Week 8: Sch**** Zeitumstellung...


samus1

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.302
Punkte
0
Warum eigentlich per Waiver? Hätte man da nicht wenigstens noch nen niedrigen Pick rausschlagen könne? 5th round oder sowas?
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.858
Punkte
113
Ich verstehe Randy, aber nicht das Vikings-Management. Im Endeffekt hat man einen 3rd-Rounder in der Luft zerrissen.

Inwiefern meinst du?

Das sie Moss geholt haben? Oder das sie ihn wieder abgegeben haben.

Zu 1. denke ich sie haben vermutet Belichick hat den kleinen Randy aus der Gosse geholt ihn an den Tisch gesetzt ihm klar gemacht das man die bösen Worte nicht sagt und gezeigt wie man mit Messer und Gabel isst.
Und die haben jetzt gedacht das er das in Minnesota genau so weiter macht.
Tja gedacht...

Zu 2. Naja was er bei der PK gesagt hat da kann man sich ausmahlen was er sagt wenn die Kamera nicht dabei ist ich denke er war einfach intern nicht mehr Tragbar. Denn wenn es etwas gibt was Childress jetzt grade noch fehlt dann ist das "revolution in the locker room"

Warum eigentlich per Waiver? Hätte man da nicht wenigstens noch nen niedrigen Pick rausschlagen könne? 5th round oder sowas?

Wer will den denn haben?

Der typ auf NFL.com hat was gutes gesagt.
JAAA achtung aufgepasst jetzt lasse ich die Pats fan Maske kurz fallen und was ich jetzt sage werde ich so schnell nicht mehr sagen.
Moss ist im grunde etwas overrated weil Moss ist sehr onedimensional. Er ist kein route runner und kein utility player wie etwa Branch oder Welker. Moss ist der typische deep threat receiver er kann ziemlich genau eine sache die aber extrem gut er kann grade aus rennen und das ziemlich schnell und dazu kommt noch das er einer der besten athleten in der Liga ist. Aber zu mehr ist er eben nicht gut. Ich war auch nie ein großer Moss fan mir sind leute wie Welker, Branch oder Faulk die für ihr Team sterben würden.

Zurücknehmen würde ich ihn daher auch nur dann wenn das nicht bedeutet das jemand wie Tate oder Hernandez aufeinmal ins PS müsste.
 

Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.517
Punkte
0
Ort
am Ende der Welt
Moss ist im grunde etwas overrated weil Moss ist sehr onedimensional. Er ist kein route runner und kein utility player wie etwa Branch oder Welker. Moss ist der typische deep threat receiver er kann ziemlich genau eine sache die aber extrem gut er kann grade aus rennen und das ziemlich schnell und dazu kommt noch das er einer der besten athleten in der Liga ist. Aber zu mehr ist er eben nicht gut. Ich war auch nie ein großer Moss fan mir sind leute wie Welker, Branch oder Faulk die für ihr Team sterben würden.

Sehe ich genauso. In der Brady-Moss Kombo konnte er Rekorde brechen, aber wenn ich zwischen Prime Moss und Prime Fitzgerald wählen müsste, würde ich jeden Tag Larry Legend wählen. Obwohl ich kenne da jemanden der würde Roddy Weiß beiden vorziehen. :D
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.858
Punkte
113
Sehe ich genauso. In der Brady-Moss Kombo konnte er Rekorde brechen, aber wenn ich zwischen Prime Moss und Prime Fitzgerald wählen müsste, würde ich jeden Tag Larry Legend wählen. Obwohl ich kenne da jemanden der würde Roddy Weiß beiden vorziehen. :D

Larry würde ich auch sofort nehmen der passt nämlich schon allein von der Frisur zu den anderen Pats spielern. :D

