Nachtrag: viele (bekloppte) Photos gemacht. Pilze in allen Moderstufen, das Hochmoor und Kurioses aus dem deutschsprachigen ostbelgischen Eupen. Unter anderem den Mannschaftsbus von KAS Eupen!
Da konnte ich nebenbei meine Kumpels darüber aufklären, dass KAS Eupen der derzeit zweitbeste Eifler Fußballverein ist.
Immerhin 1. belgische Jupiler-League. Allerdings weit weg vom besten Eifler Verein Standard Lüttich.
Dennoch vergleichbar höher anzusiedeln, als etwa Alemannia Aachen (RL West = 4. deutsche Liga), Eintracht Trier (5. Liga) oder Viktoria Rosport (1. luxemburgische Liga).
Ein Eifler Fußballfan aus z.B. Monschau könnte besseren und höherklassigeren Sport geboten bekommen, wenn er oder sie die 15 km nach Eupen fährt, statt die 45 km nach Aachen. Und dann ggf. Eupen gegen Europapokalteilnehmer wie Lüttich, Brügge, Antwerpen, Genk oder Gent zu sehen, statt Aachen gegen Rödinghausen, Lippstadt oder Verl.
Das machen aber wenige deutsche randbelgische Fans. Die fahren entweder weiterhin traditionell zu ihren toten deutschen Traditionsvereinen oder fahren noch weiter für die 1. Bundesliga nach Mönchengladbach, Düsseldorf oder Köln.
Dabei gibt es doch keine wirkliche geografische, noch sprachliche Grenze zwischen Ostbelgien und Hürtgenwald.
Höchstens Grenzen in den Köpfen.