Finn-Lady
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Wenn Aufwindsspringer mit ihrem Post jetzt Bischofshofen zur dritten Station der Tournee gemacht hat, muss ich dann doch nachziehen . (Dabei habe ich, mich in Geduld übend, Nicos Post zu Garmisch Partenkirchen abgewartet. Und hej, Geduld ist manchmal nicht meine Stärke :hihi
Von Garmisch-Partenkirchen aus reisen wir also weiter in die Hauptstadt Tirols. Vorbei an Mittenwald und Seefeld erreichen wir in etwas mehr als einer Stunde Innsbruck. Umgeben von der Nordkette und dem Patscherkofel im Süden ist Innsbruck seit vielen Jahrzehnten ein beliebtes Reiseziel und traditionell Ausrichter des dritten Springens der Vierschanzentournee.
Hier kann man die Tournee zwar nicht gewinnen, aber dennoch endgültig verlieren.
Nach dem Neujahrsskispringen von Garmisch Partenkirchen sollten sich bereits die Favoriten auf den Gesamtsieg klarer herauskristallisiert haben.
Haben die Deutschen angeführt vom bisherigen Überflieger Richard Freitag und Andreas Wellinger noch Chancen, erstmal nach 16 Jahren wieder die Tournee zu gewinnen oder schlägt der Fluch des Sven Hannawald wieder zu?
Wird wieder ein Österreicher ganz vorne stehen? Gemäß dem Motto „Ich hab noch nicht, ich will auch mal!!!“ hätten sich auch Michael Hayböck oder Manuel Fettner in die Siegerlisten eintragen können. Einzig Stefan Kraft könnte auch dieses Mal ein Wort um den Gesamtsieg oder zumindest einen Platz auf dem Podest mitreden.
Ja, und da wäre da dieser Kamil Stoch, der diesen unheimlichen Instinkt hat, immer zu Saisonhighlights topfit zu sein. Aber auch Kubacki und Hula konnten in Oberstdorf überzeugen. Längst ist der Sommerpole halt kein Schönwetterhupfer mehr und auch bei den Norwegern sollte *Achtung, Augenzwinkern* weiter an den Sitzpositionen und dem Schuhwerk gearbeitet worden sein , so dass man sicher noch von einer Platzierung unter den ersten 5 der Gesamtwertung träumen oder einen Tagessieg setzen kann.
Ach und da wäre noch der Punkt, dass man in Innsbruck bereits das Olympiajahr 2018 schreibt – dem Gesetz der Serie nach sollte Simon Ammann so langsam mal seine Ansprüche auf das Triple-Double anmelden.
Konnte Andi Wank es eigentlich schaffen, sich ins Team zu springen oder hält Werner Schuster an seiner Philosophie fest, bei der Tournee abseits von sportlichen Ergebnissen auch mal auf andere Kriterien zu setzen und jungen Springern wie Constantin Schmid oder David Siegel die Schönheiten der Stadt Innsbruck oder auch Bischofshofen in seiner österreichischen Heimat zu zeigen?
Wir werden es erleben. Und hej, das Lesen des Gesamtzwischenstandes sollte leichter sein als das Entdecken des Innsbrucker Wahrzeichens, das Goldene Dachl für mich. Ich habe es doch glatt übersehen bei meinem Besuch in Innsbruck… ffft:
Stand in der VST-Wertung nach dem Springen von Garmisch-Partenkirchen:
http://medias2.fis-ski.com/pdf/2018/JP/3062/2018JP30624H.pdf
Schanze: Bergisel
Schanzengröße HS 130m
K-Punkt 120m
Schanzenrekord 138m Michael Hayböck, AUT (04.01.2017)
Offizieller Rekord 137m Stefan Kraft, AUT (04.01.2017)
Nach einem tragischen Zwischenfall im Jahre 1941 wurde die erste Schanze am Bergisel abgerissen und im Jahr 1949 die an gleicher Stelle erbaute neue Schanze für erste Wettbewerbe frei gegeben. Seit der Gründung der VST im Jahr 1953 ist man Ausrichter des dritten Springens dieser Serie.
Immer wieder modernisiert, erhielt die Schanze zum 50jährigen Tourneejubiläum in der Saison 2001/02 ihr heutiges Gesicht.
Quelle: http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/AUT-Österreich/T-Tirol/Innsbruck/0049-Bergisel/
Planerin der neuen Konstruktion war die aus dem Irak stammende Architektin Zaha Hadid, die sich durch ihre futuristischen Kreationen bereits einen Namen gemacht hatte. So kommen rechtwinklige Räume in ihren Planungen selten vor. Zu ihren Entwürfen zählen neben der Bergisel-Schanze das Erlebnismuseum phaeno in Wolfsburg (lustigerweise habe ich dafür zu Weihnachten einen Erlebnisgutschein verschenkt), die Bibliothek der WU Wien, das Opernhaus von Guangzhou/China oder auch ein Stadion der Fußball-WM 2022 in Katar, aber auch diverse Bühnenbilder für Konzerte, Möbelstücke, Weinflaschen oder gar Schuhe.