Ist euch das mal aufgefallen? Green-Ellis, Mayo, Spikes, Guyton, Cunningham, Love, Meriweather, Brown, Wilhite, Branch und ich hab gestimmt noch wen vergessen. Ich frage mich schon ob Brady nächstes Jahr auch so ne Frisur hat. panik:
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Zu 1. denke ich sie haben vermutet Belichick hat den kleinen Randy aus der Gosse geholt ihn an den Tisch gesetzt ihm klar gemacht das man die bösen Worte nicht sagt und gezeigt wie man mit Messer und Gabel isst.
Und die haben jetzt gedacht das er das in Minnesota genau so weiter macht.
Tja gedacht...
Ich denke nicht, dass wir Moss als an derartigen "Locker-Room-Cancer" darstellen sollten. Natürlich, er ist schwierig. Müssen wir von schwierig aber gleich auf giftig schließen?
Zu 2. Naja was er bei der PK gesagt hat da kann man sich ausmahlen was er sagt wenn die Kamera nicht dabei ist ich denke er war einfach intern nicht mehr Tragbar. Denn wenn es etwas gibt was Childress jetzt grade noch fehlt dann ist das "revolution in the locker room"
Wenn Childress es nicht schafft, seine Spieler unter Kontrolle zu halten, gehört er entlassen... Genau an diesem Punkt setzte meine Frage ein: War es denn nicht absehbar, dass Favre eventuell weiterhin Schwierigkeiten haben wird und dass man nicht gleich von mittelmäßig zu Superbowl-Kandidat wechselt, nur weil man Moss hat? Jedem ernsthaften Verantwortlichen sollte doch klar sein, dass es noch ganz andere Probleme gab und gibt als fehlende Deep Threats - der diese Saison nicht funktionierende Front-4-Pass-Rush z.B. oder die nachwievor herrschende Turnover-Anfälligkeit, die Aussetzer der CB, usw.
JAAA achtung aufgepasst jetzt lasse ich die Pats fan Maske kurz fallen und was ich jetzt sage werde ich so schnell nicht mehr sagen.
Moss ist im grunde etwas overrated weil Moss ist sehr onedimensional. Er ist kein route runner und kein utility player wie etwa Branch oder Welker. Moss ist der typische deep threat receiver er kann ziemlich genau eine sache die aber extrem gut er kann grade aus rennen und das ziemlich schnell und dazu kommt noch das er einer der besten athleten in der Liga ist. Aber zu mehr ist er eben nicht gut. Ich war auch nie ein großer Moss fan mir sind leute wie Welker, Branch oder Faulk die für ihr Team sterben würden.
Nach der Definition ist jeder Spieler eindimensional. Welker ist ein reiner Route-Runner, Branch ebenso. Du könntest gefühlte 80% der NFL dann als eindimensional bezeichnen. In der Tat zählt aber das was Randy halt hervorragend kann: Schwierige Würfe fangen. Darin ist er so gefährlich, dass sich sein Einsatz auch mit weit über 30 noch lohnt. Ich sehe darin kein Defizit, ich sehe darin ein Lob. Und da ist es bezeichnend, dass er nunmal in einer Mannschaft spielte, die genau das extrem verkörpert - Role playing. Das ist das was Belichik immer getan hat - die besten Rollenspieler für seine Vorstellungen zusammenbekommen. Die Offense um Moss (Deep Threat), Welker (Route running), guten Passblock für den richtigen QB (Brady) und die enorm auf Masse ausgerichtete Defensive Line der 3-4 Defense sind das was die Pats ausmachten und ausmachen. In dieser Mannschaft ist und war eigentlich jeder eindimensional, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen (z.B. Faulk, jetzt Woodhead).
samus schrieb:
Warum eigentlich per Waiver? Hätte man da nicht wenigstens noch nen niedrigen Pick rausschlagen könne? 5th round oder sowas?
Die Trade-Deadline ist doch seit der 6. Woche um, oder? Sie hätten ihn mMn gar nicht traden können.
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.858
Punkte
113
Ich denke nicht, dass wir Moss als an derartigen "Locker-Room-Cancer" darstellen sollten. Natürlich, er ist schwierig. Müssen wir von schwierig aber gleich auf giftig schließen?

Ich habe es sicher etwas übertrieben dar gestellt und wollte keinem Moss fan an Bein pinkeln. Aber sie es mal von einem anderne point of view... Moss scheint ein Spieler zu sein bei dem sehr viel darauf an kommt wie wohl er sich dort fühlt wo er Spielt er wäre auch nicht der erste Profi Sportler der ein recht fragiles Selbstbewusstsein hat. Jetzt kam er aus New England wo er sich super Wohl gefühlt hat nach Minnesota die er damals nicht wirklich in gutem verlassen hat und die Erwartungen waren extrem hoch (dazu komme ich gleich noch) die wurden dann nicht erfüllt weshalb dann auch die Kritik schnell laut wurde und das jemand der sowieso schneller angepetzt ist als andere und dann so mit dem Rücken zur Wand steht wie Moss auch mal austeilt ist auch irgendwo logisch.

Wenn Childress es nicht schafft, seine Spieler unter Kontrolle zu halten, gehört er entlassen... Genau an diesem Punkt setzte meine Frage ein: War es denn nicht absehbar, dass Favre eventuell weiterhin Schwierigkeiten haben wird und dass man nicht gleich von mittelmäßig zu Superbowl-Kandidat wechselt, nur weil man Moss hat? Jedem ernsthaften Verantwortlichen sollte doch klar sein, dass es noch ganz andere Probleme gab und gibt als fehlende Deep Threats - der diese Saison nicht funktionierende Front-4-Pass-Rush z.B. oder die nachwievor herrschende Turnover-Anfälligkeit, die Aussetzer der CB, usw.

Ja, aber so ist das eben da oben im Norden. :D Seit ich denken kann klaffen bei den Vikings Anspruch und Wirklichkeit jede Saison weit auseinander. Und da ändert sich auch nichts sondern man man leidet Jahr für Jahr weiterhin an tödlicher selbstüberschätzung.

