Wer hat die besten Trainer? Die USA oder ...


His Royness1

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Der Trainer-Diskussions-Thread

so hier kanns endlich ganz offiziell abgehen:

USA High Tech Psycho Laktat NASA Pläne gegen alte DDR-Schule
Manny gegen Sdunek
Buddy Mcgirt gegen Torsten Schmitz
Gatorade vs. Leitungswasser

und alles was euch sonst noch bei Eurer Agenda hilft :D


Mit meiner Agenda fangen wir an: ich sage Torsten Schmitz Boxer trainieren keine Deckungsarbeit - Beweisstücke: Regina Halmich, Thomas Ulrich evtl. noch Trabant...

liegt das, daran, dass im Training irgendetwas versäumt wird oder dass die Boxer einfach von Hause aus unheimlich durchschnittlich sind oder ist Boxen einfach nicht so einfach und manchmal spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle, wie die Tagesform und ob man den Geger nicht richtig outmatched hat und auf die richtige Umsetzung im Ring kommts ja an und manchmal ist man nur so gut wie der Gegner es zulässt... ne timeout :D

Ich sage es ist ne Mischung aus allem mit leichter Tendenz zu die Boxer sind eben kein Top-Material - aber Schmitz ist sicher auch keine Trainer Ikone...
 

Alfonso

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@ His Royness grosses Lob fuer die Eroeffnung des Threads :thumb: .

Hier im Forum hat jemand (nur ein Einziger!) die Meinung dass man auch Trainer erfolgreich boxen kann - das ist natuerlich quatsch...

Es ist gut das es unterschiedliche Trainier gibt, denn es gibt ja verschiedene Boxer die alle unterschiedliche Staerken und Schwaechen und unterschiedliche Persoenlickeiten haben...
... was den Boxer weiter bringt kann einen anderen Boxer kaputt machen.
Daher kann man auch nicht schwarz/weiss sagen dass dedr DDR Stil super ist und der US Stil schlecht ist oder umgekehrt.
Es kommt auch darauf an wie etwas umgesetzt wird - wie genau, wie professionell und abwechselungsreich ist der Trainingsplan abgestimmt auf die individuellen Beduerfnisse des Boxers.

Ein ganz wichtiger Punkt ist meiner Meinung nach die Komminikation zw. Trainer und Boxer. Die Kommikation zw. Menschen ist oft sehr schwer, es kommt schnell zu Missvertaendnissen, man fuehlt sich vor den Kopf gestossen, gekraenkt oder man vertseht den Anderen nicht und fuehlt sich selbt unverstanden.
Die Kommikation zw. Trainer und Boxer ist sicher deutlich schwieriger als im Alltag denn Boxen ist ein sehr harter Sport in einem Haifischbecken...
Um so wichtiger ist das der Trainer und Boxer auf dem richtigen Level mit einander komminizieren koennen.
Vertrauen muss vorhanden sein auf beiden Seiten.

Die Trainer-Frage ist also sehr kompexe Frage wo es viele Moeglichkeiten gibt.


Zu Schmitz - er ist fuer einen Trainer noch sehr jung und kann und muss sich noch weiterentwickeln. Ich braucht sicher noch mehr Erfahrung, aber er ist bestimmt kein schlechter Trainer - vielleicht sollte man auch die Trainer generell und insbesondere Schmitz auch mal zur Weiterbildung schicken ("long-life-leanring").
Er soll ein harter Hund sein, der sehr viel verlangt womit viele Boxer nicht klar kommen. Aus dem Grund ist Ulrich auch von ihm damals weggegangen.

Wie siehts aus mit der Deckungsarbeit? Erstmal muss sagen das die Defensive genauso anspruchsvoll oder wahrscheinlich sogar deutlich anpruchsvoller ist als offensives Boxen. Defensiv-Spezialist kann nicht jeder sein, sowie auch nicht KO Koenig sein kann.
Allerdings sollte es einem Profi-Boxer moeglich sein eine vernueftige Deckung hinzukriegen. Doppeldeckung sollte auch drin sein.
Man kann und muss das trainieren...

