Was hört ihr gerade, wenn es nicht gerade Hip-Hop ist?


theGegen

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Beide super, ELO liegen ihr besser als Police, finde ich. ELO hatten einen eigenen Sound, aber das Songwriting war halt super klar und so konnte das Juliana auch locker anders interpretieren. Police ist da doch nerdier und "instrumentaler", da passen die stripped-down Konzepte für mich nicht (ich bin halt auch ein ultimativer Stewart Copeland Fan, Police brauchen seinen Beat).

Ja, kann ich nachvollziehen.

Hier noch 3 Perlen von Juliana Hatfield aus dem eigenen Spätwerk. Mit diesen merkwürdigen Harmonien, die dennoch sinnig und letzlich passend sind. Deswegen schreckt es sie vielleicht auch nicht, sowas wie ELO, (Police) oder Olivia Newton-John nachzuschrammeln. Komplizierte Akkordfolgen sind jedenfalls kein Problem für Frau Hatfield.

Juliana Hatfield - Everything's for Sale

Juliana Hatfield - Dead Weight

(Der Song endet ganz anders, als er beginnt.)

Sie hat immer noch diese ewige Mädchenstimme.

Juliana Hatfield - Mouthful of Blood

Bonus (und damit es ein Vierer wird):

Juliana Hatfield - Learn to Fly (Foo Fighters Cover)

Ganz, ganz viele Alben sind z.T. übelstes Homerecording (wo sie alle Instrumente spielt), aber immer ein paar nette Perlen dabei. Mit guter Band und Produktion war sie ja sogar als Teenie schon erfolgreich. Auf einem Home-Recording Album 2012 mit Coverversionen hatte sie schon einmal ELO gecovert und damit ist es ein Fünfer....

Juliana Hatfield - Sweet is the Night

(Besser als das Original. Das Original ist total überproduziert und vollgekleistert mit Uhhs and Ahhs und Orchester, um vom mittelmäßigen Sänger abzulenken.)
 
Zuletzt bearbeitet:

le freaque

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Ja, kann ich nachvollziehen.

Hier noch 3 Perlen von Juliana Hatfield aus dem eigenen Spätwerk. Mit diesen merkwürdigen Harmonien, die dennoch sinnig und letzlich passend sind. Deswegen schreckt es sie vielleicht auch nicht, sowas wie ELO, (Police) oder Olivia Newton-John nachzuschrammeln. Komplizierte Akkordfolgen sind jedenfalls kein Problem für Frau Hatfield.

Juliana Hatfield - Everything's for Sale

Juliana Hatfield - Dead Weight

(Der Song endet ganz anders, als er beginnt.)

Sie hat immer noch diese ewige Mädchenstimme.

Juliana Hatfield - Mouthful of Blood

Bonus (und damit es ein Vierer wird):

Juliana Hatfield - Learn to Fly (Foo Fighters Cover)

Ganz, ganz viele Alben sind z.T. übelstes Homerecording (wo sie alle Instrumente spielt), aber immer ein paar nette Perlen dabei. Mit guter Band und Produktion war sie ja sogar als Teenie schon erfolgreich. Auf einem Home-Recording Album 2012 mit Coverversionen hatte sie schon einmal ELO gecovert und damit ist es ein Fünfer....

Juliana Hatfield - Sweet is the Night

(Besser als das Original. Das Original ist total überproduziert und vollgekleistert mit Uhhs and Ahhs und Orchester, um vom mittelmäßigen Sänger abzulenken.)
Juliana gilt immer als Kiffer-Ikone, aber sie ist eine viel bessere Musikerin, als "die Leute" meinen. Juliana kann alles, singen und Instrumente. Was sie nicht kann, ist Karriere. Sie braucht auch keinen Chef, aber sie könnte immer wieder einen guten Ratgeber brauchen, der einen Tick straighter denkt.
Wie ihr bester Partnr in crime, Evan Dando, auch.
Dando und Hatfield waren für mich die Carole Ing und James Taylor des Gitarren-Indiepop. Es ist soooo schade, dass sie es nicht hinkriegen, einfach mal wieder Platten zusammen zu machen.
Schließ die beiden einfach in ein Kloster irgendwo in Spanien ein, für 4 Wochen, nur mit zwei Gitarren und mit ausreichend, aber nicht zu viel Rotwein: wir hätten ein 10/10 Album, ganz sicher.
 

sxmxyxr

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Ne, die U2 führt nach Niendorf Nord. :weghier:
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