Was freut euch?


JL13

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Das hat nichts mit Lena zu tun, ich würde das auch nicht wollen bei @Rising Sun, die eine gute Freundin für mich ist.

Ich habe den Nutzungsbedingungen des Forums zugestimmt. Ich habe nicht zugestimmt, dass Teile meiner Posts und Inhalte für ein öffentliches Buch verwendet werden. Ungefragt. Ich würde mich da schon in meinen Rechten verletzt fühlen, wenn sie das einfach so macht. Egal was sie da anonymisiert. Ich würde mich wiedererkennen und andere hier auch. Vom Überraschungseffekt mal abgesehen, das Teil scheint ja schon fertig zu sein.



KI sagt:

Zusammenfassend lässt sich sagen: Es ist möglich, Zitate aus Internetforen im Buch zu veröffentlichen, solange man die Regeln des Zitatrechts beachtet und die Quelle korrekt angibt. Wenn Zweifel bestehen, ob ein Zitat noch vom Zitatrecht gedeckt ist, ist es ratsam, die Erlaubnis des Urhebers einzuholen oder den Text zu paraphrasieren.

Wichtige Punkte beim Veröffentlichen von Internetforum-Zitaten im Buch:
  • Zitatrecht:
    Das Zitatrecht erlaubt die Nutzung fremder Werke (einschließlich Texten aus Foren) unter bestimmten Voraussetzungen. Es ist wichtig, dass das Zitat in einem angemessenen Verhältnis zum eigenen Werk steht und zur Erläuterung, Analyse oder Kritik dient.

  • Quelle:
    Die Quelle des Zitats muss klar angegeben werden, inklusive des Forumsnamens, des Verfassernamens (sofern bekannt), des Datums der Veröffentlichung und der genauen URL, so Scribbr.de.


  • Umfang:
    Das Zitat sollte nicht zu lang sein und in einem angemessenen Verhältnis zum eigenen Text stehen, so die Universität Bremen.


  • Zweck:
    Das Zitat sollte einen klaren Zweck haben, wie zum Beispiel die Veranschaulichung einer bestimmten Meinung, die Analyse eines Diskussionsverlaufs oder die Kritik an einer Aussage, so die Uni Konstanz.


  • Vermeidung von Rechtsverletzungen:
    Das Urheberrecht schützt fremde Werke. Das bedeutet, dass man fremde Texte nicht einfach so übernehmen darf. Wenn das Zitat nicht im Rahmen des Zitatrechts liegt, sollte man vorher die Erlaubnis des Urhebers einholen oder den Text paraphrasieren und die Quelle angeben.

Und im letzten Teil steht das Wesentliche. @Lena muss dich nicht zwingend zitieren. Sie kann auch davon schreiben, dass im männlich geprägten Forum durchaus auch einige Frauen vertreten sind. Eine davon macht gerne aus Mücken Elefanten. Dann hat sie nicht wörtlich wiedergegeben, wie du die Mücke zum Elefanten transformierst.
 

Lazergirl

EFF #3
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Und im letzten Teil steht das Wesentliche. @Lena muss dich nicht zwingend zitieren. Sie kann auch davon schreiben, dass im männlich geprägten Forum durchaus auch einige Frauen vertreten sind. Eine davon macht gerne aus Mücken Elefanten. Dann hat sie nicht wörtlich wiedergegeben, wie du die Mücke zum Elefanten transformierst.
So wären das nichtssagende Aussagen. Um Meinungen wiederzugeben werden doch eher Zitate verwendet, um das zu unterfüttern. Es geht mir um ganze Passagen und komplette oder Teil- Posts von mir. Zumal da ja mein Username dazu müsste , also nichts anonymisiert. Sonst Zitierfehler.
 

JL13

King Kong
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So wären das nichtssagende Aussagen. Um Meinungen wiederzugeben werden doch eher Zitate verwendet, um das zu unterfüttern. Es geht mir um ganze Passagen und komplette oder Teil- Posts von mir. Zumal da ja mein Username dazu müsste , also nichts anonymisiert. Sonst Zitierfehler.

