Benjamin
Zahlenfreund
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Heute ist der erste Tag des Monats, in dem die neue Skisprungsaison beginnt. Noch sind es zwar drei Wochen bis zu den ersten Wettkämpfen, aber die Vorbereitungen an den Veranstaltungsorten laufen natürlich schon auf Hochtouren. Ich bin vorhin auf einen Artikel gestoßen, in dem uns Andrzej Wąsowicz, der Präsident des Organisationskomitees von Wisła, einen kleinen Einblick in die Vorbereitungen gewährt. Der Artikel ist auf polnisch, aber ich denke, ich habe die wichtigsten Inhalte mithilfe des Google-Translators verstanden.
Vorbereitungen in Wisła
Die Schneeproduktion in Wisła hat bereits begonnen; von den insgesamt benötigten 1800 m³ - 2000 m³ Schnee konnte dank zuletzt sehr kalter Nächte (um Mitternacht bis zu -7° C) bereits ungefähr die Hälfte produziert werden. In der nächsten Woche sollen die Temperaturen allerdings wieder steigen, was die weitere Schneeproduktion erschwert.
Adam Małysz, der Chefkoordinator des polnischen Skiverbands in der Abteilung Skispringen hätte sich gewünscht, dass die Schanze am 10.11. fertig präpariert ist, damit die polnischen Skispringer dort trainieren können; das wird jedoch noch nicht möglich sein. Wąsowicz sagt, man werde alles dafür tun, dass die Schanze eine Woche vor dem Wettkampf präpariert ist; dann können die Polen dort springen und gleichzeitig auch testen, ob alles in Ordnung ist.
Um die Schanze zu präparieren, ist nach den Regeln der FIS eine 30 cm dicke Schneeschicht nötig. Man hat ausgerechnet, dass dafür etwa 1800 m³ Schnee für die gesamte Schanze benötigt werden. Wąsowicz plant aber, zur Sicherheit insgesamt 2000 m³ Schnee zu produzieren.
Das Stadion in Wisła bietet Platz für insgesamt 7500 Zuschauer, das sind mehr als im letzten Jahr, da man den Bau einer weiteren Tribüne aufgegeben hat. So können mehr Zuschauer auf Stehplätzen stattfinden.
Zum Schluss noch meine beiden Highlights aus dem Google-Translator:
"eine Erwärmung wird erwartet und könnte hügelig sein."
"Auf dem Platz sollen mehr Menschen auf stehende Plätze gestellt werden."
Ausblick auf den Wettkampf
Die Skisprung-Saison beginnt also zum dritten Mal im polnischen Wisła. Nicht bei allen hier ist der Weltcupauftakt dort so beliebt. Anders als voraussichlich eine Woche später liefert Wisła in der Regel noch keine wirklich winterlichen Bilder, die Schanze ist ein weißes Band in einer ansonsten grau-braunen Landschaft. Und auch die Präparierung ließ um diese Jahreszeit immer wieder ein bisschen zu wünschen übrig und erschwerte den Springern das Landen.
Aber hey, es sind mittlerweile fast acht Monate vergangen, seit wir die letzten Weltcupspringen auf Schnee verfolgen konnten. Und auch, wenn die Sommerspringen schöne Pausenfüller sind - der Weltcup ist doch die Hauptsache, und daher freue ich mich wirklich darauf, dass es endlich wieder losgeht.
Klar, ein Wermutstropfen ist, dass gefühlt doch mehr Springer fehlen als üblich. Vielleicht kommt mir das auch nur so vor, weil darunter mit Andreas Wellinger und David Siegel zwei von mir sehr geschätzte deutsche Springer sind. Aber auch Anders Fannemel wird nicht am Start sein, und höchstwahrscheinlich auch nicht der Finne Antti Aalto.
Aber wer weiß, vielleicht ist das gleichzeitig eine Chance für andere Athleten, ins Rampenlicht zu treten.
Ungewöhnlich ist die frühe Startzeit am Sonntag; der Einzelwettkampf soll bereits um 11.30 Uhr beginnen.
