Würzburg Baskets Saison 23/24


Swish41

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Es gibt nur die Hoffnung, dass unser Coach das noch irgendwie fixt. Aber diese Relativierungen, dass es der Deutsche Meister war etc.ist meiner Meinung nach völlig deplaziert, da der deutsche Meister eben ein grottenschlecht Spiel hatte. Hätte Ulm eine durchschnittliche Leistung gezeigt hätte o.k., aber gestern hätte jede andere Mannschaft den Deutschen Meister rausgeworfen, nur wir haben es geschafft, die Leistung gegen Lubu nochmal zu unterbieten.

Pässe durch die Zone die reinste Katastrophe.
Washington wie gegen Lubu eine reine Turnovermaschine ohne Wurf und ich war heilfroh, dass er sich selbst aus dem Spiel genommen hat.
Zusammenspiel nicht vorhanden.
Bees völlig ohne Ideen außer den schweren Wurf im 1vs1.
Ugrai&Klaasen wurden von einem Bretzel dominiert.
Einzig die Rebounds waren gut.
Freiwurfqoute lächerlich.

Macht insgesamt auch null Bock zuzuschauen.
3 Assits der Guards sagen alles zum Thema Teambaskettball
Washington hatte ne ordentliche Quote (4/9 FG) und 3 turnover. TO Maschine war dann doch eher Perry mit 5 Ballverlusten!
Dass Bretzel unsere Center „dominiert“ hat, sehe ich so auch überhaupt nicht.
Dass Klassen besser spielen kann und wird, ist klar. Die Freiwurfquote wenn nur ein paar Prozent besser und im Normalbereich gewesen wäre, hätte es wohl sogar gereicht. Da bin ich auch dabei.
Insgesamt sehe ich es aber nicht so kritisch.
Ulm war so schlecht weil wir es gut gemacht haben in der Defense.
 

saison98

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Natürlich ist es schwer für einen Fan, objektiv zu sein. Aber ich denke, gegen Ulm, die noch Reisestrapazen in den Knochen hatten und einen schlechten Tag erwischt hatten, hätten wir eigentlich gewinnen müssen. Nervosität kann man als Ausrede bei BBL-erfahrenen Akteuren wirklich nicht als Argument anführen. Mit dieser Leistung werden wir - prophezeie ich mal - auch gegen Braunschweig nicht gewinnen. Andererseits habe ich die ganz große Hoffnung, dass wir gegen Braunschweig defensiv so gut wie gegen Ulm und als Mannschaft geschlossener auftreten werden.
Und irgendwann müssen die Würfe dann auch mal fallen, denn wir haben einige Spieler mit guten Wurfqualitäten (Perry, Livingston, Washington, Seljaas, Ugrai, Bess). Wie stand es hier schon so oft geschrieben: die Hoffnung stirbt zuletzt!
 

istdasso

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Die Turnover in den Stats unserer Guards sind das eine. Die andere Frage ist, was passiert, wenn sie den Ball in der Hand haben. Bspw. Livingston hat in den ersten 3 Vierteln in mindestens 5 Situationen kurz vor Ablauf der Shotclock den Ball zu einem Mitspieler gepasst, der selbst noch in einer Position war, in der er einen Wurf kreieren musste. Gefühlt wurden dann teilweise Pässe/Exits erzwungen die effektiv nicht möglich waren oder viel ohne Bewegung der Ball gehalten. Und da nehme ich keinen der Guards aus der Verantwortung bzw. das meine ich mit "Was bringen sie zusätzlich zum Scoring mit ins Spiel". Aber ich traue ihnen auch zu, dass sie es können! Aktuell fehlt uns sehr die Kontrolle über das Tempo und darauf aufbauend die Entscheidungsfindung. Wenn wir das hinbekommen und die Quoten einigermaßen stimmen, dann sind wir extrem gefährlich. Dazu gehört aber auch eine gute Execution der Systeme in der Offense, um ohne Tempo oder Offensive Rebounds punkten zu können. Und dann kommen auch die TO zurück.
 

xraysforever

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Ich kann hier alle Meinungen zur Leistung gegen Ulm nachvollziehen.
Es war mit Sicherheit ein eher schlechtes Basketballspiel. Und auch Ulm hat stark unter Wert gespielt - das muss man schon bemerken dürfen.