Im vergangenen Jahr siegte im übrigen Daniel-Andre Tande, NOR vor Robert Johansson, NOR und Evgenij Klimov, RUS.
Von Garmisch-Partenkirchen aus reisen wir also weiter in die Hauptstadt Tirols. Vorbei an Mittenwald und Seefeld erreichen wir in etwas mehr als einer Stunde Innsbruck. Umgeben von der Nordkette und dem Patscherkofel im Süden ist Innsbruck seit vielen Jahrzehnten ein beliebtes Reiseziel und traditionell Ausrichter des dritten Springens der Vierschanzentournee.
Hier kann man die Tournee zwar nicht gewinnen, aber dennoch endgültig verlieren.
Nach dem Neujahrsskispringen von Garmisch Partenkirchen sollten sich bereits die Favoriten auf den Gesamtsieg klarer herauskristallisiert haben.
Haben die Deutschen angeführt vom bisherigen Überflieger Richard Freitag und Andreas Wellinger noch Chancen, erstmal nach 16 Jahren wieder die Tournee zu gewinnen oder schlägt der Fluch des Sven Hannawald wieder zu?
Wird wieder ein Österreicher ganz vorne stehen? Gemäß dem Motto „Ich hab noch nicht, ich will auch mal!!!“ hätten sich auch Michael Hayböck oder Manuel Fettner in die Siegerlisten eintragen können. Einzig Stefan Kraft könnte auch dieses Mal ein Wort um den Gesamtsieg oder zumindest einen Platz auf dem Podest mitreden.
Ja, und da wäre da dieser Kamil Stoch, der diesen unheimlichen Instinkt hat, immer zu Saisonhighlights topfit zu sein. Aber auch Kubacki und Hula konnten in Oberstdorf überzeugen. Längst ist der Sommerpole halt kein Schönwetterhupfer mehr und auch bei den Norwegern sollte *Achtung, Augenzwinkern* weiter an den Sitzpositionen und dem Schuhwerk gearbeitet worden sein , so dass man sicher noch von einer Platzierung unter den ersten 5 der Gesamtwertung träumen oder einen Tagessieg setzen kann.
Ach und da wäre noch der Punkt, dass man in Innsbruck bereits das Olympiajahr 2018 schreibt – dem Gesetz der Serie nach sollte Simon Ammann so langsam mal seine Ansprüche auf das Triple-Double anmelden.
Konnte Andi Wank es eigentlich schaffen, sich ins Team zu springen oder hält Werner Schuster an seiner Philosophie fest, bei der Tournee abseits von sportlichen Ergebnissen auch mal auf andere Kriterien zu setzen und jungen Springern wie Constantin Schmid oder David Siegel die Schönheiten der Stadt Innsbruck oder auch Bischofshofen in seiner österreichischen Heimat zu zeigen?
Wir werden es erleben. Und hej, das Lesen des Gesamtzwischenstandes sollte leichter sein als das Entdecken des Innsbrucker Wahrzeichens, das Goldene Dachl für mich. Ich habe es doch glatt übersehen bei meinem Besuch in Innsbruck… ffft:
Stand in der VST-Wertung nach dem Springen von Garmisch-Partenkirchen:
http://medias2.fis-ski.com/pdf/2018/JP/3062/2018JP30624H.pdf
Schanze: Bergisel
Schanzengröße HS 130m
K-Punkt 120m
Schanzenrekord 138m Michael Hayböck, AUT (04.01.2017)
Offizieller Rekord 137m Stefan Kraft, AUT (04.01.2017)
Nach einem tragischen Zwischenfall im Jahre 1941 wurde die erste Schanze am Bergisel abgerissen und im Jahr 1949 die an gleicher Stelle erbaute neue Schanze für erste Wettbewerbe frei gegeben. Seit der Gründung der VST im Jahr 1953 ist man Ausrichter des dritten Springens dieser Serie.
Immer wieder modernisiert, erhielt die Schanze zum 50jährigen Tourneejubiläum in der Saison 2001/02 ihr heutiges Gesicht.
Quelle: http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/AUT-Österreich/T-Tirol/Innsbruck/0049-Bergisel/
Planerin der neuen Konstruktion war die aus dem Irak stammende Architektin Zaha Hadid, die sich durch ihre futuristischen Kreationen bereits einen Namen gemacht hatte. So kommen rechtwinklige Räume in ihren Planungen selten vor. Zu ihren Entwürfen zählen neben der Bergisel-Schanze das Erlebnismuseum phaeno in Wolfsburg (lustigerweise habe ich dafür zu Weihnachten einen Erlebnisgutschein verschenkt), die Bibliothek der WU Wien, das Opernhaus von Guangzhou/China oder auch ein Stadion der Fußball-WM 2022 in Katar, aber auch diverse Bühnenbilder für Konzerte, Möbelstücke, Weinflaschen oder gar Schuhe.
Im vergangenen Jahr siegte im übrigen Daniel-Andre Tande, NOR vor Robert Johansson, NOR und Evgenij Klimov, RUS.
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