Week 3 of the 2021 NFL season


Max Power

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Ich bin mir sicher, selbst mit Haskins mit einigermaßem klaren Kopf, hätten die Steelers darauf ne Chance. Sofern sich die D nicht mit Verletzungen weiter zerlegt.
ich würde es absolut begrüßen, wenn man Haskins irgendwann reinwerfen würde. Erstens kann er eh kaum noch schlechter sein als Roethlisberger, zweitens muss man irgendwann testen, was man an Haskins hat und drittens leite ich aus Tomlins Aussagen, wonach man gegen die Bengals keinen QB-Wechsel in Betracht gezogen hat, ab, dass man es Rudolph korrekterweise nicht zutraut. So oder so wird man sich irgendwann mit nem Wechsel auf der Position beschäftigen müssen, denn ein schwacher QB zieht das ganze Team runter. Tyler Boyd meinte nach dem Spiel, man habe gesehen, dass die Steelers im vierten Viertel aufgegeben hätten ... ja, warum wohl? Da traut Ben ja auch niemand mehr zu, dass er die Plays macht. Wobei ich in der Offense auch sagen muss, dass auch die OL miserabel ist, aber damit war nach den ganzen Abgängen zu rechnen. Ist ne sehr junge Line und die wird sich hoffentlich steigern (und die ganzen doofen Penalties abstellen).

Wird für mich als Fan keine schöne, aber irgendwo eine spannende Saison. Tomlin hatte noch nie eine Losing Season ... das wird man nach dieser Saison nicht mehr sagen können, denke ich. Dafür müsste die Defense wirklich gesund bleiben und jede Woche so rasieren wie in der Saison mit Duck Hodges, und das scheint nicht realistisch zu sein. Wenns Tomlins erste Losing Season ist, dann wenigstens zu nem Zeitpunkt, an dem man nen neuen Franchise QB ziehen muss ... nur blöd, dass die QB-Klasse halt ziemlich mies ist, zumindest ist das mein Eindruck. Howell und Willis finde ich ganz spannend, aber die sind aus verschiedenen Gründen halt eher boom-or-bust und bei Leuten wie Rattler würde ich ehrlich lieber mit nem Bridge-QB weitermachen. Aber gut, das sind nach drei Wochen ohnehin verfrühte Gedankenspielchen :D
 

L-james

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nur blöd, dass die QB-Klasse halt ziemlich mies ist, zumindest ist das mein Eindruck.

Warum das denn? Mal davon abgesehen, dass das Ende September eh schwerer einzuordnen ist, gibt es schon einige interessante Kandidaten mit Corral, Willis, Rattler, Howell oder Strong.

Leute wie Burrow oder Wilson waren nach den ersten Wochen ihrer letzten College-Saison bei weitem nichtmal Firstround-Prospects.
Es werden wieder 1-2 hochschießen und Leute wie Howell oder Rattler muss man mal abwarten. Ein Herbert wurde in den ersten 2 College-Saisons bejubelt, hatte Probleme im 3. Jahr und galt dann als Risiko-Pick/Boom or Bust.

Ich finde es bringt nichts verfrüht, wenn noch fast eine ganze College-Saison gespielt werden muss, Prognosen über den kommenden Draft aufzustellen, insbesondere bei den QBs.
Zudem kann ein vermeintlich starker Jahrgang enttäuschen und ein schwächerer glänzen.
Der aktuelle, so starke Jahrgang, sieht bisher aus, als hätten sich eine handvoll XFL Backups versehentlich in die NFL verirrt. :D
 

liberalmente

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Ich mache es nicht oft, aber hier muss es mal sein:

Sorry mente. ;)

Ich freue mich, dass es endlich für Stafford läuft - hat er sich verdient. (y)

Also zunächst einmal spielt Stafford bisher sehr stark. Es wäre töricht, das nicht anzuerkennen. Wenn die Rams dieses Niveau halten können, sind sie definitiv ein Super Bowl Contender und das hat viel mit Stafford zu tun. Aber: Dass Stafford solche Leistungen in sich trägt, habe ich ja nie bestritten. Selbst in dem vermeintlichen Gotcha-Quote, das du vorträgst, @TraveCortex , steht ja, dass es mir um Konstanz geht. In vielen anderen Diskussionen darüber habe ich zudem das große Playoff-Argument aufgemacht. Da wird der Kohl am Ende fett.