Die für mich positive Erkenntnis aus diesem Spiel war jedoch die wirklich sehr gute Moral von unserem Team. Die Jungs wissen selbst, dass sie schlecht gespielt haben und viele dumme Fehler (Turnover) produziert haben. Dann aber in so einem Spiel (wo nichts gelingen will) noch einmal so zurück zu kommen spricht für den Teamgeist. An der guten Defense gibt es nichts auszusetzen, dann bin ich bei @Swish41

Und der Teamgeist und die Moral sind genau die Dinge die man hat oder eben nicht hat und nicht antrainierbar sind. Alles andere kann unser Coaching-Staff verbessern.

Ich bin weiterhin guter Dinge für die Saison, wenn man demütig bleibt und aus Fehlern lernt.

Und ich hatte mich so auf die Meisterschaft gefreut.... :weghier:

Solche Kommentare kann ich dann allerdings nicht nachvollziehen. Ich habe von keinem einzigen User hier im Forum überzogene Erwartungen auf die Saisonziele gelesen. Es wurde lediglich bemerkt, dass der Meister aus Ulm schlagbar gewesen ist, was durchaus möglich war.

Die Messlatte für die Saison hat Felix Hoffmann hochgelegt, indem er die Play Offs als Ziel avisiert. Was für mich völlig ok ist. Man muss sich anspruchsvolle Ziele setzen. Ich bin persönlich bin da mehr bei Jochen Bähr, der vor der Saison sagt es gilt für Würzburg in aller erste Linie auf viele viele Jahre die BBL zu halten. Wenn die Rahmenbedingungen einmal besser werden (mit einer neuen Halle stark verbesserte Sponsoring Möglichkeiten) kann man höhere Ziel dauerhaft anstreben.

Solange wir erstklassig (BBL) sind bin ich auf jeden Fall erstmal zufrieden.

Gegen Braunschweig sollte das Turnover-Festival der Baskets aber bitte geringer ausfallen. Und die Trefferquoten (2er, 3er und natürlich auch Freiwürfe) sollten deutlich besser werden. Ein Sieg gegen Braunschweig und wir haben eine positive 2:1 Bilanz.
 
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Herbipolis

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Würzburg, jetzt näherer Umkreis
Vor 8 Monaten musste man noch Angst haben, dass bei den Würzburg Baskets nach der Saison das Licht für immer ausgeht.
Nun hat man es geschafft ein wettbewerbsfähiges Budget zu aquirieren und neue Gesellschafter an Bord zu holen.
Das Team ist mal wieder fast komplett ausgetauscht worden, aber der gute Coach ist zum Glück geblieben.
Die ersten neuen Spieler werden bekannt gegeben und anhand irgendwelcher Youtube Zusammenschnitte, wird schon abgeleitet, dass der der nächste BBL MVP wird (Achtung Überspitzung!).
Dann beginnt die Vorbereitung und manch einer versucht hier jedes Testspielergebnis zu analysieren und daraus schon eine Saisonprognose abzuleiten.
Playoffs werden schon fest eingeplant. Eh klar.

Nun hat man drei Pflichtspiele absolviert, nach dem ersten, doch überraschenden Sieg, gleich zwei Heimniederlagen kassiert. Rumms.

Und dann wird gleiche wieder über die BBL-Tauglichkeit einiger Spieler, Nachverpflichtungen, usw. diskutiert.

Die Erwartungshaltung so mancher Fans hier ist meiner Ansicht schon merkwürdig. Klar muss man Niederlagen analysieren, es soll ja besser werden, aber was mich zum Schmunzeln bringt, sind diese "heute super euphorischen", "morgen total niedergeschlagenen" Aussagen von einigen.

Leute, wir sind ein mittelmäßiger, weil finanziell mittelprächtig ausgestatteter "Verein", der in einer kleinen, nicht mal mittelprächtigen Halle spielt. Man versucht mitzuhalten und da freue ich mich über Überraschungssiege mehr, als dass ich mich über Niederlagen gegen erfahrerner, "reichere" Teams ärgere.
Und wenn dann doch mal die Überraschungssmeisterschaft kommt (wer hätte das von Ulm letzes Jahr nach der ersten Saisonphase gedacht?), umso besser. Daran glauben tu ich nicht. Nicht dieses Jahr.
 

