Lazergirl
EFF #3
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Zu meiner Zeit war der Hausarzt derjenige, der über die üblichen und erforderlichen Impfungen informiert hat. Die meisten Eltern haben sich an die Empfehlungen gehalten. In dem Zusammenhang muss man die Frage stellen, ob / wie oft die Leute heutzutage überhaupt noch zum Arzt gehen. Und wie es generell mit Vorsorgeuntersuchungen aussieht. Wer als Erwachsener erst zum Arzt geht, wenn es weh tut nimmt auch für seine Kinder vielleicht keine Vorsorge in Anspruch. Ohne Arztbesuch keine Information und keine Kenntnis.Nein, es ist die Folge absoluter Verblödung.
Ich kann diese ******e nicht mehr hören. Österreich hatte im Vergleich zwischen 2023 und 2024 einen 450%igen Anstieg bei Keuchhusten (über 15.000 Fälle gegenüber 2.800) und einen 190%igen Anstieg bei den Masern (542 gegenüber 186) ... bei letzteren ist der Blick weiter zurück noch viel trauriger, denn in den drei Jahren zuvor hatte man noch 37 Fällen zusammen (!). Auch Diphterie kommt wieder zurück. Das sind Krankheiten, die in unseren Breitengraden längst so gut wie ausgerottet sein könnten/müssten. Das sind Krankheiten, gegen die es seit Jahrzehnten sichere und effektive Impfungen gibt. Und das sind eben auch Krankheiten, bei denen es aus unerklärlichen Gründen seit Jahren sinkende Impfquoten gibt. Covid ist dafür nicht die Ursache, allerhöchstens ein Beschleuniger - aber es ist so oder so unverantwortlich und hirnverbrannt.
@KOH76 Vielleicht liest du noch mal durch, was ich geschrieben habe. Da steht drin, was ich gemeint habe.