Sduneks Haltung bringt Klaus-Peter Kohl auf die Palme. "Fritz redet Quatsch. Er lässt seine Leute im Sparring antreten, etwas, was man eigentlich nicht macht. Dann soll er doch zu Hause bleiben. Er will keinen seiner Boxer verlieren sehen, weil er dann Geld verliert. Wir müssen aber gute Kämpfe machen. Es gibt klare Strukturen: Der Trainer ist dazu da, die Kämpfer zu trainieren. Ich bin dazu da, die Kämpfe zu machen", sagt Kohl.
masterman schrieb:aus sport1.de
Boxen ist Profitum und Show. Sdunek ist doch auch Profi oder lebt er noch geistig in der DDR? Der Kampf der am meisten Interesse und Kohle verspricht ist eben der Ulrich Kampf. Alleine lockt Erdei obwohl er sehr sympatisch ist (oder gerade deswegen) doch niemanden hinter dem Ofen hervor.
Alfonso schrieb:Ich denke Sdunek kennt sich mit Profitum und Show gut aus, er ist schon so lange bei UBP da hat sicher sehr sehr viel gelernt.
UBP steckt doch schon sein einiger Zeit in einer Krise, denn es wurden viele WM Fights verloren, die vielen Investition haben sich so nicht gelohnt - zumnindestens bisher.
Was Kohl braucht sind Leute wie Sdunek, er sollte ihnen mehr macht abgeben, dann klappts auch wieder mit den Profiten.
Wenn er seinen Stall so managt ist auch kein Wunder wenn es nicht Rund laeuft...
Da waere wahrscheinlich ein Pimp von St. Pauli auch nicht schlechter.
Man muss Kritik auch annehmen, aber damit ist Kohl wohl noch nie klar gekommen. Ein moderner manager handelt so nicht...
Tony Jaa schrieb:Gegner außerhalb des Stalls haben auch zwei FÄuste also was genau ist der Unterschied? Zudem hat ja Erdei den Vorteil dass sein TRainer Ulrich gut kennt.
Kohl hat Erdei auch nicht auf Dauer nur Gegner servieren gegen die er wie "im Training" boxen kann.