Bei Ulrich kann das psyische Gruende haben sowie mangelnde Konzentration-staerke.
Konzentration-staerke ist in der Defensiv-Arbeit im Boxen meiner Meinung nach sehr wichtig, denn wenn man nicht aufpasst koennen schnell die Lichter ausgehen. Ich muss da an Felix Sturm denken, er wirkte auf mich nicht 100%ig koenzentiert - jetzt wissen wir woran es lag (an der Krankheit seiner Mutter die auch daran gestorben ist).

Bei Ulrich kann das daran liegen weil nicht geistig voll bei der sache ist, er gilt ja als labil.
Beyer - bekanntlich ein Defensiv-Meister hatte ja auch mal mit der Psyche zu kaempfen und mit einer angeschlagenen Psyche leidet auch die Konzentrationsfaehigkeit.

Oft liegt schlechtes Deckungsverhalten aber auch an Selbstueberschaetzung.
Bsp. die Klitschko Brueder, beiden wurde ihre miserable Deckung auch schon zum Vehaengnis. Wladimir ist 2 grausam k.o. gegangen und auch Vitali kaempfte gegen Lewis ohne jegliche Deckung - was einen extrem tiefen Cut zur Folge hatte.
 

jisi

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so hier kanns endlich ganz offiziell abgehen:

USA High Tech Psycho Laktat NASA Pläne gegen alte DDR-Schule.
Nicht die USA High Tech Psycho..... gegen alte DDR-Schule.

Nein, eine teilweise über 30jährige und noch längere Profiboxerfahrung der amerikansichen Trainer, die Kämpfe geleitet haben, die konnten sich die Herren aus der alten DDR-Schule nicht einmal im Fernsehen anschauen.

Und da liegt der große Vorteil eines Emanuel Steward. Dieser Mann hat Erfahrung im Coachen von großen Kämpfen auf internationalem Niveau.

Denn hier liegt meines Erachtens das Problem. Die Trainer der alten DDR-Schule (du hast es auf den Punkt gebracht, bisher wollte ich es nicht so krass ausdrücken :D ) hatten/haben teilweise Erfolg mit Boxern aus der Ukraine und Russland. Diese kamen/kommen aber aus einer anderen Boxschule und sind erfolgreiche Amateure gewesen. Wie erfolgreich Russland auch heute noch ist, konnte man vor kurzem bei den Europameisterschaften sehen.

Diese erfolgreichen Amateuren beginnen mit dem Profiboxen bei Trainer der alten DDR-Boxschule. Allerdings nahm man früher bei UPB auch schon "amerikansiche Hilfe" in Anspruch.

Und da frage ich mich, woher nehmen diese Trainer eigentlich ihre Erfahrung? Soviel mir bekannt ist, gab es in der DDR kein Profiboxen. Da ich aber im Westen aufgewachsen bin, lasse ich mich gerne belehren, kann ja sein, dass mir da etwas entgangen ist.

Eine zeitlang schien dies auch zu funktionieren, da die Amateure derart gut waren (bei Universum) und die Gegner handverlesen wurden für z.B. Sven Ottke und Henry Maske.

Diese Zeiten sind bei UBP vorbei, auch Sauerland steht an der Wende :D Und bei UBP scheint sich langsam zu zeigen, dass die alte DDR-Boxschule und die Trainingsmethoden doch nicht so geeinget ist, was Profiboxen betrifft.
 
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Corex

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Ich halte Jisis Lobhuldigungen an Steward für etwas übertrieben. Auch er ist nicht der Messias, der jeden Boxer voran bringen kann. Fehler macht jeder irgendwann und bei Steward seien da nur einmal die Fälle WK vs. Brewster und Vivian Harris vs Carlos Moussa erwähnt.

