Endlich ist es so weit! Wenn die besinnlichen Tage vorüber sind, steht das erste große Saisonhighlight auch schon vor der Tür. Traditionell startet die Vierschanzentournee im malerischen Oberstdorf und traditionell sorgt das Tournee-Auftaktspringen auch hier im Forum gern für Zündstoff. Steckt die VST doch nicht nur für Springer, sondern auch für Fans aller Nationen voller Emotionen gepaart mit einer hohen Erwartungshaltung. Und da auch das Phrasenschwein weiß, dass die Tournee in Oberstdorf nicht gewonnen, sehr wohl aber verloren werden kann, bleibt es nicht aus, dass oft schon hier die Enttäuschung für einige groß ist.
Auch die deutschen Springer samt Fans warten sehnsüchtig darauf, den Goldadler nach Sven Hannawalds Sieg 2002 wieder einmal nach Hause zu holen. Ein schon im November ausverkauftes Stadion zeigt: Die Fans sind bereit. Die Springern sowieso. Doch der Favorit kommt auch in diesem Jahr aus einem anderen Land. Nein, ausnahmsweise ist es mal kein deutsches Nachbarland. Denn man kann fragen, wen man will. Es fällt immer ein Name: Ryōyū Kobayashi. Der Überflieger der bisherigen Saison wird von den üblichen Verdächtigen gejagt. Neben dem DSV warten auch die Norweger seit Anders Jacobsens Gesamtsieg 2007 auf einen großen Tournee-Erfolg. In Lauerstellung befinden sich die polnischen Springer, die auch an allen Tournee-Stationen lauthals von ihren Landsleuten supportet werden. Und selbst Stefan Kraft kommt langsam in Tournee-Form.
Ob es am Ende wirklich jemand schafft, den brutal stark und stabil springenden Kobayashi aufzuhalten, oder ob Japan genau 20 Jahre nach Kazuyoshi Funakis großem Triumph wieder einen VST-Sieger stellt, werden wir erfahren - in Bischofshofen. Jetzt geht es erst einmal los: In Oberstdorf!
Möge der beste gewinnen und es idealerweise möglichst spannend machen
Schanzendaten:
K-Punkt: 120 m
Hillsize: 137 m
Offizieller Schanzenrekord: 143,5 m (Sigurd Pettersen, 29.12.2003) - noch weiter, allerdings auf Matten, sprang hier Gregor Schlierenzauer im Oktober 2007. Dieser inoffizielle Rekord liegt bei 145,5 m.
Ausschreibung und offizielles Programm der gesamten VST: http://medias2.fis-ski.com/pdf/2019/JP/3098/2019JP3098PROG.pdf
Auch die deutschen Springer samt Fans warten sehnsüchtig darauf, den Goldadler nach Sven Hannawalds Sieg 2002 wieder einmal nach Hause zu holen. Ein schon im November ausverkauftes Stadion zeigt: Die Fans sind bereit. Die Springern sowieso. Doch der Favorit kommt auch in diesem Jahr aus einem anderen Land. Nein, ausnahmsweise ist es mal kein deutsches Nachbarland. Denn man kann fragen, wen man will. Es fällt immer ein Name: Ryōyū Kobayashi. Der Überflieger der bisherigen Saison wird von den üblichen Verdächtigen gejagt. Neben dem DSV warten auch die Norweger seit Anders Jacobsens Gesamtsieg 2007 auf einen großen Tournee-Erfolg. In Lauerstellung befinden sich die polnischen Springer, die auch an allen Tournee-Stationen lauthals von ihren Landsleuten supportet werden. Und selbst Stefan Kraft kommt langsam in Tournee-Form.
Ob es am Ende wirklich jemand schafft, den brutal stark und stabil springenden Kobayashi aufzuhalten, oder ob Japan genau 20 Jahre nach Kazuyoshi Funakis großem Triumph wieder einen VST-Sieger stellt, werden wir erfahren - in Bischofshofen. Jetzt geht es erst einmal los: In Oberstdorf!
Möge der beste gewinnen und es idealerweise möglichst spannend machen
Schanzendaten:
K-Punkt: 120 m
Hillsize: 137 m
Offizieller Schanzenrekord: 143,5 m (Sigurd Pettersen, 29.12.2003) - noch weiter, allerdings auf Matten, sprang hier Gregor Schlierenzauer im Oktober 2007. Dieser inoffizielle Rekord liegt bei 145,5 m.
Ausschreibung und offizielles Programm der gesamten VST: http://medias2.fis-ski.com/pdf/2019/JP/3098/2019JP3098PROG.pdf
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