Hier in Köln regt mich der Radweg am Neumarkt auf. Vor dem Gesund-und Drogen-Amt. Der ist für alle Beteiligten eine Zumutung. Der Radweg macht von Westen aus eine Schleife hinter einen U-Bahn-Zugang, dazwischen liegen 2 Fußgängerampeln und dahinter die Einfahrt zur Fleischmengergasse (Stadtbücherei), mit Zebrastreifen. Für Fußgänger besteht die permamente Gefahr von einem Radkurier umgenietet zu werden, wenn er bei Grün die Bürgersteige wechselt. Abbiegende Autofahrer müssen unverhofft bremsen am Zebrastreifen: Radkurier von hinten aus dem Nichts. Die Radfahrer müssen bei Grün abbremsen, weil depperte Fußgänger und vor allem Radfahrer den Radweg blockieren, wenn sie auf eine grüne Fußgängerampel warten.
Als Krönung obendrauf gibt es keine weiße Haltemarkierung für den Radweg, wenn die Fußgängerampel auf grün steht. Und weil der Radweg nicht an die Straße verlegt ist, gilt die 2. Straßenampel nicht für den Radweg.
Das ist so bekloppt da, dabei wäre ein fetter weißer Strich auf dem Radweg schon eine große Hilfe. Auf der gegenüberliegenden Seite haben sie das ja auch hinbekommen.