Nach der Definition ist jeder Spieler eindimensional. Welker ist ein reiner Route-Runner, Branch ebenso. Du könntest gefühlte 80% der NFL dann als eindimensional bezeichnen. In der Tat zählt aber das was Randy halt hervorragend kann: Schwierige Würfe fangen. Darin ist er so gefährlich, dass sich sein Einsatz auch mit weit über 30 noch lohnt. Ich sehe darin kein Defizit, ich sehe darin ein Lob. Und da ist es bezeichnend, dass er nunmal in einer Mannschaft spielte, die genau das extrem verkörpert - Role playing. Das ist das was Belichik immer getan hat - die besten Rollenspieler für seine Vorstellungen zusammenbekommen. Die Offense um Moss (Deep Threat), Welker (Route running), guten Passblock für den richtigen QB (Brady) und die enorm auf Masse ausgerichtete Defensive Line der 3-4 Defense sind das was die Pats ausmachten und ausmachen. In dieser Mannschaft ist und war eigentlich jeder eindimensional, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen (z.B. Faulk, jetzt Woodhead).

Er...ne das muss ich anderst machen.
Ich mag dich, aber das was du da geschrieben hast ist falsch.

Nach der Definition ist jeder Spieler eindimensional. Welker ist ein reiner Route-Runner, Branch ebenso. Du könntest gefühlte 80% der NFL dann als eindimensional bezeichnen.

Beide sind route runner, können als kick und punt returner eingesetzt werden, bei WR screens, reverses und Branch auch als deep threat natürlich ist er da lange nicht so gut wie Moss aber er kann es zur not.

Du könntest gefühlte 80% der NFL dann als eindimensional bezeichnen.

Ich will mich auf keine Prozentzahl einschiessen aber viele Spieler der Liga sind eindimensional ja. Ist auch nichts schlimmes weil Football ist ein Mannschafftssport. Hast du dich mal gefragt wieso Montana als der größte gilt obwohl es zig QB's gibt die nen stärkeren Arm hatten und bessere athleten waren? Er konnte die stärken seiner Mitspieler ausspielen wie kein zweiter.

In der Tat zählt aber das was Randy halt hervorragend kann: Schwierige Würfe fangen. Darin ist er so gefährlich, dass sich sein Einsatz auch mit weit über 30 noch lohnt. Ich sehe darin kein Defizit, ich sehe darin ein Lob.

Ich auch nicht, mit overrated meinte ich das er eben nicht die Eierlegende Wollmilchsau ist wie man ja in Deutschland manchmal sagt. Würde ich ihn vom Waiver ziehen? Ja aber nur wenn man dann nicht für Moss jemanden wie Tate über den waiver wire schicken muss das wäre es nicht wert und ich würde mir auch gut überlegen ob man versucht ihn dann nächstes Jahr zu halten oder einen jüngeren Mann holt.

Und da ist es bezeichnend, dass er nunmal in einer Mannschaft spielte, die genau das extrem verkörpert - Role playing. Das ist das was Belichik immer getan hat - die besten Rollenspieler für seine Vorstellungen zusammenbekommen. Die Offense um Moss (Deep Threat), Welker (Route running), guten Passblock für den richtigen QB (Brady) und die enorm auf Masse ausgerichtete Defensive Line der 3-4 Defense sind das was die Pats ausmachten und ausmachen. In dieser Mannschaft ist und war eigentlich jeder eindimensional, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen (z.B. Faulk, jetzt Woodhead).

Nein eben das gerade nicht! Neben dem starken Team building (alle sind gleich kein platz für individuelles Ego deswegen hat man damals auch Stokes released und Milloy gehen lassen) und der individuellen vorbereitung auf jedes Spiel mit einem militärischem fast perversen perfektionismus und hohem Mass an selbstkritik war in Belichicks philosophy immer die Vielseitigkeit der Spieler ein Hauptpunkt das ein Spieler mehre Positionen spielen kann. Das war der Hauptgrund für die Erfolge in der ersten hälfte des Milleniums.
Das die meisten Linebacker wie McGinest, Phifer und Colvin auch als Ends spielen konnten. Das Vrabel Tight End gespielt hat und Vinatieri einen TD Pass geworfen hat. Das 2004 als Law und Poole die ganze Saison ausgefallen waren Troy Brown teilweise als Cornerback gespielt hat oder Bam Childress. Das Seymour und Klecko Fullback gespielt haben.
In den letzten Jahren hat diese vielseitigkeit zum teil gefehlt das stimmt bei den Positionen und auch im Playbook das hat uns 2007 das Genick gebrochen zumsammen damit das die Defense 2007 leider schon etwas überaltert war.
Die Teams von 2003 und 2004 waren nicht so Talentiert wie das von 2007 aber die hätten das gegen die Giants imho niemals verloren (man muss natürlich sagen das 2007 auch viel Pech (aus unsrer Sicht) mit dabei war).

Versteh mich bitte nicht falsch das soll jetzt kein Angriff gegen dich sein aber das hat in der Form so einfach nicht gestimmt.

