Week 10 of the 2020 NFL season


sonic00

Doppel Nullagent
Beiträge
24.882
Punkte
113
Ort
Teahupoo
Boa...ich drehe durch hier. Unsere Offense fast auf Denver Nivea heute. Man kann echt kaum hinschauen.
 

sonic00

Doppel Nullagent
Beiträge
24.882
Punkte
113
Ort
Teahupoo
Also Wilson hat komplett sein Mojo verloren. Schlimme Würfe. Fumbles, Delay of Game.
Weder Offense noch Defense funktionieren. das Ding ist durch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 31

Guest
Hab Diggs und Murray im FF. Mein Gegner Josh Allen. Dacht erst beim Bills TD naja immerhin Diggs und dann haut Murray noch so einen raus.
 

Goal04

Bankspieler
Beiträge
7.241
Punkte
113
Ort
DE
Die Bills verdaddeln es in Bills-Manier mal wieder. Ohjeeeeeeee, wie unglücklich :skepsis:
 

Goal04

Bankspieler
Beiträge
7.241
Punkte
113
Ort
DE
Können wir die Frage nach dem besten WR der NFL jetzt endgültig beenden? Danke. :beten::beten:

Weil er den Ball in der endzone gefangen hat? Sorry, aber das war sicher gut gemacht, aber was machen die drei Bills-Verteidiger eigentlich beruflich? Kannst doch keinem erzählen, dass die das zu Dritt nicht gebacken kriegen :LOL::kopfpatsch:
 

SunMagic

Bankspieler
Beiträge
4.359
Punkte
113
Hatte eigentlich keiner Chubb in seinem Fantasy Team? Lese keine Beschwerden bzgl. seiner "TD-Verweigerung". :D

Aber im Ernst. Ist nicht nur ein Hammer RB, sondern ein Super Teamspieler. Mit dem TD hätten die Browns zu 99,9999 % gewonnen, aber er macht mit der Aktion 100 %.
 

xrayx

Nachwuchsspieler
Beiträge
155
Punkte
43
Weil er den Ball in der endzone gefangen hat? Sorry, aber das war sicher gut gemacht, aber was machen die drei Bills-Verteidiger eigentlich beruflich? Kannst doch keinem erzählen, dass die das zu Dritt nicht gebacken kriegen :LOL::kopfpatsch:
Ja Randall Cobb, Jeff Janis und Richards Rogers durften sich deswegen auch mal als beste WR der Liga bezeichnen.
 

Harald2509

Nachwuchsspieler
Beiträge
985
Punkte
93
Die Raiders Defense mit 5 Turnovers. Also 4 Interception plus einem Fumble gegen Denver.
Als ehemaliger DB wundere ich mich, wie vermeintlich einfach Denver Interceptions abgibt.

Interception 1 - ein Angreifer und drei Verteidiger in der Passzone. Beim Chancen-Risikoverhältnis liegt der klare Vorteil bei der Verteidigung. Also nicht hierhin passen. Das lernt ein QB, sofern ihm das sein gesunder Menschenverstand nicht selber sagt, in Jahr 1 in der High School.
Interception 2 - zwei Angreifer und vier Verteidiger in der gleichen Zone. 7 Sekunden vor der Pause kann man das Risiko auf sich nehmen. Ansonsten eher nicht.
Interception 3 - ein Defender steht in Fluglinie zwei Schritt vor dem Receiver. Er läuft nicht mal vor den Receiver. Wie kann man das ohne Not übersehen?
Interception 4 - ein Defender steht in Fluglinie zwei Schritt vor dem Receiver. Ein anderer Verteidiger ist zwei Schritt hinter dem Receiver. Unglaublich.

Die Raiders Defense hat sich bisher nicht als Monsterverteidigung präsentiert. Mit diesen 4, für die NFL viel zu einfach geholten Interceptions, sollte man aber in Las Vegas nicht die Augen vor den generellen Problemen der Verteidigung verschließen.
 

Giko

ELIL
Beiträge
7.604
Punkte
113
Der Hopkins Catch war natürlich überragend und vor allem halt auch wichtig wie ein Catch halt nur wichtig sein kann, aber ich fand den von Jordan Reed sogar noch beeindruckender.