Nein, Paraphrasen reichen. Ein Zitat ist wortwörtlich. Eine Paraphrase kann eine sinngemässe Zusammenfassung sein.

"So wären das nichtssagende Aussagen. Um Meinungen wiederzugeben werden doch eher Zitate verwendet, um das zu unterfüttern." = Zitat

"Eine Userin befürchtete aber, dass es sich nicht nur um solche grobe Zusammenfassungen handeln wird, da das nichtssagende Aussagen wären. Sie warf ein, dass meist doch eher Zitate verwendet werden, um Meinungen wiederzugeben." = Paraphrase
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Das hat nichts mit Lena zu tun, ich würde das auch nicht wollen bei @Rising Sun, die eine gute Freundin für mich ist.

Ich habe den Nutzungsbedingungen des Forums zugestimmt. Ich habe nicht zugestimmt, dass Teile meiner Posts und Inhalte für ein öffentliches Buch verwendet werden. Ungefragt. Ich würde mich da schon in meinen Rechten verletzt fühlen, wenn sie das einfach so macht. Egal was sie da anonymisiert. Ich würde mich wiedererkennen und andere hier auch. Vom Überraschungseffekt mal abgesehen, das Teil scheint ja schon fertig zu sein.



KI sagt:

Zusammenfassend lässt sich sagen: Es ist möglich, Zitate aus Internetforen im Buch zu veröffentlichen, solange man die Regeln des Zitatrechts beachtet und die Quelle korrekt angibt. Wenn Zweifel bestehen, ob ein Zitat noch vom Zitatrecht gedeckt ist, ist es ratsam, die Erlaubnis des Urhebers einzuholen oder den Text zu paraphrasieren.

Wichtige Punkte beim Veröffentlichen von Internetforum-Zitaten im Buch:
  • Zitatrecht:
    Das Zitatrecht erlaubt die Nutzung fremder Werke (einschließlich Texten aus Foren) unter bestimmten Voraussetzungen. Es ist wichtig, dass das Zitat in einem angemessenen Verhältnis zum eigenen Werk steht und zur Erläuterung, Analyse oder Kritik dient.

  • Quelle:
    Die Quelle des Zitats muss klar angegeben werden, inklusive des Forumsnamens, des Verfassernamens (sofern bekannt), des Datums der Veröffentlichung und der genauen URL, so Scribbr.de.


  • Umfang:
    Das Zitat sollte nicht zu lang sein und in einem angemessenen Verhältnis zum eigenen Text stehen, so die Universität Bremen.


  • Zweck:
    Das Zitat sollte einen klaren Zweck haben, wie zum Beispiel die Veranschaulichung einer bestimmten Meinung, die Analyse eines Diskussionsverlaufs oder die Kritik an einer Aussage, so die Uni Konstanz.


  • Vermeidung von Rechtsverletzungen:
    Das Urheberrecht schützt fremde Werke. Das bedeutet, dass man fremde Texte nicht einfach so übernehmen darf. Wenn das Zitat nicht im Rahmen des Zitatrechts liegt, sollte man vorher die Erlaubnis des Urhebers einholen oder den Text paraphrasieren und die Quelle angeben.
Ich verstehe Dein Problem wirklich nicht.
Mal ein Beispiel:
Ich schreibe ein Buch über meine Nachtwache in einem Klosterschülerinnen-Internat. :eek: Darin beschreibe ich, dass mich eine Person immer an den Haaren gezogen hat, wenn ich versehentlich eingeschlafen bin. Diese Person nenne ich einfach.... "Wilma".
Wo ist jetzt das Problem? Erzähl doch mal.
 

JL13

King Kong
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Ich verstehe Dein Problem wirklich nicht.
Mal ein Beispiel:
Ich schreibe ein Buch über meine Nachtwache in einem Klosterschülerinnen-Internat. :eek: Darin beschreibe ich, dass mich eine Person immer an den Haaren gezogen hat, wenn ich versehentlich eingeschlafen bin. Diese Person nenne ich einfach.... "Wilma".
Wo ist jetzt das Problem? Erzähl doch mal.