Die Trade-Deadline ist doch seit der 6. Woche um, oder? Sie hätten ihn mMn gar nicht traden können.

Stimmt die war am 19. da hatte ich garnicht mehr dran gedacht. Kommt davon wenn man 2 Wochen kein Internet hat.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Nein eben das gerade nicht! Neben dem starken Team building (alle sind gleich kein platz für individuelles Ego deswegen hat man damals auch Stokes released und Milloy gehen lassen) und der individuellen vorbereitung auf jedes Spiel mit einem militärischem fast perversen perfektionismus und hohem Mass an selbstkritik war in Belichicks philosophy immer die Vielseitigkeit der Spieler ein Hauptpunkt das ein Spieler mehre Positionen spielen kann. Das war der Hauptgrund für die Erfolge in der ersten hälfte des Milleniums.
Das die meisten Linebacker wie McGinest, Phifer und Colvin auch als Ends spielen konnten. Das Vrabel Tight End gespielt hat und Vinatieri einen TD Pass geworfen hat. Das 2004 als Law und Poole die ganze Saison ausgefallen waren Troy Brown teilweise als Cornerback gespielt hat oder Bam Childress. Das Seymour und Klecko Fullback gespielt haben.
In den letzten Jahren hat diese vielseitigkeit zum teil gefehlt das stimmt bei den Positionen und auch im Playbook das hat uns 2007 das Genick gebrochen zumsammen damit das die Defense 2007 leider schon etwas überaltert war.
Die Teams von 2003 und 2004 waren nicht so Talentiert wie das von 2007 aber die hätten das gegen die Giants imho niemals verloren (man muss natürlich sagen das 2007 auch viel Pech (aus unsrer Sicht) mit dabei war).
Das sehe ich wie gesagt anders. Du redest hier fast durchweg von Notsituationen und Gameplans, um den Gegner zu verwirren oder Verletzungen auszugleichen, nicht um permanente Aktionen. Wenn man sich den Roster (und damit meine ich auch die 2003 und 2004er) anschaut, fällt aber sehr wohl auf, dass hier mMn auch sehr stark auf Roleplayer gesetzt wurde (man schaue sich z.B. nur den Draft 2003 an).
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.858
Punkte
113
Wir reden hier immer noch über Football da sind Roleplayer immer ein extrem wichtiger Teil des Spiels das macht ja Football zum vielleicht einzig waren Team Sport.

Aber ganz so ist es auch wieder nicht Klecko war ziemlich lange als FB in Goalline situations gesetzt. Und das mit den Linebackers ist heute noch so bzw ist das ja mittlerweile bei vielen Team so das sie sich von College Defense Ends holen die für einen reinen DE bei den Pros zu klein sind und die dann zum OLB umschulen aber das waren eben auch die Pats die das mit als erstes gemacht haben. Auch Brown hat den großteil der Saison als CB gespielt und hatte die 2. meisten Interceptions im Team.

Auch war bei den Running backs immer auch wichtig das dass nicht nur gute rusher sind sondern die auch einen blitz nehmen können anderst zum Beispiel als bei den meisten West Coast Offense systemen die auf RB's als receiver und mobile Quarterbacks setzten.

Ob Notsituationen oder nicht ist ja hierbei egal es geht darum das die Spieler eben nicht eindimensional waren sondern zur Not mehrere Positionen spielen konnten. und das eben wie im Fall von Brown und Klecko über längere Zeit und durchaus sehr erfolgreich.

Bei dem Spiel gegen die Chargers war übrigens auch bei dem TD von GreenEllis Connoly der Fullback.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Aber ganz so ist es auch wieder nicht Klecko war ziemlich lange als FB in Goalline situations gesetzt.
Wie du schon sagst, Goal Line-Situationen. Hinzu kommt, dass er in diesen Situationen auch nichts anderes macht - also keine andere Rolle ausübt - er blockt, ob nun den Pass oder den Run und ob nun in der Linie oder dahinter - ist in meinen Augen wurst.
Und das mit den Linebackers ist heute noch so bzw ist das ja mittlerweile bei vielen Team so das sie sich von College Defense Ends holen die für einen reinen DE bei den Pros zu klein sind und die dann zum OLB umschulen aber das waren eben auch die Pats die das mit als erstes gemacht haben.
Da ich selber in meiner Jugend Linebacker war: Richtig, aber auch hier steckt doch funktionales Denken dahinter: DE werden zu OLBs, weil sie gerade das eine nachwievor gut können: Rushen (Pass oder Run oder von mir aus beides). Keiner würde auf den Gedanken kommen, einen 250-Pounder zum Coverage-LB zu machen.
Auch Brown hat den großteil der Saison als CB gespielt und hatte die 2. meisten Interceptions im Team.
Welchen Brown meinst du? Troy?
Auch war bei den Running backs immer auch wichtig das dass nicht nur gute rusher sind sondern die auch einen blitz nehmen können anderst zum Beispiel als bei den meisten West Coast Offense systemen die auf RB's als receiver und mobile Quarterbacks setzten.
Das gehört zum Skillset eines jeden RB - oder sollte es zumindest. Natürlich gibt es hier Spieler, die ein breites Skillset haben und ich bin mir als Reggie Bush Anhänger ja auch durchaus dessen bewusst, aber das sind in meinen Augen eben dann die 20%, nicht die 80%.
Ob Notsituationen oder nicht ist ja hierbei egal es geht darum das die Spieler eben nicht eindimensional waren sondern zur Not mehrere Positionen spielen konnten. und das eben wie im Fall von Brown und Klecko über längere Zeit und durchaus sehr erfolgreich.
Das schließt sich nicht aus. Eindimensionale Spieler können dennoch zur Not eine andere Rolle ausüben, siehe oben. Auch sind Spieler, die in einem Special Team spielen, nicht zwangsläufig mehrdimensional. Welker ist ein toller Routerunner, weil er eben so agil und flink ist. Genau diese Fähigkeit nutzt er beim PR auch. Er retourniert ihn nicht, weil er der ballsicherste Spieler ist, am besten fangen kann oder ein sehr gutes Trucking hat.

