Also da war es so, dass er bei der DRV vor Ort war, vom Arzt begutachtet wurde und dieser ihn selbst unterstützt hat. Er meinte aber auch, dass er seine Beurteilung nur weitergibt und letztendlich aber die Sachbearbeiter bzw "die da oben" wie er meinte entscheiden.
Und selbst so Sachen wie auf dem Büro arbeiten sind gesundheitlich nicht dran. Das sagt jeder Arzt, bei dem er war, da es die Gesundheit nicht zulässt. Das wird vor allem deutlich, da er nebenbei ein wenig in der Pflege arbeitet, da er sich das so einteilen kann, dass er es mit seinen Schmerzen abstimmen kann. Wenn's geht, geht er zwei, drei Stunden arbeiten, wenn's nicht geht, geht's einfach nicht. Da gibts dann Zeiten, an denen er mehrere Tage am Stück nicht arbeiten kann. Aber hauptsache dann entscheidet einer, dass es ja ohne Probleme sechs Stunden jeden Tage gehe
Und ja, dann kommt man sich einfach extrem verarscht vor. Selbst der Arzt unterstützt es und dennoch wird es abgelehnt.
Dann noch dieser ganze Widerrufskram jetzt, der sich wieder elendig lange hinziehen wird. Einfach ganz großes Kino.