Aus meinem Best in the Business-Post nach der 2020er-Saison:

#14 Matthew Stafford
Einer der polarisierendsten QBs der Liga. Ich bin bei ihm sicher am hinteren Ende der Einordnung, aber ich leugne sein theoretisches Potenzial nicht. Er ist talentierter als die drei QBs vor ihm, vielleicht sogar als der ein oder andere in der Top 10. Auf der großen Bühne hat er es aber nie gezeigt. Seine Fans schieben das mehr oder weniger exklusiv den Lions in die Schuhe. Wir werden die Antwort bei den Rams bekommen. Das kann eine Tannehill-auf-Steroide Entwicklung nehmen - oder die von Jay Cutler, in der sich viele sehr lange auf das theoretische Potenzial beriefen und dabei nicht gemerkt haben, dass er ihnen seit Jahren mitgeteilt ist, wer er wirklich ist.

Hinter den Aussagen kann ich weiterhin stehen. Bisher sieht es klar nach Tannehill-auf-Steroide aus, aber wenn am Ende das Divisional-Round-Aus steht, war das für die Rams keine erfolgreiche Saison. McVay stand mit Jared Goff im Super Bowl.


Dak bisher mit einer sehr starken Saison, großer Respekt. Als Passer habe ich ihn noch nie so gut gesehen wie in den ersten drei Wochen. Das wird mMn auch dazu führen, dass Kellen Moore nächstes Jahr ein HC sein wird. Macht das als OC sehr gut, hat vieles von Chris Petersen gelernt.

Week 1 fühlt sich bei den Eagles nach weiter Vergangenheit an. Ganz schwaches Spiel von Hurts und noch mehr von Sirianni gegen die Cowboys. Keinerlei Kreativität, mieses Game Management, tausend Penalties (schon die ganze Saison über, hochgerechnet wäre das mit Abstand ein NFL-Rekord), sehr schlechte Special Teams. Rookie HC, will ihn nicht komplett abschreiben, aber so ein Auftritt in einem Division Game in Monday Night Football gegen den größten Rivalen, das darf nicht passieren. Dazu ist es mir unerklärlich, warum Quez Watkins sich mit Greg freaking Ward um #3 WR Snaps prügeln muss. Ward gibt dir außerhalb von 3rd and Short exakt nichts. Watkins zeigt jede Woche, dass er Potenzial hat. Er ist mMn weit, weit vor Reagor in seiner Entwicklung. "Competition" kannst du nicht verkaufen, wenn der trotzdem klar die #2 WR Snaps bekommt, obwohl er nichts gebacken bekommt, nur weil er der 1st round Pick war.

Lichtblick dieses Jahr ist Mailata, der War Koala zeigt absolut Franchise LT Potenzial (wird ja mittlerweile auch so bezahlt). Hoffentlich ist seine Verletzung nichts längerfristiges und wirft ihn nicht zurück. Macht einfach Spaß, ihm zuzuschauen.
 

Max Power

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Einige interessante Sachen bzgl. Kraft/Belichick/Brady in dem Artikel, aber dass BOB von den Texans wirklich gefeuert werden wollte und zum Dank noch mehr Power bekommen hat, ist echt die Kirsche.

Ultimately, according to the book, Kraft, Brady and a few others discussed scenarios about who would replace Belichick. If offensive coordinator Josh McDaniels left after the season to be a head coach elsewhere, New England could hire O'Brien and he could perhaps one day succeed Belichick.

"The plan was fanciful," Wickersham writes, "but O'Brien heard about it. He was in a power struggle of his own in Houston, fighting with general manager Rick Smith, a 'dysfunctional' and 'toxic' situation, according to the Houston Chronicle. The leaks from O'Brien's camp, claiming he wanted out, were so aggressive as to be suspicious, as if he knew he had a golden parachute. In the end, though, the [Texans] chose O'Brien over Smith, giving the coach more control over football operations. O'Brien later joked to a confidant that it was a somewhat empty victory. 'I was trying to get fired,' he said."
 

Braja

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Hmm, Bob war früher schon mal kein schlechter Coach. Mit QBs wie Hoyer, Savage und Co. muss man erstmal ein Playoffabo (in einer zugegebenermaßen damals schwachen Division) schaffen. GM konnte er halt nicht.
 

TraveCortex

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Hinter den Aussagen kann ich weiterhin stehen. Bisher sieht es klar nach Tannehill-auf-Steroide aus, aber wenn am Ende das Divisional-Round-Aus steht, war das für die Rams keine erfolgreiche Saison. McVay stand mit Jared Goff im Super Bowl.

Nun ja. Natürlich waren die Umstände damals mit Goff auch andere und mMn waren die Rams damals insgesamt stärker. Ob ein mögliches Divisional-Round-Aus dieses Jahr dann gegen Stafford spricht, wird der Kontext zeigen. Die Rams spielen in der härtesten Division der NFL, da kann es auch mal ganz schnell die Wildcard geben und da kann es dann nach Tampa Bay, Green Bay, San Francisco, usw. gehen. Da hätten dann wohl 90 % der Liga Probleme.

Aber ja warten wir es ab, ich denke, dass das eine sehr erfolgreiche Saison für die Rams werden kann.
 
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