Die Norweger waren heute etwas enttäuschend - dass sie lediglich auf Platz vier gelandet sind, wundert mich dann doch.
Es waren halt keine Aufwindbedingungen da, die sie gebraucht hätten für Evensen und Romören.
Die Norweger waren heute etwas enttäuschend - dass sie lediglich auf Platz vier gelandet sind, wundert mich dann doch.
Die wahre sportliche Leistung mit Kampf und Druck lag heute woanders. Das ist halt manchmal so.
:up::up::up:was für ein quatsch. willst du den ösis jetzt die "sportliche leistung" absprechen? können die doch nichts dafür wenn ihnen keiner druck macht.
natürlich ist ein knappes ergebnis immer spannender für den zuschauer, aber da müssen dann halt die anderen mannschaften mal einen zahn zulegen...
was für ein quatsch. willst du den ösis jetzt die "sportliche leistung" absprechen? können die doch nichts dafür wenn ihnen keiner druck macht.
natürlich ist ein knappes ergebnis immer spannender für den zuschauer, aber da müssen dann halt die anderen mannschaften mal einen zahn zulegen...
Tolles Comeback von Havu. Damit hat er glaub ich nicht mal selbst gerechnet..arty:
Nein! Aber aber die anderen Mannschften mussten heute noch mehr investieren, um sich ihren Platz zu sichern. Auch im Fußball kann eine Mannschaft souverän mit 3:0 gewinnen, aber die Mannschaft mit dem 3:2 Sieg hat für mich dann mehr geleistet. Deutlichkeit heisst für mich nicht automatisch auch gute Leistung im Verhältnis. Frag mal beim deutschen Rodelsport - speziell den Damen nach.
Also, diese Interpretation erschließt sich mir nicht. Ein knapper Sieg soll eine stärkere Leistung darstellen als ein souveräner Sieg? Gerade ein knapper Sieg hat öfter etwas mit Glück zu tun als einer mit großem Abstand.
Wenn du beim Liveticker der FIS auf die Rangliste gehst, dann siehst du die Rangliste der einzelnen SpringerHab gelesen er wäre heut, wenn es ein Einzel gewesen wär, 5. geworden. Ich hab jetzt nicht nach gerechnet aber das ist schon ein grandioses Comeback. Sein bescheidenes Ziel fuer morgen ist es ueberigens den 2. Durchgang zu erreichen. Aber so ist Janne halt...Wegen der WM macht er sich auch ueberhaupt keinen Druck, was mich eigentlich sehr wundert. Aber es scheint so, als hätte er wirklich das "geduldig sein" gelernt.
Eben, das denke ich auch. Klar ist die Österreich-Dominanz speziell im Teamspringen nicht unbedingt spannend, aber deswegen muss man doch nicht dauernd ihre Leistung kleinreden!
Wenn man bedenkt, wie viel Kopfarbeit Skispringen ist, dann hatten Norwegen, Polen und Deutschland heute einfach die größte Herausforderung. Jeder wusste, er darf nicht patzen, um den Podestplatz zu sichern. Von daher ist diese Leistung für mich höher zu bewerten, als ein Durchspringen der Österricher. Sie machen halt ihr Ding auf ihrem Niveau. Aber wenn du stabil bist, dann hast du auch einfach weniger zum grübeln. Mir wäre es lieber gewesen, ein Morgenstern oder sonst einer, hätten für den Sieg angreifen müssen. Dann könnte ich mit der Leistung auch mehr anfangen.
Nein, aber in der derzeitigen Verfassung müssen sie nicht viel überlegen. Patzen kann von denen auch jeder mal, aber wenn das nicht der Fall ist, dann braucht es auch nicht viel Aufwand den Abstand zu halten.
Wenn man sich aber mal in die Köpfe der Athleten aus den Nationen der Plätze 2-4 versetzt, dann haben die dreimal mehr "gedampft". Und unter diesem Durck erfolgreich zu springen, ist halt für mich mehr wert. Egal ob Deutschland, oder Polen. Gerade einer wie Piotr Zyla war heute in einer nahezu völlig neuen Situation für sich. Da kann man nur den Hut ziehen.