Cicero
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Oh man, das war viel Nervosität auf beiden Seiten. OKC natürlich deutlich talentierter, aber mit dieser einen großen Schwäche: Rebounds. Dazu viele Wackeligkeiten. Aber am Ende könnte New Orleans einfach nicht genügend scoren, gegen die eigentlich ja gute Defense.
Thunder ist besser, aber das Team hat eine natürliche Grenze aufgrund fehlender Masse unterm Korb. Da wird man noch traden müssen.
Trotz dieser Schwäche war man #3 offensiv und #4 defensiv. Ich denke es ist etwas zu früh, zu sagen, dass die thunder das team ganz anders strukturieren sollen, denn ein ganz anderer ansatz wäre erforderlich, um aus diesem team ein solides reboundteam zu machen. Aktuell agiert man mit vielen kleinen lineups, die sehr gut harmonieren. Will man das Rebounding stärken, müsste man einen big bzw. einen stark rebounder auf der 4 neben Chet stellen. Das hätte große Auswirkungen auf die offensive, die davon lebt, dass alle spieler den 3er treffen oder per drive zum korb ziehen können. Was es bräuchte wäre ein PF, der rebounden und 3er werden kann (eine art kevin love). Doch so ein Spielertyp ist selten.
Und einen anderen weg, einen klassischen Bog ohne 3er neben chet, sehe ich nicht als option für die starting-5. Da kastriert man wie beschrieben die offense zu sehr.
Meine These: solange die thunder ihre ziele trotz der schwäche beim defebsivrebound erreichen, würde ich das aktuelle konzept nicht aufgeben. Ein knappes Spiel, was man am ende sogar für sich entscheiden konnte, taugt da nicht als Beweis.