Wenn jetzt nicht der Plottwist kommt, dass "Wilma" zum Nachnamen "Poppen" heisst, bin ich mindestens so enttäuscht, wie wenn meine Anonymisierung nicht so abläuft, dass ich als serbisch-österreichischer User Namens LJ31 codiert werde :(
 

Shakey Lo

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Und dafür brauchst Du 5 Posts? Warum haust Du das nicht gleich einfach sachlich und ohne Häme raus?

Ich bin verwirrt... wir beide haben doch die gleichen Postings hier stehen, oder? Wieso soll ich also sachlich auf ein Posting antworten, dass selbst als unsachlicher und persönlicher Angriff auf eine Userin gewertet werden muss? Warum muss ich besser sein als jemand, der offenbar aus einem persönlichen Problem heraus jemandem unterstellt, aufmerksamkeitsgeil und rachsüchtig zu sein? Ist das der Ton, der erwünscht wird? Dann streck ich das nächste mal gerne mein "heul leise" auf mehrere Abschnitte und streich das alles noch pseudotiefgründig an, schon ist alles in Butter (y)
 

Shakey Lo

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Ich denke, das ist zu einfach. Lena schreibt in ihrem Vorwort, dass sie sich als Feministin in einem oft patriarchalisch geprägten Sportforum bewegt. Und die feministische Lesart des Begriffs geht üblicherweise über die Feststellung hinaus, dass ein Diskurs nur durch (stereo-)typisch männliche Ansichten - und sei es allein wegen der Überzahl - geprägt wird.

Wenn ein:e Feminist:in den Begriff "patriarchalisch" wählt, dann bewusst in der erweiterten Definition, die eine Benachteiligung oder Unterdrückung der Frau impliziert

Du meine Güte ist dieses Posting vorurteilsbeladen. Feminismus ist wie so vieles im Leben (zB Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung) ein Spektrum. Alice Schwarzer bezeichnet sich als Feministin, ich mich als Feminist, wir beide benutzen - laut meiner Kenntnis - das Wort "patriarchalisch". Und trotzdem habe ich mit dieser Frau bei diesem Thema kaum Übereinstimmungen. Meine Frau zB lehnt den Begriff Feminismus vollkommen ab und würde auch das Wort "Patriarchat" nie in den Mund nehmen, trotzdem ist sie sicherlich nicht weniger feministisch als ich und prangert ebenso patriarchalische Strukturen an (sie nennt es dann halt anders). Soviel dazu.

Wie die Userin den Begriff genau verwendet kann man (wie von mir mehrfach gefordert) gerne nachprüfen. Indem man fragt. Das passiert hier aber nicht, anstatt dessen werden User verteidigt, die aufgrund von Vermutungen persönliche Angriffe starten. Herrlich :D
 

John Lennon

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Nicht anonymisiert..was für ein Schwachfug. Kennen das Buch null, wissen aber schon, dass es ganz schlimm wird und man ganz bestimmt mit Adresse und Schuhgröße zitiert wird.

Erstens nutzen 99,99998998 hier nicht ihren echten Namen. Zweitens kann man auch direkte Zitate nutzen und dabei Umschreibungen der Person angeben. Ist bei Arbeiten/Schrifterzeugnissen, bei denen Anonymität wichtig ist, Gang und Gäbe. Wenn ich im Studium Befragungen für eine Seminararbeit mache, steht da hinterher auch nicht "Herr Müller von der Caritas Dortmund, der den Bürgermeister mit folgenden Worten kritisiert", sondern "ein Mitarbeiter eines öffentlichen Trägers" oder ähnliches.

Natürlich wird sich Herr Müller erkennen, wenn er die Arbeit später liest - er wird ja noch wissen, was er gesagt hat - aber darum geht es nicht. Es geht darum, ob Außenstehende ihn erkennen und ihm aufgrund seiner Aussagen Nachteile erstehen könnten.