Schanzendaten
K-Punkt: 120 m
Hillsize: 134 m
Offizieller Schanzenrekord: 139 m (Stefan Kraft, 8.1.13)
Quelle: http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/POL-Polen/S-Schlesien/Wisła/0582-Malinka/
Vorbereitungen in Wisła
Die Schneeproduktion in Wisła hat bereits begonnen; von den insgesamt benötigten 1800 m³ - 2000 m³ Schnee konnte dank zuletzt sehr kalter Nächte (um Mitternacht bis zu -7° C) bereits ungefähr die Hälfte produziert werden. In der nächsten Woche sollen die Temperaturen allerdings wieder steigen, was die weitere Schneeproduktion erschwert.
Adam Małysz, der Chefkoordinator des polnischen Skiverbands in der Abteilung Skispringen hätte sich gewünscht, dass die Schanze am 10.11. fertig präpariert ist, damit die polnischen Skispringer dort trainieren können; das wird jedoch noch nicht möglich sein. Wąsowicz sagt, man werde alles dafür tun, dass die Schanze eine Woche vor dem Wettkampf präpariert ist; dann können die Polen dort springen und gleichzeitig auch testen, ob alles in Ordnung ist.
Um die Schanze zu präparieren, ist nach den Regeln der FIS eine 30 cm dicke Schneeschicht nötig. Man hat ausgerechnet, dass dafür etwa 1800 m³ Schnee für die gesamte Schanze benötigt werden. Wąsowicz plant aber, zur Sicherheit insgesamt 2000 m³ Schnee zu produzieren.
Das Stadion in Wisła bietet Platz für insgesamt 7500 Zuschauer, das sind mehr als im letzten Jahr, da man den Bau einer weiteren Tribüne aufgegeben hat. So können mehr Zuschauer auf Stehplätzen stattfinden.
Wisła przygotowuje się do pierwszego konkursu. Puchar Świata w skokach narciarskich - Eurosport
Od ponad tygodnia trwa naśnieżanie skoczni narciarskiej w Wiśle-Malince. Nie wiadomo, ile cały proces potrwa. - Zrobimy wszystko, aby skocznia była gotowa -
eurosport.tvn24.pl
Zum Schluss noch meine beiden Highlights aus dem Google-Translator:
"eine Erwärmung wird erwartet und könnte hügelig sein."
"Auf dem Platz sollen mehr Menschen auf stehende Plätze gestellt werden."
Ausblick auf den Wettkampf
Die Skisprung-Saison beginnt also zum dritten Mal im polnischen Wisła. Nicht bei allen hier ist der Weltcupauftakt dort so beliebt. Anders als voraussichlich eine Woche später liefert Wisła in der Regel noch keine wirklich winterlichen Bilder, die Schanze ist ein weißes Band in einer ansonsten grau-braunen Landschaft. Und auch die Präparierung ließ um diese Jahreszeit immer wieder ein bisschen zu wünschen übrig und erschwerte den Springern das Landen.
Aber hey, es sind mittlerweile fast acht Monate vergangen, seit wir die letzten Weltcupspringen auf Schnee verfolgen konnten. Und auch, wenn die Sommerspringen schöne Pausenfüller sind - der Weltcup ist doch die Hauptsache, und daher freue ich mich wirklich darauf, dass es endlich wieder losgeht.
Klar, ein Wermutstropfen ist, dass gefühlt doch mehr Springer fehlen als üblich. Vielleicht kommt mir das auch nur so vor, weil darunter mit Andreas Wellinger und David Siegel zwei von mir sehr geschätzte deutsche Springer sind. Aber auch Anders Fannemel wird nicht am Start sein, und höchstwahrscheinlich auch nicht der Finne Antti Aalto.
Aber wer weiß, vielleicht ist das gleichzeitig eine Chance für andere Athleten, ins Rampenlicht zu treten.
Ungewöhnlich ist die frühe Startzeit am Sonntag; der Einzelwettkampf soll bereits um 11.30 Uhr beginnen.
Schanzendaten
K-Punkt: 120 m
Hillsize: 134 m
Offizieller Schanzenrekord: 139 m (Stefan Kraft, 8.1.13)
Quelle: http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/POL-Polen/S-Schlesien/Wisła/0582-Malinka/