Was hört ihr gerade, wenn es nicht gerade Hip-Hop ist?


Deontay

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Ich höre eher ganze Alben und zuletzt rotiert verstärkt Glow on von Turnstile. Als das Album released wurde, konnte ich noch nicht viel damit anfangen. Irgendwo klang es schon gut, aber es war einfach zu viel und etwas überfordernd. Mit weiteren Durchgängen konnte man immer besser zum Album finden. Ich hörte es nun einige Monate nicht mehr und muss sagen, dass ich das Album immer mehr lieb gewinne.

Ansonsten ist das Jahr 2022 für mich bisweilen ein Teenage Fanclub-Jahr. Ich höre wieder verstärkt die Schotten und das fantastische Bandwagonesque darf natürlich nicht fehlen. Das Gitarrenspiel macht einfach Freude, es ist eingängig und insgesamt einfach fantastisch. Wenn ich eines Tages Mal ein best-off bestimmen sollte, so müsste dieses Album ganz weit oben vertreten sein.
 

Max Power

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Ich höre eher ganze Alben und zuletzt rotiert verstärkt Glow on von Turnstile. Als das Album released wurde, konnte ich noch nicht viel damit anfangen. Irgendwo klang es schon gut, aber es war einfach zu viel und etwas überfordernd. Mit weiteren Durchgängen konnte man immer besser zum Album finden. Ich hörte es nun einige Monate nicht mehr und muss sagen, dass ich das Album immer mehr lieb gewinne.
schönes Album, ja. Nicht alles zündet da bei mir, aber gerade "Mystery", "Don't Play" und "Holiday" sind großartig (y)
 

theGegen

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Ansonsten ist das Jahr 2022 für mich bisweilen ein Teenage Fanclub-Jahr. Ich höre wieder verstärkt die Schotten und das fantastische Bandwagonesque darf natürlich nicht fehlen. Das Gitarrenspiel macht einfach Freude, es ist eingängig und insgesamt einfach fantastisch. Wenn ich eines Tages Mal ein best-off bestimmen sollte, so müsste dieses Album ganz weit oben vertreten sein.

Bin ebenfalls großer Freund von Teenage Fanclub. "Grand Prix" und "Songs from Northern Britain" finde ich mindestens ebenso gut.
Und zwar von vorne bis hinten.
Bei der seinerzeit gern gestellten Frage: "Bist Du Blur oder Oasis?" war ich jedenfalls meistens für Teenage Fanclub. ;)
 
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theGegen

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Ansonsten ist das Jahr 2022 für mich bisweilen ein Teenage Fanclub-Jahr. Ich höre wieder verstärkt die Schotten und das fantastische Bandwagonesque darf natürlich nicht fehlen. Das Gitarrenspiel macht einfach Freude, es ist eingängig und insgesamt einfach fantastisch. Wenn ich eines Tages Mal ein best-off bestimmen sollte, so müsste dieses Album ganz weit oben vertreten sein.

Noch ein Nachtrag. Bei diversen Sportforen-Polls unter dem Thema "bestes Album 1990er / 2000er / All-Time" - "10/10-Alben" - oder "beste Band" hatte ich Teenage Fanclub mit Alben gewählt.
Das war Britpop mit USA-Einfluss. Schöne verzerrte Gitarren, verschiedene Sänger und Harmonien, melodisch bis zum Geht-Nicht-Mehr.
Sie waren halt gegenüber der Konkurrenz im Nachteil, dass sie keinen klaren Frontmann hatten oder DIE prägnante unverwechselbare Stimme.
 
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Deontay

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Bin ebenfalls großer Freund von Teenage Fanclub. "Grand Prix" und "Songs from Northern Britain" finde ich mindestens ebenso gut.
Und zwar von vorne bis hinten.
Bei der seinerzeit gern gestellten Frage: "Bist Du Blur oder Oasis?" war ich jedenfalls meistens für Teenage Fanclub. ;)

Das freut mich, die Alben bis 2000 hörte ich stärker, danach wurde es immer weniger. Grand Prix käme nach Bandwagonesque bei mir wohl direkt.
Übrigens gefiel mir auch schon A Catholic Education sehr gut. Everything Flows ist einer meiner absoluten Lieblingslieder von Teenage Fanclub.

Sie waren halt gegenüber der Konkurrenz im Nachteil, dass sie keinen klaren Frontmann hatten oder DIE prägnante unverwechselbare Stimme.

Ich stellte mir schon manchmal die Frage, wie man konstant über so viele Jahre starke Alben abliefern kann... und der große Erfolg bleibt aus? Ich sah die fehlende prägnante Stimme auch als einen triftigen Grund an. Die Band kommt mehr über das Gitarrenspiel, da höre ich ich den unverwechselbaren Sound heraus, beim Gesang war das vielleicht etwas Beliebiger. Man kann auch visuell Fans dazugewinnen, Schönlinge waren die Mitglieder aber auch nicht wirklich :saint: Vielleicht hätten sie noch etwas mehr Erfolg auf der Insel haben können, wenn sie direkt aus England gestammt hätten anstatt Schottland?
Sollte wohl nicht sein.
 

theGegen

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Und es war gleichzeitig zu amerikanisch, um auf der hippen BritPop-Welle zu punkten.

Das war ja Byrds und Beach-Boys und CSN & Y gepaart mit britischem Indie-Geschrammel. Und mangels eines verkaufsfördenden Leaders waren andere Bands halt erfolgreicher.

Mein absolutes Lieblings-Album ist Grand Prix. Das ist toll, von vorne bis hinten.

Bandwagonesque ist halt krachiger und roher.
 

theGegen

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Das freut mich, die Alben bis 2000 hörte ich stärker, danach wurde es immer weniger. Grand Prix käme nach Bandwagonesque bei mir wohl direkt.
Übrigens gefiel mir auch schon A Catholic Education sehr gut. Everything Flows ist einer meiner absoluten Lieblingslieder von Teenage Fanclub.



Ich stellte mir schon manchmal die Frage, wie man konstant über so viele Jahre starke Alben abliefern kann... und der große Erfolg bleibt aus? Ich sah die fehlende prägnante Stimme auch als einen triftigen Grund an. Die Band kommt mehr über das Gitarrenspiel, da höre ich ich den unverwechselbaren Sound heraus, beim Gesang war das vielleicht etwas Beliebiger. Man kann auch visuell Fans dazugewinnen, Schönlinge waren die Mitglieder aber auch nicht wirklich :saint: Vielleicht hätten sie noch etwas mehr Erfolg auf der Insel haben können, wenn sie direkt aus England gestammt hätten anstatt Schottland?
Sollte wohl nicht sein.
Randnotiz:
Die Waliser Stereophonics und die Nord-Iren Ash mit einem ähnlichen "Schicksal". Trotz der prägnanten Stimme der Waliser oder der Optik bei den Nordiren waren diese Bands nur zeitweise Bestandteil der British Premier League.
Das Album "Free all Angels" von Ash war bei mir hoch im Kurs. Ein richtiges Gitarrenbrett.

Ash - Shining Light (live)

Ash - Burn Baby burn

Ash - Sometimes

Ash - There's a Star

Ich glaube mich zu erinnern, dass @Tirima großer Ash-Fan ist. Kein Wunder, denn das war ein 10/10 Album.
 
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