....bis ich findiger Computerfreak....
:laugh2:
.....
Ich bin natürlich eher findig, als Computerfreak.
Bei solcherart Problemen muss ich passen:
Im Prinzip schon, nur dass es keine Vektoren im eigentlichen Sinn sind, sondern hier eben Listen. Ich habe für jede Iteration drei Listen, in denen verschiedene Matrizen und Vektoren gespeichert werden. Schon nach 45 Iterationen bricht er ab (bei 4 GB RAM). Ich beschäftige mich gerade damit, wie das die Big-Data-Leute lösen und versuche die Packages davon für mein Problem zu nutzen.
Edit: Ich schaffe es nicht, den RAM innerhalb der R-Session, während die Simulation läuft, wieder freizugeben. Das ist das eigentliche Problem. Momentan löse ich es "manuell", sprich, nach der Fehlermeldung beende ich die Session, starte sie neu und springe an den vorherigen Punkt der Simulation zurück, bis die nächste Fehlermeldung kommt usw.
Ok, darauf lief im Endeffekt meine Frage hinaus. Da ist bei R die GC das Problem, da wird der Speicher nicht freigegeben, obwohl die Objekte gelöscht sind. Normalerweise kannst Du einfach ein gc() dazwischen aufrufen. Das sollte den Speicher freigeben.
Solange ich nicht privat oder dienstlich so real manuell schrauben muss oder den Ehrgeiz habe in bspw. waghalsigste Systemkonfigurationen programmiertechnisch einzugreifen,
finde ich zumeist selbst die Ursache und den Weg zur Beseitigung eines unangenehmen Zustands. Darum bin ich wohl auch der IT-Beauftragte in meinem Job, weil sonst alle noch unbegabter sind.
Schwer
peinliches passierte mir aber neulich dienstlich: Wir hatten so 'ne Schulung, die uns auf Neuerungen des neuen Dienstprogrammes (inkl. Aufrüstung auf Outlook, Excel, Word etc. auf 2010) hinweisen sollte. Alle in so 'nen Schulungsraum an einen separaten Rechner: alle sollten anschalten und hochfahren und was macht der IT-Beauftragte? Hat den Rechner in Nullkommanix an, als die Hälfte noch nach dem An-Schalter sucht, wird bald blind aufgrund der billigen Körnung und geht auf "Einstellungen" und ändert die Auflösung. Rechner bzw. Monitor schmiert ab. Ich fahre fix wieder hoch, während die anderen allmählich auch soweit sind, aber "mein" Rechner bzw. der Monitor hängt sich weiterhin auf oder hat die Vollkrise.
Letztendlich mussten alle auf mich warten, weil ich melden musste "Meiner geht nicht!" und einen neuen Platz zugewiesen bekam. Ich hab' natürlich keinem auch nur ansatzweise erwähnt, dass ich an der Bildschirmeinstellung herumgepfuscht hatte. Mann, war mir das selbst peinlich!
Die Schulung selbst war dann gottseidank weniger problematisch, auch nicht die gewonnenen Erkenntnisse daraus. Zum Beispiel stürzte der Server nach der Umstellung erstmal ab
und ich musste nachfolgend dafür sorgen, dass wir arbeitsfähig blieben und die Ober-IT anweisen, welche Programme wir gefälligst wieder auf dem Desktop haben müssen.
Radiohead - OK Computer (Full Album)