Im vollen Lauf so knapp überm Boden finde ich völlig absurd.
 

skyw@lker

Bankspieler
Beiträge
6.421
Punkte
113
Weil er den Ball in der endzone gefangen hat? Sorry, aber das war sicher gut gemacht, aber was machen die drei Bills-Verteidiger eigentlich beruflich? Kannst doch keinem erzählen, dass die das zu Dritt nicht gebacken kriegen :LOL::kopfpatsch:

White - amtierender First Team All-Pro CB, Hyde - Pro Bowl Safety 2017. Alles Nulpen.
Der Catch war einfach Calvin Johnsonesque.

Die Patriots, deren Go-to-Skillplayer Rex Burkhead, Damien Harris und Jakobi Meyers heißen, schaffen das Upset gegen die Ravens. Jene müssten doch eigentlich wissen was passiert, wenn der First Receiver einen Lateral im Backfield zugeworfen kriegt :saint: Abgesehen vom Meltdown gegen die 49ers kann man bei den Patriots von einer guten Saison sprechen. Gegen die Raiders, Ravens und Dolphins (alle 6-3) wurde gewonnen. Gg Seahawks und Bills stand man jeweils zum möglichen Tie/Win in der Red Zone. Einzig gg die Jets (trotz Comebackmiracle), Broncos und zweite HZ gg die Chiefs war das zutiefst mittelmäßiger Football - was ich so gesehen habe zumindest.
Das zeigt einfach mal wieder nur, dass der ständige Erfolgsfaktorsplit zwischen Brady und Belichick Schwachsinn ist. Die Trennung war für beide Seiten eine gute Lösung. Brady kann bei den den Buccs mit der extrem talentierten Offensive aggressiven Downfield-Football spielen und beweist, dass er eben doch nicht der Check-Down QB geworden ist, zu dem er hier letzte Saison gemacht wurde.
Sondern dass das eben auch an folgenden Sachen lag:
  • schwache Protection: LT Brown vor der 2019er Saison überteuert zu den Raiders, C Andrews das ganze Jahr verletzt. Die O-Line war 2018 noch der offensive Erfolgsfaktor für den SB-Run.
  • schwaches Receiving Corps: keine Chemistry mit Erstrundenpick Harry, grottiger Deal für Sanu, der null Impact hatte (Zweitrundenpick für die Falcons, diese Offseason gecutted). Dazu hatten die Receiver letztes Jahr glaube ich die mit Abstand höchste Droppingrate der NFL. Deutliche Flashbacks zur 2015er Version von Brandon LaFell auf sonntäglicher Basis. Gruß geht raus an die Eagles Fans.
  • Die Gronk-Lücke auf TE wurde überhaupt nicht geschlossen im Draft. Der 48-jährige Benjamin Watson wurde zwischendurch gecutted, dann wieder gesigned und ist halt auch keiner mehr gewesen, der wie Gronk mit (selbst-)mörderischen Seamroutes die gegnerische Zonendefense seziert hat.
  • komisches Playdesign - auch basierend auf den oberen Faktoren. Wie oft habe ich letztes Jahr den gefakten End-Around mit vorherigem Pumpfake und dann mies designtem Bubble Screen für minus zwei Yards gesehen? So muss sich sich @Max Power unter Todd Haley beim standesgemäßen 2nd&X Call gefühlt haben.
Auf der anderen Seite holt BB aus dem Roster mit anspruchsvollem Schedule (die Patriots waren halt letztes Jahr noch Erster in der AFC East und spielen dieses Jahr neben starken Dolphins, Bills auch noch Ravens, Chiefs und Titans - dazu die starke NFC West) ergebnistechnisch echt recht viel raus. Mit Brady stünden sie vermutlich nicht viel besser da. Der spielt mit Ausnahme der beiden Waterloo-Spiele gegen die Saints bisher echt aggressiv, die meisten Incompletions sind aus meiner Sicht entweder fehlende Chemistry/Reps oder einfach schlicht überworfene Fenster von Brady. Macht mir persönlich weniger Sorgen als der prognostizierte Noodle-Arm.
Brady und Brian Flores zeigen zumindest, dass es auch außerhalb New Englands funktionieren kann. Zu Matt Patricia habe ich gestern einen interessanten Artikel gelesen.

Patricia bei den Lions

Hätte ihn gar nicht als Typ Generalmajor eingeschätzt. Scheint sich aber zumindest schrittweise zu akklimatisieren (bevor er dann im Sommer gehen kann). Kann mir aber schon vorstellen, dass der klassische Jürgen-Klinsmann-Einstand ("Hier ist alles schlecht. Ich muss hier wirklich alles ändern.") nicht überall gut ankommt.