Swish41

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Vor 8 Monaten musste man noch Angst haben, dass bei den Würzburg Baskets nach der Saison das Licht für immer ausgeht.
Nun hat man es geschafft ein wettbewerbsfähiges Budget zu aquirieren und neue Gesellschafter an Bord zu holen.
Das Team ist mal wieder fast komplett ausgetauscht worden, aber der gute Coach ist zum Glück geblieben.
Die ersten neuen Spieler werden bekannt gegeben und anhand irgendwelcher Youtube Zusammenschnitte, wird schon abgeleitet, dass der der nächste BBL MVP wird (Achtung Überspitzung!).
Dann beginnt die Vorbereitung und manch einer versucht hier jedes Testspielergebnis zu analysieren und daraus schon eine Saisonprognose abzuleiten.
Playoffs werden schon fest eingeplant. Eh klar.

Nun hat man drei Pflichtspiele absolviert, nach dem ersten, doch überraschenden Sieg, gleich zwei Heimniederlagen kassiert. Rumms.

Und dann wird gleiche wieder über die BBL-Tauglichkeit einiger Spieler, Nachverpflichtungen, usw. diskutiert.

Die Erwartungshaltung so mancher Fans hier ist meiner Ansicht schon merkwürdig. Klar muss man Niederlagen analysieren, es soll ja besser werden, aber was mich zum Schmunzeln bringt, sind diese "heute super euphorischen", "morgen total niedergeschlagenen" Aussagen von einigen.

Leute, wir sind ein mittelmäßiger, weil finanziell mittelprächtig ausgestatteter "Verein", der in einer kleinen, nicht mal mittelprächtigen Halle spielt. Man versucht mitzuhalten und da freue ich mich über Überraschungssiege mehr, als dass ich mich über Niederlagen gegen erfahrerner, "reichere" Teams ärgere.
Und wenn dann doch mal die Überraschungssmeisterschaft kommt (wer hätte das von Ulm letzes Jahr nach der ersten Saisonphase gedacht?), umso besser. Daran glauben tu ich nicht. Nicht dieses Jahr.
Das ist typisch fränkisch 😉
 

Pookas

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Wenn man gestern Oldenburg gegen Rostock gesehen hat, wird einem klar, wie schwierig die Saison werden kann.
Geringe Turnoveranzahl und solide Freiwurfqouten und schon sieht es verglichen zu uns nach Spitzenbaskettball aus 😞
 

Basketsfan

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Wenn man gestern Oldenburg gegen Rostock gesehen hat, wird einem klar, wie schwierig die Saison werden kann.
Geringe Turnoveranzahl und solide Freiwurfqouten und schon sieht es verglichen zu uns nach Spitzenbaskettball aus 😞
Bleibt doch mal ruhig, es sind gerade mal 2 Spiele von uns in der Liga gespielt. Viel zu früh um nervös zu werden!
 

urgal

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Wenn man gestern Oldenburg gegen Rostock gesehen hat, wird einem klar, wie schwierig die Saison werden kann.
Geringe Turnoveranzahl und solide Freiwurfqouten und schon sieht es verglichen zu uns nach Spitzenbaskettball aus 😞
Also wenn viele Punkte fallen ist es für dich "Spitzenbasketball"? Aber Defense kennst du auch oder?
Rostock spielt nämlich keine und hat mit Hängen und Würgen einen Saisonsieg geholt, glaube nicht dass wir da weit entfernt sind.
Da ist es mir lieber wie bei uns dass die Defense bisher ganz solide war und wir offensiv noch etwas Einspielzeit benötigen.

Oldenburg zockt offensiv übrigens auch nur 1vs1 in der Offense, hat halt aber aufrgund des Budgets eine viel höhere Spielerqualität, die das auch können. Sollten aber eh nicht Maßstab sein.
 

Pookas

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Also wenn viele Punkte fallen ist es für dich "Spitzenbasketball"? Aber Defense kennst du auch oder?
Rostock spielt nämlich keine und hat mit Hängen und Würgen einen Saisonsieg geholt, glaube nicht dass wir da weit entfernt sind.
Da ist es mir lieber wie bei uns dass die Defense bisher ganz solide war und wir offensiv noch etwas Einspielzeit benötigen.

Oldenburg zockt offensiv übrigens auch nur 1vs1 in der Offense, hat halt aber aufrgund des Budgets eine viel höhere Spielerqualität, die das auch können. Sollten aber eh nicht Maßstab sein.
Deswegen hatte ich ja geschrieben, dass es "aussieht wie Spitzenbaskettball...", nicht, dass es welcher wäre.....
Es sollte lediglich verdeutlichen, wie wenig Chancen man hat, wenn die Basics nicht stimmen
 
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