Verstehe mich nicht falsch, ich schätze deine Kompetenz. Ich finde nur nicht, dass wir hier Eindimensionalität, Role Playing und Funktion verwechseln sollten...
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.858
Punkte
113
Wie du schon sagst, Goal Line-Situationen. Hinzu kommt, dass er in diesen Situationen auch nichts anderes macht - also keine andere Rolle ausübt - er blockt, ob nun den Pass oder den Run und ob nun in der Linie oder dahinter - ist in meinen Augen wurst.

Bei Conolly gebe ich dir einigermassen recht obwohl sowas eben auch nur geht wenn der linemen ne gute Athlethik mitbringt. Was defense Spieler betrifft so stimmt das nur bedingt das ist da schon was anderes im bambini Bereich und Beer leagues ist das sicher möglich das einer DL und OL spielt aber bei den Profis ist das doch etwas komplizierter.


Da ich selber in meiner Jugend Linebacker war: Richtig, aber auch hier steckt doch funktionales Denken dahinter: DE werden zu OLBs, weil sie gerade das eine nachwievor gut können: Rushen (Pass oder Run oder von mir aus beides). Keiner würde auf den Gedanken kommen, einen 250-Pounder zum Coverage-LB zu machen.

Naja in Deutschland mit Linebackers das ist das... ich kenne einen der spielt in KL bei den Pikes. Der versucht mich schon die ganze Zeit zu überreden kommt doch mal vorbei du bist sportlich du verstehst das Spiel weil ich es eben seit ich ein kleiner zwerg bin schaue und auch selber mal gespielt habe als ich noch ein Kind war. Du wärst ein Prima Linebacker...ich bin 1,85 und wiege so zwischen 96-98Kg in den Staaten bin ich ein (physich) großer Safety was das bedeutet das ich in Deutschland schon ein normaler Linebacker wäre zeigt wie es um den Football in Deutschland steht. Klar gibt es auch drüben in den unteren liegen kleine Linebacker die dann meistens hoch talentiert aber eben für die NFL einfach zu klein sind aber die meisten sind eben wenige talentierte normale Linebacker (= 110Kg)

Die eigentliche Aufgabe unterscheidet sich kaum voneinander da hast du recht. Aber du kannst nicht einfach jeden beliebigen End aus dem College auf die LB position stellen als Linebacker braucht man entweder ein gutes Auge oder ne gewisse Erfahrung am besten aber beides. Weil in der Line hast du die ja die Linebackers hinter dir die dir nach dem snap die calls geben pass, run, screen, reverse und das ist dann als Linebacker mit deine aufgabe. Und der Passrush unterscheidet sich schon in sofern das du in der line als End entweder mit speed über aussen schnell am Tackle vorbei gehst oder aber durch timing mit dem Snap durch die gap zwischen Tackle und Tight End während du als Linebacker oft vergleichbar wie ein Runningback reagierst die Dline schafft die lücken durch die du als Linebacker den blitz ausführst wer dumm drauf los rennt wird meist geblockt.

Coverage Linebacker gibt es ja mittlerweile ehr weniger da man bei 3rd and long situations ehr mit Nickle und Dime packages reagiert (ausnahmen wie Tampa2 gibts natürlich immer)

Welchen Brown meinst du? Troy?
Das gehört zum Skillset eines jeden RB - oder sollte es zumindest. Natürlich gibt es hier Spieler, die ein breites Skillset haben und ich bin mir als Reggie Bush Anhänger ja auch durchaus dessen bewusst, aber das sind in meinen Augen eben dann die 20%, nicht die 80%.
Das schließt sich nicht aus. Eindimensionale Spieler können dennoch zur Not eine andere Rolle ausüben, siehe oben. Auch sind Spieler, die in einem Special Team spielen, nicht zwangsläufig mehrdimensional. Welker ist ein toller Routerunner, weil er eben so agil und flink ist. Genau diese Fähigkeit nutzt er beim PR auch. Er retourniert ihn nicht, weil er der ballsicherste Spieler ist, am besten fangen kann oder ein sehr gutes Trucking hat.

