Savi
Co-Schädling
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Das ist ja vielleicht gar nicht mal schlecht, sich selbst zu erkennen. Darin liegt auch immer die Chance, sich zu reflektieren und ggf. andere Verhaltensweisen auszuprobieren.![]()
Das ist ja vielleicht gar nicht mal schlecht, sich selbst zu erkennen. Darin liegt auch immer die Chance, sich zu reflektieren und ggf. andere Verhaltensweisen auszuprobieren.![]()
Arzt stellt Ausweis aus und spritzt ins WaschbeckenSeite 287 im Corona/Impfung Thread z.B.
Echt krass, dass ganze nochmal zu lesen.
Lazergirl sollte vlt kleinere Brötchen backen, wenn es um.dinge geht, die klar gehen oder nicht.
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Beiträge dürfen aber trotzdem in bestimmten Umständen zitiert werden: https://mmm.verdi.de/recht/medien-und-recht-zitate-und-urheberrecht-85929/Danke Dir. Ich meinte was anderes, nämlich das Copyright/Urheberrecht.
Bei Sportforen steht dies hier drin:
Anhang anzeigen 63618
So wie ich das verstehe, ist das Verwenden meines Contents in anderen Foren ohne meine Einwilligung illegal und ich bin hier geschützt.
Ich finde übrigens auch, dass sich @Lena gerne auch der Kritik stellen darf. Sie hat rausgehauen, dass sie ein Buch schreibt, es hat Kritik gehagelt, es gab aufgestachelte Diskussionen. Vielleicht kann sie selber auch einfach zur Befriedung beitragen.
Das ist richtig, aber wenn man zitiert muss man eine Quellenangabe machen, mit der Anonymität wird's dann schwierig.Beiträge dürfen aber trotzdem in bestimmten Umständen zitiert werden: https://mmm.verdi.de/recht/medien-und-recht-zitate-und-urheberrecht-85929/
Dazu hatte @John Lennon schon was gesagt:Das ist richtig, aber wenn man zitiert muss man eine Quellenangabe machen, mit der Anonymität wird's dann schwierig.
Doch, so steht es da. Nur in einer anderen Formulierung. Aber nun gut - machen wir ein wenig Textanalyse:L-X schrieb:Allerdings - wenn man schreibt, dass man als Feministin in einem Sportforum mit patriarchalischen Strukturen in offenbar problematischer Art und Weise konfrontiert wird, dann ergibt die Aussage nur Sinn, wenn in besagtem Forum eine Herabwürdigung von Frauen entweder stattfindet oder empfunden wird.
Wenn sie das so geschrieben hätte, vielleicht. Aber so steht es nicht da. So ehrlich musst du sein.
Ok, Existenzfrage. Und das sehr oft, also wiederholt über einen langen Zeitraum. Kann zweierlei bedeuten.im Vorwort schrieb:"...und sehr oft stellte sich mir dabei die Existenzfrage: Kann man gleichzeitig leidenschaftlicher Sportfan und überzeugte Feministin sein?"
Wenn Erstens (unwahrscheinlich, s.o.): Echt krass. Obwohl das fast alles Männer sind, kann man sich als Frau hier total wohlfühlen. Eine Oase des Respekts und der Wertschätzung.im Vorwort schrieb:"...oft patriarchalisch geprägten Umgebung von Sportforen"
Wenn Erstens (unwahrscheinlich, s.o.): Völlig egal, ob ich cis oder trans, Hans-Walter oder Lena bin. Meinung ist Meinung. Von wem sie kommt, interessiert da keinen.im Vorwort schrieb:"...wie es ist, als Frau oder queere Person, dort seine Standpunkte zu vertreten"
Ich hatte es so verstanden, dass man Zitate in Büchern mit Quellenangabe kennzeichnen muss. Also eben nicht anonymisiert und einfach mal mit anderem Namen aufgeführt.Dazu hatte @John Lennon schon was gesagt:
https://sportforen.de/threads/was-freut-euch.15525/post-6680006
Edit: Wobei mir es erstmal darum ging, dass man trotz Urheberrecht auch zitieren darf (worum es @Young Kaelin ging).
In einen Menschen hinein schauen ist schwierig bis unmöglich. Vorallem wenn es sich um eine reale Persone hinter einen anonymen, virtuellen ENS handelt.Ich meine...wo genau besteht denn da die gerechtfertigte Kritik der ich mich als Autor stellen müsste?