War aber klar, welche Wichtigtuer vom Planeten, die Welt dreht sich nur um mich, da schon weit im Vorfeld austicken.
 

Solomo

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Ich verstehe das Problem ehrlich gesagt auch nicht. Es sei denn, ich nutze ganz bewusst die Anonymität des Forums, um Dinge zu posten, die ich unter meinem Klarnamen nie posten würde. Es gibt im Forum einige, die meinen Namen kennen und wenn jemand von außerhalb aus meinem Umfeld mein Profilbild sieht, weiß er sofort, dass ich es bin. Na und? Ich bin - mit einer Ausnahme - mit meinem Auftreten hier im Reinen. Und wenn @Lena mich für ein A...loch halten würde, wäre das ihre Meinung.

Wahrscheinlich regt sich der ein- oder andere auch auf, wenn er im Ort beim Bäcker mit Namen begrüßt wird... :saint:
 

Himmelsstern

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Ich glaube, ich bin einfach neugierig, was du unter einem patriarchalen Umfeld verstehst. @Lena
Der Begriff hat ja meist sehr negative Konnotationen. Patriarchat bedeutet nicht einfach nur eine Mehrheit von Männern, was man in einem Sportforum ja erwarten würde. Vielmehr beinhaltet es Vorstellungen von männlicher Dominanz sowie der Marginalisierung und Geringschätzung von Frauen. Ich weiß, dass ich noch nicht so lange hier bin wie du, und ich kenne deine Erfahrungen nicht, aber ich kann sagen, dass ich Sportforen nie als patriarchal empfunden habe. Ich wäre auch nicht geblieben, wenn das der Fall gewesen wäre.
 

Brummsel

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Ich glaube ja, dass die Diskussion gar nicht mal so viel mit dem Nennen von irgendwelchen Namen im Buch zu tun hat.
Der Punkt ist eher der, dass so mancher hier immer noch Probleme mit Lenas Identität als Frau hat, es aber natürlich nicht zugibt.

Da wird dann so ein heuchlerisches Geschwätz wie "Liebe Lena, ich bin froh, dass es Dich gibt... Du bist ganz wichtig hier im Forum.... Du hast mir die Augen geöffnet.... Du machst das Forum reicher...Blah, Blah.." vorgeschoben, nur um sich nicht als "transfeindlich" hinstellen zu lassen.

Aber sobald dann diese Frau ein solches Buch ankündigt, kommt die Transfeindlichkeit bei einigen wieder langsam raus, unter dem Deckmäntelchen, dass Lena ja schließlich von den Admins den Hintern gepudert kriegt und sie ständig im Mittelpunkt stehen darf, usw.
Gekränkte Eitelkeit nenne ich sowas. Und ich wiederhole mich gerne... einige nehmen sich selbst viel zu ernst.
 

Kinski

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Ich glaube ja, dass die Diskussion gar nicht mal so viel mit dem Nennen von irgendwelchen Namen im Buch zu tun hat.
Der Punkt ist eher der, dass so mancher hier immer noch Probleme mit Lenas Identität als Frau hat, es aber natürlich nicht zugibt.

Da wird dann so ein heuchlerisches Geschwätz wie "Liebe Lena, ich bin froh, dass es Dich gibt... Du bist ganz wichtig hier im Forum.... Du hast mir die Augen geöffnet.... Du machst das Forum reicher...Blah, Blah.." vorgeschoben, nur um sich nicht als "transfeindlich" hinstellen zu lassen.

Aber sobald dann diese Frau ein solches Buch ankündigt, kommt die Transfeindlichkeit bei einigen wieder langsam raus, unter dem Deckmäntelchen, dass Lena ja schließlich von den Admins den Hintern gepudert kriegt und sie ständig im Mittelpunkt stehen darf, usw.
Gekränkte Eitelkeit nenne ich sowas. Und ich wiederhole mich gerne... einige nehmen sich selbst viel zu ernst.


geil, das ist natürlich wieder der kracher. auf der anderen seite könnte man natürlich auch sagen dass die ganze diskussion anders laufen würde, wenn schwurbel eva ein buch ankündigen würde und @Lena sich darüber beschweren würde. deren probleme würde man sicher ernst nehmen, hier ist wieder nur lagerdenke, nichts anderes, wie immer und bei jedem thema mittlerweile.
 