Yes Sir, Troy Brown.
Natürich gehört das dazu du kannst ja auch einen CB als WR spielen lassen weil die meisten Cornerbacks Wideouts sind die nicht fangen können und deshalb irgendwann auf der anderen Seite gelandet sind.
Trotzdem gibt es Running backs die du bei 3rd and long nicht zum blocken aufs Feld stellst (die selben mit denen du auch nicht unebdingt einen dive läufst).
Belichick hat zum Beispiel in nem Interview gesagt das er Woodhead vor allem auch deshalb im Team behalten hat weil er auch käriftig ist und einen blitz stoppen kann.

Trotzdem haben wir den guten Randy noch nie in einer Special Teams situation gesehen.
Und ich mache an ihm eben auch nicht so viel fest weil eben Belichick mit Brady und all den schlechten Wideouts schon 3 Ringe geholt hat während Moss noch regelmässig mit den Vikings an unrealistischen Erwartungen zerschellt ist.

Verstehe mich nicht falsch, ich schätze deine Kompetenz. Ich finde nur nicht, dass wir hier Eindimensionalität, Role Playing und Funktion verwechseln sollten...

Ich denke das wir eignetlich garnicht so weit auseinander liegen da aber gerade etwas aneinander vorbei reden.

Was ich eignetlich nur sagen wollte ist das Moss eben kein vielseitiger Spieler ist er kann eine sache und die verdammt gut und das war auch auf die Frage von Samsun mit dem trade bezogen die frage ist halt wer wirklich einen deep threat receiver braucht.

Ansonsten habe ich meine Meinung ob man ihn ziehen sollte oder nicht ja schon gesagt.
 

Obmann

Fan of Underdogs
Beiträge
9.222
Punkte
113
Obwohl ich kenne da jemanden der würde Roddy Weiß beiden vorziehen. :D

Zurecht und das nicht, weil er heute Geburtstag hat. Ich bringe dazu erst ein paar Zahlen.
7 Spiele Fitzgerald 403 yards 4 TD Average von 11,5
16 Spiele White 1202 yards 6 TD 14,5 Average...

Was vergleiche ich hier. Ich vergleiche hier zwei WR, die beide relativ miese QBs haben/hatten und wie unterschiedlich doch die Zahlen sind. Fitzgerald wird wohl auf mehr TDs kommen, aber die receiving yards werden klar für White sprechen. Die Zahlen sind nämlich von 2007 als er Redman, Harrington und Leftwich als QB hatte.

Meine Zeitmaschine ist leider noch nicht fertig, aber ich möchte mal die Reaktionen wissen, wenn ich 2007 gesagt hätte. Oh der White der ist eigentlich noch viel besser, aber er hat nur Schrott QBs....White noch viel besser als 1200 yards? Man wurde ja schon ausgelacht, wenn man Pro Bowl und White in einem Satz damals sagte. :D

Jetzt ist er nochmal viel besser und hat in dem Bereich, wo ihn Fitzgerald am meisten überlegen war immens aufgeholt. Das waren die Hände. Da war Fitzgerald ihm lange doch sehr überlegen.

Aber in Punkto route running/Seperation ist White ihm dafür signifikant überlegen. Ich empfehle wirklich nur mal die Woche 7 anzugucken, wie er da beim ersten Play bei einer simplen drag route.....46 yards gegen Leon Hall macht. Allein dadurch das er soviel Seperation generiert.

Ja Lumpi du hast also recht, ich würde weder Moss noch Fitzgerald gegen White tauschen, da keiner so ein totales package wie White ist.
So genug gestört. :D
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.858
Punkte
113
Ja Lumpi du hast also recht, ich würde weder Moss noch Fitzgerald gegen White tauschen, da keiner so ein totales package wie White ist.
So genug gestört.

Homer Simpson würde sagen: Lieber ein Troy Brown im Super Bowl als einen White oder Fitzgerarld im Pro Bowl. :clown:
Den konnte ich mir nicht verkneifen sorry. :D
 

Obmann

Fan of Underdogs
Beiträge
9.222
Punkte
113
Ja jetzt sind wir beim Thema Offside/Arizona/Alpträume....:D

Ist an sich natürlich richtig, aber das ein Troy Brown im Super Bowl ist/steht, hat ja jetzt auch nur immer bedingt mit ihm zu tun. ;)

Fitzgerald stand da schonmal, wo wir wieder beim ersten Satz wären. ;)
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.858
Punkte
113
Ja jetzt sind wir beim Thema Offside/Arizona/Alpträume....:D

Ist an sich natürlich richtig, aber das ein Troy Brown im Super Bowl ist/steht, hat ja jetzt auch nur immer bedingt mit ihm zu tun. ;)

Fitzgerald stand da schonmal, wo wir wieder beim ersten Satz wären. ;)

Das stimmt natürlich.
 