Joa schön.Du hast nicht ganz verstanden wie ich das meinte, ich wollte keine Grundsatzdebatte sondern klar stellen das Sportforen überwiegend links ist und die dort auch dementsprechend Rückhalt haben und nein ich finde das nicht furchtbar vieleicht manchmal nervig aber als Monster sehe ich euch nicht
MfG
Ich bin keine Juristin, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass hier die DSGVO ins Spiel kommt, falls tatsächlich Zitate verwendet werden. Wenn ich die Formulierung googeln und deinen Benutzernamen finden kann, ist das auf dich zurückführbar – ich denke, (vielleicht) genau da würde die DSGVO ins Spiel kommen. Siehe Artikel 4 (1). Dort steht ausdrücklich, dass auch wirtschaftliche, kulturelle oder soziale Identität darunterfallen.Beiträge dürfen aber trotzdem in bestimmten Umständen zitiert werden: https://mmm.verdi.de/recht/medien-und-recht-zitate-und-urheberrecht-85929/
Sie meinte ja, sie würde die entsprechenden Passagen "anonymisieren". Falls sie aber trotzdem Inhalte übernimmt muss sie die Usernamen angeben. Und die entsprechenden Threads, von denen sie das hat. Einfach verklausuliert Aussagen abzuschreiben oder sinngemäß wieder zu geben geht nicht. Und damit sind eventuelle Beiträge eindeutig MIR zuzuordnen. Und damit mein Inhalt. Wenn ihr den hier wiedergebt habe ich ja zugestimmt. Weil ich die Nutzungsbedingungen der Foren akzeptiert habe. Bei einem Buch habe ich das aber nicht!So einfach ist es dann doch nicht, es kommt schon auf das "wie" an, damit keine Urheberrechtsverletzungen vorliegen.
Aber ich gehe davon aus, dass man sich dazu vorher informiert hat, wenn man ein Buch schreibt, verstehe daher die Aufregung darum auch nicht.
Warum ist Paraphrasieren nicht in Ordnung? Die Leute paraphrasieren doch andauernd, wenn sie erzählen, was sie erlebt haben.Sie meinte ja, sie würde die entsprechenden Passagen "anonymisieren". Falls sie aber trotzdem Inhalte übernimmt muss sie die Usernamen angeben. Und die entsprechenden Threads, von denen sie das hat. Einfach verklausuliert Aussagen abzuschreiben oder sinngemäß wieder zu geben geht nicht. Davon abgesehen sind auch nicht alle Bereiche öffentlich.
Wenn Lena nichts zu verbergen hat kann sie ihr Werk ja uns allen hier vorab zukommen lassen.
Warum sollte sie? Du kannst es bei Interesse doch kaufen.Wenn Lena nichts zu verbergen hat kann sie ihr Werk ja uns allen hier vorab zukommen lassen.
Doch, so steht es da. Nur in einer anderen Formulierung. Aber nun gut - machen wir ein wenig Textanalyse:
Ok, Existenzfrage. Und das sehr oft, also wiederholt über einen langen Zeitraum. Kann zweierlei bedeuten.
Erstens: Für mich als Feministin gibt es in diesem Sportforum nichts zu tun. Alle lieben den Frauensport und die Beiträge weiblicher User noch viel mehr. Ich habe immer wieder versucht, gegenteilige Strömungen zu finden, aber nichts, nada.
Zweitens: Ich stelle immer wieder eine Geringschätzung des Frauensports und/oder der Beiträge weiblicher User fest. Ich kann dem nicht erfolgreich und dauerhaft entgegenwirken, so sehr ich es auch versuche. Als Feministin ist das frustrierend und schwer auszuhalten.
Annahme: Zweitens ist viel wahrscheinlicher gemeint als Erstens.
Sag mal, geht es nicht noch ein bisschen hochgestochener und geschwollener? Das hast du doch nie im Leben selbst formuliert. Du bist auch so ne Marke, der hier im Forum eine riesige Fassade vor sich her trägt.In einen Menschen hinein schauen ist schwierig bis unmöglich. Vorallem wenn es sich um eine reale Persone hinter einen anonymen, virtuellen ENS handelt.
Soweit mir die Beurteilung der Kritik von Außen möglich ist, kommt sie zu einem Großteil von Usern die einen Disput mit @Lena hatten oder noch immer haben. Diese langjährigen User scheinen sich, aus welchen persönlichen Gründen auch immer, entprechend einer bisher noch nicht genauer spezifizierten und noch nicht einmal benannten Situationen, von der sie Ausgehen müssen, dass es auch sie betreffen könnte, benutzt und vorgeführt zu fühlen. Der entscheidende Hinweis auf ein geistiges Patriarchat, stellt ebenfalls eine Art Herabstufung und Bloßstellung dar, derer man sich als User, der anonymisiert beschrieben wird, nicht mehr erwehren kann.
Denn wie immer man es drehen und wenden mag. Sobald dieses Buch erscheint, werden Foren User und wenn alles gut läuft, auch anderweitig Interessierte, jenes kaufen.
Was immer auf diesen Seiten verfasst wurde und welche Thematik auch immer angesprochen wird, stellt letztlich die subjektive Darstellung einer Person bzw. einer Situation dar. Sie lässt keinerlei Spielraum mehr für eine Argumentation des Counterparts. Es spiegel eine Endgültigkeit aus der Ich-Perspektive einer Userin wieder.
Imo ist das aus meiner subjektiven Warte aus betrachtet, der Grund für die helle Aufregung zum Erscheinen dieses Sportforen relevanten Werkes.
Persönlich halte ich es mit "in dubio pro reo". Wobei der oder die Angeklagte/n sich noch herausstellen werden.