Locke

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Nein. Lazergirl möchte nicht darin zitiert werden. Mein gutes Recht. Sollte es lediglich eine fiktive Geschichte sein ohne Inhalte von mir alles gut.

WTF?

Warum gehst du davon aus, ein (wesentlicher) Teil des Buchs zu sein?
Stellst du dich privat mit "Hey, ich bin Lazergirl vor"?
Ist dir dein Auftreten hier selber unangenehm?
Wovor hast du Angst? Schlechtes Gewissen?

"Lazergirl" kann quasi 24/7 überall und durch jedermann zitiert werden.Und dagegen kann "Lazergirl" nicht viel machen (correct me if i'm wrong).

Denkst du @Lena recherchiert deine wahre Identität und will dich (und nur dich) dann mit ihrem Buch bloßstellen?


Nix für ungut, aber du verrennst dich hier mMn mal wieder und fühlst dich von Sachen bedroht, die mit ein wenig durchatmen und Nüchternheit eher Grund zum Schmunzeln oder Abwinken sind.

Wer nicht zitiert werden will, muss wohl die Klappe halten.
 

JL13

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Was einige hier vielleicht vergessen:

Es ist kein wissenschaftliches Sachbuch, das @Lena verfasst. Es spielt gar nicht mal so eine Rolle, wie man "Patriarchat" oder "Feminismus" oder was auch immer definiert. Wenn sie sagt, dass sie uns hier alle als Haufen Incel-Machos wahrnimmt...ja, schade, dass wir ihr den Eindruck vermittelt haben. Aber was bringt es hier präventiv "ist gar nicht wahr" brüllen? Als ob in so einem Buch ein Anspruch auf Objektivität besteht. Und dann ist das Ganze noch anonymisiert. Das ist nicht das grosse Enthüllungsbuch eines Promis, wo irgendwelche Dinge auf jemanden zurückfallen können.
 

L-X

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Du meine Güte ist dieses Posting vorurteilsbeladen. Feminismus ist wie so vieles im Leben (zB Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung) ein Spektrum. Alice Schwarzer bezeichnet sich als Feministin, ich mich als Feminist, wir beide benutzen - laut meiner Kenntnis - das Wort "patriarchalisch". Und trotzdem habe ich mit dieser Frau bei diesem Thema kaum Übereinstimmungen. Meine Frau zB lehnt den Begriff Feminismus vollkommen ab und würde auch das Wort "Patriarchat" nie in den Mund nehmen, trotzdem ist sie sicherlich nicht weniger feministisch als ich und prangert ebenso patriarchalische Strukturen an (sie nennt es dann halt anders). Soviel dazu.

Wie die Userin den Begriff genau verwendet kann man (wie von mir mehrfach gefordert) gerne nachprüfen. Indem man fragt. Das passiert hier aber nicht, anstatt dessen werden User verteidigt, die aufgrund von Vermutungen persönliche Angriffe starten. Herrlich :D
Ich habe überhaupt nicht in Abrede gestellt, dass es eine Vielzahl von feministischen Strömungen gibt. Das ist für diese Diskussion auch unerheblich.

Allerdings - wenn man schreibt, dass man als Feministin in einem Sportforum mit patriarchalischen Strukturen in offenbar problematischer Art und Weise konfrontiert wird, dann ergibt die Aussage nur Sinn, wenn in besagtem Forum eine Herabwürdigung von Frauen entweder stattfindet oder empfunden wird. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre das Vorwort einfach schlecht formuliert.
Nichts anderes habe ich geschrieben. Ob ich damit andere User verteidigt habe oder nicht, ist für mich weder relevant noch interessant.

Und was die unterschiedlichen Ausprägungen im Spektrum angeht: Es gibt sogar Menschen, die sich als Feminist bezeichnen und trotzdem Chantal-GIFs posten. Hart.
 
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