Pacer #33

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.216
Punkte
0
Ort
Stuttgart
Ja Lumpi du hast also recht, ich würde weder Moss noch Fitzgerald gegen White tauschen, da keiner so ein totales package wie White ist.
So genug gestört. :D

Die Hände von Fitzgerald, die Größe von Moss, die Power von TO, die Füße von Chad, die Beine von Harvin, den Vornamen von White: Roddy Reckless, mein neu kreierter super-wideout.
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.858
Punkte
113
Ein Mann, der die Cowboys will, aber die Broncos kriegt, ist eben wählerisch. :D

So sieht es aus. Aber er hat ja von Joe Namath noch fast einen Tip bekommen wenn seine Frau nicht den Wagen zu schnell repariert hätte. :D

Und deshalb habe ich grade beschlossen das ich mein Avatar das ich in den Playoffs letztes Jahr drin hatte zur Tradition hier im Forum in den NFL Playoffs machen werde. :D
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Bei Conolly gebe ich dir einigermassen recht obwohl sowas eben auch nur geht wenn der linemen ne gute Athlethik mitbringt. Was defense Spieler betrifft so stimmt das nur bedingt das ist da schon was anderes im bambini Bereich und Beer leagues ist das sicher möglich das einer DL und OL spielt aber bei den Profis ist das doch etwas komplizierter.
??? Das haben wir mMn nie anklingen lassen. Ich kenne eigentlich kaum einen Fall, wo das von Bedeutung ist.
Die eigentliche Aufgabe unterscheidet sich kaum voneinander da hast du recht. Aber du kannst nicht einfach jeden beliebigen End aus dem College auf die LB position stellen als Linebacker braucht man entweder ein gutes Auge oder ne gewisse Erfahrung am besten aber beides.
Bestreite ich nicht, aber es bildet die selbe Funktion ab - Stoppen und Blitzen. Ob nun Julius Peppers, um den es immer wieder Diskussionen um RE und ROLB gab, die eine oder andere Position spielt, ist sekundär. Die Rolle wird die gleiche bleiben - es wäre auch verschwendetes Talent ihn mehr covern als blitzen zu lassen.

Coverage Linebacker gibt es ja mittlerweile ehr weniger da man bei 3rd and long situations ehr mit Nickle und Dime packages reagiert (ausnahmen wie Tampa2 gibts natürlich immer)
Das ist keine geeignete Aussage gegen das Argument. Nur weil die Rolle seltener vorkommt, ist sie deswegen nicht weniger oder mehr eindimensional.
Yes Sir, Troy Brown.
Natürich gehört das dazu du kannst ja auch einen CB als WR spielen lassen weil die meisten Cornerbacks Wideouts sind die nicht fangen können und deshalb irgendwann auf der anderen Seite gelandet sind.
Wie gesagt, meine gefühlten 20%...
Trotzdem gibt es Running backs die du bei 3rd and long nicht zum blocken aufs Feld stellst (die selben mit denen du auch nicht unebdingt einen dive läufst)
Im Gegenteil, ich würde eher selten einen HB zum Blocken bei 3rd down and long aufstellen. Ich sehe darin kein Argument.
Belichick hat zum Beispiel in nem Interview gesagt das er Woodhead vor allem auch deshalb im Team behalten hat weil er auch käriftig ist und einen blitz stoppen kann.
Weil er eher einen Blitz stoppen kann oder anders herum gesagt, weil er nicht ganz impactlos beim Block ist. Das spricht sicher für Woodhead, aber wie gesagt, ich sehe Blocking bei Running Backs eher als Muss, nicht als Soll.
Trotzdem haben wir den guten Randy noch nie in einer Special Teams situation gesehen.
Und ich mache an ihm eben auch nicht so viel fest weil eben Belichick mit Brady und all den schlechten Wideouts schon 3 Ringe geholt hat während Moss noch regelmässig mit den Vikings an unrealistischen Erwartungen zerschellt ist.
Ich bestreite ja auch nicht, dass Moss einseitig ist. Ich bestreite, dass es die anderen nicht sind. :)
Was ich eignetlich nur sagen wollte ist das Moss eben kein vielseitiger Spieler ist er kann eine sache und die verdammt gut und das war auch auf die Frage von Samsun mit dem trade bezogen die frage ist halt wer wirklich einen deep threat receiver braucht.
Wie sagt man doch so oft: Deep Throws to keep the opponent honest. Moss sorgt mit seiner Präsenz für Platz und schafft so Routes für Welker und co. Beschreibend ist z.B. die Situation im letzten Spiel, bei dem Meriweather dermaßen weit zurückgezogen steht, dass Harvin (?) beim verspäteten Tackle durch ihn einige Yards zusätzlich machen kann. Der Grund lag bei Moss - Belichik wollte keinen Touchdown riskieren. Ich finde und fand die Kombination aus Deep Threat, gutem Routerunner, fähigem QB und HB immer vorteilhaft (bei vernünftigen verbleibenden Offensiv-Personal). Damit sage ich nicht, dass Belichik nicht anders spielen kann. Er ist für mich der beste Coach der NFL - ob nun mit oder ohne Randy. Ich halte die Pats aber für besser mit Randy.
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.858
Punkte
113
??? Das haben wir mMn nie anklingen lassen. Ich kenne eigentlich kaum einen Fall, wo das von Bedeutung ist.

