Trainingsrückstand absolute Topleistungen abzurufen.
Einige Fans werden sich allerdings auch mit einem weinenden Auge an 2016 zurückerinnern. Die norwegischen Fans mussten den Rücktritt des Weltmeisters Rune Velta sowie die erneute Verletzung von Keneth Gangnes verkraften. Eine echte Achterbahnfahrt für die Norweger. Vermissen werden wir auch Michael Neumayer, der mit seinen emotionalen Jubelausbrüchen und ständigen Kämpfen mit den Punktrichtern natürlich in bester Erinnerung bleibt. Ein Springer mit dem sich nahezu jeder deutscher Fan bestens identifizieren kann, auch weil er in den dunkelsten Skisprungjahren stets die Fahnen hoch gehalten hat.
Besonders tragisch in Erinnerung bleibt allerdings der fatale Sturz von Lukas Müller, der uns gezeigt hat wie gefährlich diese Sportart nach wie vor ist.
Für das neue Jahr bleibt zu hoffen, dass er seinen Weg so leidenschaftlich weitergeht und alle Therapien so gut wie möglich einschlagen. Gleiches gilt natürlich auch für Nick Fairall, der weiterhin um seine Genesung kämpft. Bleibt zu Hoffen, dass die Skisprungwelt von weiteren Stürzen verschont bleibt und wir ausschließlich die majestetischen Flüge unserer Lieblingsadler genießen können.
Auf ein weiteres tolles Skisprungjahrarty:arty:arty:
Schanzendaten:
Schanzengröße: HS 140
K- Punkt: 125
Offizieller Schanzenrekord: 143,5 (Simon Amman)
Turmhöhe: 60,4 Meter
Anlauflänge: 96 Meter
Anlaufneigung: 35 Grad
Tischlänge: 6,9 Meter
Tischneigung: 11 Grad
Tischhöhe: 3,13 Meter
Geschwindigkeit: 94,3 km/h
Aufsprungneigung: 34,7 Grad
Kapazität: 35.000
Quelle: skisprungschanzen.com
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