Nachdem hier ja letzte Woche bereits über QB (stellvertretend Mahomes vs Wilson) debattiert wurde und weiter oben auch schon ein Ranking aufgetaucht ist, würde ich mein Midseason QB-Ranking folgendermaßen unterteilen

Elite:
Mahomes - Andy Reid hin, Receiving Corps her. Was soll man denn da noch relativieren? 50 TD und MVP im ersten Jahr als Starter, Super Bowl MVP im Jahr drauf und auch jetzt wieder der klare Frontrunner für den MVP. Wann hatte man denn zuletzt einen Quarterback der drei Spielzeiten am Stück so abgeliefert hat? Freue mich schon wenn er am Ende des Jahres im NFL Top 100 Player Ranking wieder auf #4 landet. Der einzige Spieler, der für mich da aktuell von der Dominanz noch mithalten kann ist Aaron Donald.
Rodgers - der One-Two Punch mit Adams ist schon historisch gut. Sonst läuft da ja im Receiving Corps eigentlich auch viel Crap rum. Für Rodgers gelten auch irgendwie andere Maßstäbe als für den Rest. Er stand mit größenteils mittelmäßigen Rostern in der stärkeren Conference in den letzten sechs Jahren dreimal in den Conference Finals und gilt trotzdem in der öffentlichen Wahrnehmung fast schon als Underperformer.
Wilson - unglaublich spektakulär aber in den letzten Wochen auch mit zuvielen Interceptions. Die Passstatistiken sind durch die hohe Gamepace bedingt durch das Scheunentor hinten vielleicht etwas aufgeblasen, aber Wilson war Zeit seiner Karriere ein Killer. Wenn ich ihm zusehe, kann ich verstehen wie genervt die Football-Fans von den Patriots sind, dass die doch wieder den Kopf aus der Schlinge ziehen. Das beherrscht auch Wilson magisch.

Borderline Elite:
Allen - Dachte beim Draft er wäre ein klassischer "oh-wow-neuer-40yd-dash-Rekord!"-John Ross Lottery Pick auf QB weil er die Pille 90 Yards weit werfen kann. Orchestriert aber ein absolutes Winning-Team (das zugegeben wohl auch sehr gut gecoacht wird) mit edlen TD-Würfen.
Sieht dazu zwar aus wie Roethlisberger, kann aber laufen wie Cam Newton.
Watson - Klar wurden die Texans von Enron O'Brien in den Abgrund geführt, aber Watson hat in den letzten Jahren einfach zuviel Gutes gezeigt, um ihn niedriger zu ranken. Auf lange Sicht muss man natürlich schauen, ob da nicht auch einiges von Hopkins kaschiert wurde, aber Watson ist einfach unglaublich clutch und kreiert auch mit den Beinen selbst.
Jackson - läuft aus meiner Sicht zuviel selbst und die Offense ist auch nicht mehr der Juggernaut von letzter Saison. Aber da ist diese Nacht ein 32 Spiele andauernder (entspricht ungefähr Jacksons kompletter Zeit als Starter) +20PpG Streak zuende gegangen. Die Ravens sind über alle drei Phasen vermutlich das ausgeglichenste Team der Liga (traditionelle Scoring Defense, GOAT-Kicker) und Jackson muss aufpassen, dass er kein One-and-Done MVP wie Cam Newton wird sobald man ihm das Laufspiel wegnimmt, aber Borderline Elite ist er für mich weiterhin.