Versteh ich nicht, falls du meinst das leute in der NFL nicht OL und DL spielen. Jason Shirley von den Bengals war ursprünglich DT und wurde letzte Saison zum Guard umgeschult und das ist schon ne umstellung.

Bestreite ich nicht, aber es bildet die selbe Funktion ab - Stoppen und Blitzen. Ob nun Julius Peppers, um den es immer wieder Diskussionen um RE und ROLB gab, die eine oder andere Position spielt, ist sekundär. Die Rolle wird die gleiche bleiben - es wäre auch verschwendetes Talent ihn mehr covern als blitzen zu lassen.

Die selbe Funktion ja, aber die Ausführung ist doch etwas anderst.


Das ist keine geeignete Aussage gegen das Argument. Nur weil die Rolle seltener vorkommt, ist sie deswegen nicht weniger oder mehr eindimensional.

Das war auch ehr ein anhang ich wollte mit meinem Wissen angeben. ;)

Im Gegenteil, ich würde eher selten einen HB zum Blocken bei 3rd down and long aufstellen. Ich sehe darin kein Argument.
Weil er eher einen Blitz stoppen kann oder anders herum gesagt, weil er nicht ganz impactlos beim Block ist.

Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei. Ich wollte sagen es gibt ehr softe körperlich schwache Runningbacks die aber eventuell andere vorzüge haben. Natürlich sollte jder das können aber es gibt da eben solche und solche. Genauso wie es Tight Ends gibt die die besseren Receiver sind und Tight Ends die die besseren blocker sind.

Ich bestreite ja auch nicht, dass Moss einseitig ist. Ich bestreite, dass es die anderen nicht sind. :)

Und ich halte Branch und Welker eben doch für vielseitiger die für ihr Team arbeiten wo man sie hinstellt. Ich weiss zwar jetzt was du meinst sie haben im grunde nicht mehr fähigkeiten als Moss aber sie machen aus diesen eben mehr.


Wie sagt man doch so oft: Deep Throws to keep the opponent honest. Moss sorgt mit seiner Präsenz für Platz und schafft so Routes für Welker und co. Beschreibend ist z.B. die Situation im letzten Spiel, bei dem Meriweather dermaßen weit zurückgezogen steht, dass Harvin (?) beim verspäteten Tackle durch ihn einige Yards zusätzlich machen kann. Der Grund lag bei Moss - Belichik wollte keinen Touchdown riskieren. Ich finde und fand die Kombination aus Deep Threat, gutem Routerunner, fähigem QB und HB immer vorteilhaft (bei vernünftigen verbleibenden Offensiv-Personal). Damit sage ich nicht, dass Belichik nicht anders spielen kann. Er ist für mich der beste Coach der NFL - ob nun mit oder ohne Randy. Ich halte die Pats aber für besser mit Randy.

Jetzt wo du es erwähnst muss ich grade noch einschieben das ich Meriweather in den letzten spielen eigentlich extrem verbessert fand und richtig stark.
Das trifft auf jeden fall zu ich will aber nur zu bedenken geben das man auch ohne den Mossiah 3 mal die VL geholt hat.
Und da ja auch nach dem Moss trade ziemlich rum geheult wurde. Solange uns Belichick bleibt wird der ein einigermassen konkurenz fähiges Team zusammen stellen. Und Belichick wird uns noch ne Zeit lang bleiben weil der ist keiner der geht nur weil er 2 spielern nicht passt.
 

Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.517
Punkte
0
Ort
am Ende der Welt
Solange uns Belichick bleibt wird der ein einigermassen konkurenz fähiges Team zusammen stellen. Und Belichick wird uns noch ne Zeit lang bleiben weil der ist keiner der geht nur weil er 2 spielern nicht passt.

Das ist auch der Grund wieso ich Pacers These vom Ende der Pats/Colts Ära auch nicht wirklich nachvollziehen kann. Solange Belichik/Brady bei den Pats sind und Peyton bei den Colts, werden beide konkurrenzfähige Teams auf die Beine stellen, denn ihre Namen locken Spieler. Ein Ende der Pats/Colts sehe ich erst, wenn Belichik, Brady und Peyton weg sind. Dann könnten sie wieder in der Bedeutungslosigkeit versinken (was im Football aufgrund des Draft-Systems aber auch ein normaler Prozess ist).
 
Oben