HALLO, David Robinson hat in der Saison 76 Spiele aufgrund einer Rückenverletzung gefehlt, wegen der er auch später noch immer wieder Probleme hatte. Ebenso war Sean Elliot bei mehr als der Hälfte der Partien nicht dabei, es ging dabei aber nicht um irgendeine perspektivlose Mannschaft, sondern die Spurs, die im Jahr davor 62 Spiele gewonnen hatten. David Robinson versuchte sogar kurz vor Saisonende sein Comeback, dass aber nach wenigen Spielen durch eine erneute Verletzung beendet wurde. Wenn man also in solcher Weise vom Admiral spricht, der in seiner Karriere immer als loyaler und ehrlicher Sportsmann aufgetreten ist (schließlich wurde auch die entsprechende Auszeichnung der NBA nach ihm benannt), dann muss ich das einfach als pures Geschwafel eines Spurs- Haters abtun. Und selbst die jüngere Vergangenheit zeigt, dass die schlechteste Bilanz noch lange keine Garantie auf den No. 1 Pick ist.
Ich schrieb:So unwahrscheinlicht ist es nicht. Das schlechteste Team der Liga hat doch eine 25%ige Wahrscheinlichkeit auf den 1. Pick. Man muss kein Matheass sein, um zu merken, dass das eigentlich eine sehr schwache Quote ist.
Wie berechenbar ihr doch seit. Um gegen solche Posts vorzubeugen, habe ich eigentlich das geschrieben:PS: Was machen die Heat gerade? Wenn die in den PO-Rängen stehen würden wäre Wade zu 99% auf dem Court. Soviel dazu
Hat anscheinend nicht die gewünschte Wirkung.Dass Robinson "verletzt" war und die Spurs dann durch die schlechte Billanz, die eine Folge der "Verletzung" von Robinson war, an Duncan rangekommen sind. Und das von mir als Heat-Fan . Aber bei uns ist es gut, dass Wade "verletzt" ist, so kann er sich wirklich von den ganzen echten Verletzungen erholen, die er erlitten hat.
Wieso gilt eigentlich die Verachtung für sowas nicht auch den Cavs und den Nuggets, die sich ein ebenso schlimmes Rennen um den ersten Pick im Draft 2003 lieferten?
Achja, die haben ja nicht den Erfolg der Spurs, also muss es daran liegen.
Klar, das kommt auch noch dazu. Wobei mich immer noch wundert, dass Duncans fehlende "Star-Ausstrahlung" immer auch auf die Spielweise der Spurs insgesamt projiziert wird. Ihr Standardspiel ist zugegebenermaßen heftigst defensiv (was allerdings bei den Knicks und Heat der 90er und aktuell bei den Celtics und Rockets doch auch nicht zu allgemeinen Entsetzensschreien führte), aber sie haben die gesamte Palette im Programm: Vor allem die Run & Gun-Serie gegen die Suns in den Playoffs 2005 und auch die knappe Serie gegen die Mavs 2006 waren kein Betonanmischen - das war beides toller Basketball!Ne, die Cavs und die Nuggets haben doch jetzt so´n ultracoolen Franchiseplayer, da wird sowas doch sofort vergessen.
Duncan ist halt uncool und doof, da kann man immer wieder mit der Nummer kommen
Ich hoffe doch. Denn ein weiser Mann sagte mal:@12Step: Die Heat-Sache war ein allgemeines Beispiel für Tanken und kein spezieller Kommentar zu deinem Posting. Aber man stelle sich mal vor den Heat fällt jetzt Beasley in den Schoss, der entwickelt sich zum Monster und zack. Ob dann genau so jahrelang geheult werden würde wie bei den Spurs?
Omega schrieb:Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.
Und zu deinem Posting: Wade hat natürlich zig Zimperlein, die er aber auch genug noch in einer langen Offseason ohne Playoffs auskurieren könnte. Die Heat tanken gerade und dramatisieren die "Verletzungen" von Wade auch hoch.