Was hört ihr gerade, wenn es nicht gerade Hip-Hop ist?


steb

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ich höre grade devendra banhart rauf und runter...ah, es ist so schön neue musik zu entdecken..
 

theGegen

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Achja, früher.... dazu fiel mir spontan ein, wie sehr ich die ganz frühen The Cure mochte.

Diese noch ohne späteres Brimborium und Schminke (Fat) - Robert reduzierte glasklirrende Kälte.

The Cure - A forest

The Cure - Play for today

The Cure - Other Voices

The Cure - 10.15 Saturday night

Letzteres mein Liebling. Die ersten beiden Platten "Three Imaginary Boys" und "17 Seconds" sind absolut großartig. ("Boys don't cry" ausgenommen, das war Debüt plus Singles minus Originaltracks.).

Ich mag zwar auch etliche ihrer späteren Sachen, aber nie waren sie besser als an ihrem Anfang. Nach 17 seconds wurde es zwei LPs lang insgesamt zu elend weinerlich-trüb, der abrupte Wechsel zu "Love Cats", "Caterpillar" war zu gezwungen-fidel. "In between days" mochte ich und auch natürlich

The Cure - Just like heaven und
The Cure - Fascination Street

Das noch spätere

The Cure - Friday I'm in love

auch. (Netter Text.)

The Cure werden jedoch hauptsächlich aufgrund der beiden ersten Alben für mich ewigen Heldenstatus genießen. Da haben sie eine trostlos-traurig-schaurig-schöne Stimmung kreieren können, mit wenig und prägant eingesetzten natürlichen Mitteln.
Spätere und erst recht heutige Düsterbands fahren einen Riesenpopanz, Firlefanz und Fassadenhaftigkeit auf - das bekamen The Cure früher mit knappester Effizienz besser hin.
 
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theGegen

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Ich gebe zu, dass ich die frühen Simple Minds auch mochte. Sie hatten durchaus experimentelle Soundtrack-ähnliche (teilweise Instrumental) -Früh-Platten unter dem Oberbegriff: "Die Kälte der Städte".
Zu Anfang reine Kritikerlieblinge kam fortan vermehrter Käuferzuspruch, mit z.B.

Simple Minds - Waterfront

Das war ein regelrechter Smash-Hit auf Indiedisco-Tanzflächen. Das Album "New Gold Dream" war noch gesamt recht gut. Aber dann kam der Monsterhit "Don't you" und ab da konnte man die getrost in die Tonne klopfen.
 
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twinpeaks

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Was The Cure angeht, so finde ich "Three Imaginary Boys" auch sehr gut. Mit "17 Seconds" konnte ich mich noch nie so recht anfreunden, dafür gefallen mir "Faith" und "Pornography" wieder gut.
Was danach so alles kommt, kenne ich nur ausschnittsweise (so Sachen wie "Just Like Heaven" und "Friday..." halt).
 

.....F.....

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Achja, früher.... dazu fiel mir spontan ein, wie sehr ich die ganz frühen The Cure mochte.

Diese noch ohne späteres Brimborium und Schminke (Fat) - Robert reduzierte glasklirrende Kälte.

The Cure - A forest

The Cure - Play for today

The Cure - Other Voices

The Cure - 10.15 Saturday night

Letzteres mein Liebling. Die ersten beiden Platten "Three Imaginary Boys" und "17 Seconds" sind absolut großartig. ("Boys don't cry" ausgenommen, das war Debüt plus Singles minus Originaltracks.).

Ich mag zwar auch etliche ihrer späteren Sachen, aber nie waren sie besser als an ihrem Anfang. Nach 17 seconds wurde es zwei LPs lang insgesamt zu elend weinerlich-trüb, der abrupte Wechsel zu "Love Cats", "Caterpillar" war zu gezwungen-fidel. "In between days" mochte ich und auch natürlich

The Cure - Just like heaven und
The Cure - Fascination Street

Das noch spätere

The Cure - Friday I'm in love

auch. (Netter Text.)

The Cure werden jedoch hauptsächlich aufgrund der beiden ersten Alben für mich ewigen Heldenstatus genießen. Da haben sie eine trostlos-traurig-schaurig-schöne Stimmung kreieren können, mit wenig und prägant eingesetzten natürlichen Mitteln.
Spätere und erst recht heutige Düsterbands fahren einen Riesenpopanz, Firlefanz und Fassadenhaftigkeit auf - das bekamen The Cure früher mit knappester Effizienz besser hin.

Ich stimme all dem zu und möchte noch dies hier als Ergänzung hinzufügen.

Danach freue ich mich auf das hier.


Noch ein Nachtrag: Gegen, schau Dir unbedingt "Control" an, die Verfilmung des kurzen Lebens von Ian Curtis, das ist ein großartiger Film.

@ twinpeaks: Don't Look Back Into The Sun ist toll, eines meiner Lieblingslibertineslieder. :D
 
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