Pro Bowl:
Carr - vielleicht tue ich ihm hier auch Unrecht und er spielt besser als es die Einordnung suggeriert. Habe ihn zweimal gegen die Pats und Buccs gesehen und fand ihn da solide aber nicht beeindruckend. Hat allerdings einen offenen Schlagabtausch gegen Mahomes gewonnen und führt die Raiders trotz schwacher Defense auf 6:3. Chapeau. Ist ihm zu gönnen nachdem er sich 2015 mit Knöchelbruch von einem Winning-Team verabschiedet hat und sich anschließend für fünf Jahre im Rebuild befand. Hat natürlich den Vorteil endlich wieder gute Mitspieler zu haben und sich im Training gegen die traditionell miese Secondary immer ordentlich Selbstvertrauen holen zu können.
Brees - Muss zugeben, dass ich von den Saints dieses Jahr nicht viel gesehen habe. Kamara auf All-Pro Level und das kreative Playcalling von Payton mit Hill als laufendem Trickspielzug helfen natürlich - aber die Saints stehen 7:2 ohne dass Michael Thomas ein großer Faktor war. Für meinen Geschmack müssen sie dieses Jahr aber mal wieder in den PO abliefern. Da war in den letzten Jahren zwar auch viel Pech (missed PI Call gg die Rams) aber auch viel Choke (Minneapolis Miracle, Kirk Cousins erster und vermutlich einziger PrimeTime Sieg 2020) dabei.
Murray - hat natürlich Hopkins, das relativiert einiges. Aber die Kombination aus Baseball-Pitcher-Armkraft und Punt Returner Mobility ist schon interessant. Sieht auf dem Feld echt mickrig aus, aber die Cardinals gewinnen wieder.
Brady - habe ja oben schon einiges beschrieben. Wirkt unter den ganzen Vollathleten mehr denn je wie ein Relikt, aber in der Red Zone ist er mit seinen ganzen großen Targets tödlich. Dazu auch schon mit einigen Deep Ball Beauties dieses Jahr, die man in den letzten Jahren nicht mehr so häufig gesehen hat. Den 25 Yard Lob-Pässe sind immer noch Poetry in motion.

Sure Bet Starter:
Stafford - der Unvollendete (siehe Artikel oben). Parallelen zu Barry Sanders und Calvin Johnson durchaus erkennbar, er und Johnson haben sich allerdings dafür von Detroit auch fürstlich entlohnen lassen. Die Verletzungen sind echt ******e.
Roethlisberger - angesichts des Records sehr tief gerankt. Gucke nicht allzu viel Steelers, aber da ist für mich eher die Defense der MVP. Spielt dazu jetzt auch seit etlichen Jahren hinter Pouncey und DeCastro. Dafür hätten QBs wie Luck und Wilson vermutlich getötet.
Prescott - Wenn du immer hinten liegst, wirfst du natürlich auch viele Yards. Ist aber ein solider QB.

Den Rest kann ich beim besten Willen nicht ranken. Die QB Class von diesem Jahr habe ich mal aufgrund geringer Sample Size weggelassen, sie sieht aber bisher extrem gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Cudi

A, B, C und die 6
Beiträge
26.167
Punkte
113
Ort
Speckgürtel
Matt Ryan Tannehill ;) fehlen beide definitiv noch in der Liste, aber sonst liest es sich nicht Verkehrt.

Über Bridgewater und Rivers könnte man diskutieren, sehe ich beide definitiv am unteren Ende der Liste. In einer zusätzlichen Kategorie a la (above) Average Starter oder so.
 

skyw@lker

Bankspieler
Beiträge
6.421
Punkte
113
Matt Ryan Tannehill ;) fehlen beide definitiv noch in der Liste, aber sonst liest es sich nicht Verkehrt.

Über Bridgewater und Rivers könnte man diskutieren, sehe ich beide definitiv am unteren Ende der Liste. In einer zusätzlichen Kategorie a la (above) Average Starter oder so.

Stimmt, Tannehill hatte ich zwischendurch im Kopf aber dann wieder vergessen. Er und Ryan wären für mich Kategorie Sure Bet, bei Bridgewater und Rivers gehe ich in der gesonderten Kategorie mit.
Darunter kommen dann Newton, Cousins, Wentz und Konsorten. Kategorie: gelegentliche Highlights und ne Menge Brainfarts.
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
55.201
Punkte
113
Ort
Austria
Ben kriegt einfach keinen Respekt :D schon klar, ich bin da subjektiv, aber das ist jetzt die beste Roethlisberger-Version, die ich je gesehen habe. Das ist einfach smarter Football, den er dieses Jahr spielt ... 22 TDs und 4 INT ist fantastisch, zumal 3 der 4 Picks in einem Spiel waren (aus dem er die richtigen Schlüsse gezogen hat). Und man hat ja aktuell überhaupt kein Laufspiel, ist also eigentlich berechenbar ... sind wahnsinnig viele Empty Sets momentan und Ben callt sehr viel selbst on the fly. Im Prinzip trägt Ben die ganze Offense momentan. Ja, die D ist großartig (wobei die Run Defense zuletzt schwach war), aber Ben ist der Steelers-MVP dieses Jahr und hat riesigen Anteil am Erfolg bisher.

Und ich wäre schon ohne die Ellbogenverletzung schwer begeistert ob dieser Leistung ... mit der Verletzung ist das sagenhaft. Diese Version von Ben ist mir auch tausendmal lieber als der alte Gunslinger :D
 
Oben