Zum Thema.
Ich denke, daß man nicht pauschal sagen kann, daß der amerikanische Stil besser ist als die alte DDR Schule oder umgekehrt. Dafür sind Menschen generell und insbesondere Boxer einfach zu verschieden. Für den einen Boxer mag der amerikanische Stil erfolgversprechender sein, für den anderen der Stil der ehemaligen DDR Trainer. So hat halt jeder Boxer andere Stärken und Schwächen, die je nach Stil mehr oder weniger gut zur Geltung kommen. Insgesamt hängt doch das Ergebniss von unzähligen Faktoren ab. Wenn jedoch die amerikanischen Trainer so gut sind, wie Jisi behauptet, dann drängt sich mir doch unweigerlich folgende Frage auf: Wo sind denn die US amerikanischen Weltmeister? Bis runter zum Mittelgewicht sind es derer lediglich 2 (Rahman, Taylor) . Insbesondere in der ehemaligen Domäne der US Boxer, dem Schwergewicht, spielt die USA doch nur noch eine Nebenrolle.
 

jisi

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Corex schrieb:
Ich halte Jisis Lobhuldigungen an Steward für etwas übertrieben. Auch er ist nicht der Messias, der jeden Boxer voran bringen kann. Fehler macht jeder irgendwann und bei Steward seien da nur einmal die Fälle WK vs. Brewster und Vivian Harris vs Carlos Moussa erwähnt.

Zum Thema.
Ich denke, daß man nicht pauschal sagen kann, daß der amerikanische Stil besser ist als die alte DDR Schule oder umgekehrt. Dafür sind Menschen generell und insbesondere Boxer einfach zu verschieden. Für den einen Boxer mag der amerikanische Stil erfolgversprechender sein, für den anderen der Stil der ehemaligen DDR Trainer. So hat halt jeder Boxer andere Stärken und Schwächen, die je nach Stil mehr oder weniger gut zur Geltung kommen. Insgesamt hängt doch das Ergebniss von unzähligen Faktoren ab. Wenn jedoch die amerikanischen Trainer so gut sind, wie Jisi behauptet, dann drängt sich mir doch unweigerlich folgende Frage auf: Wo sind denn die US amerikanischen Weltmeister? Bis runter zum Mittelgewicht sind es derer lediglich 2 (Rahman, Taylor) . Insbesondere in der ehemaligen Domäne der US Boxer, dem Schwergewicht, spielt die USA doch nur noch eine Nebenrolle.

Fehler machen alle Trainer, das ist richtig. International sind amerikansiche Trainer auch heute noch erfolgreicher, auch Boxer anderer Nationalitäten haben amerikansiche Trainer, so auch z.B. Ibragimov und Lyakhovich.

Für mich ist es absolut unverständlich, dass gerade beim Boxsport eine solche Engstirnigkeit herrscht, was die Trainerfrage angeht. Bei anderen Sportarten ist es üblich, dass man auf Trainer zurückgreift, die in einem Land aufgewachsen sind, was in der Sportart eine langjährige Tradition hat.

So z.B. der Reitsport, amerikansiche Dressur- und Springreiter greifen auf die Erfahrung von deutschen Trainern zurück, da Deutschland hier auf eine lange und erfolgreiche Tradition zurückblickt, dieser Sport in den USA aber erst am Anfang ist.

Umgekehrt wurde der Westernreitsport vor Jahren in Deutschland sehr populär. Allerdings gibt es keine deutschen Trainer, um international erfolgreich zu sein. Also greifen deutsche Reiter auf amerikansiche Trainer zurück.

Dies nur als Beispiel.

Nur beim Boxen scheint dies äußerst schwierig.

Denn welche deutschen Trainer haben denn je einen undisputed Champion trainiert? Oder waren international erfolgreich, d.h. auch im Ausland geboxt und nicht nur im "eigenen Wohnzimmer" und wenn ja mit welchen Boxern?
 

Moritz

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Corex schrieb:
Ich halte Jisis Lobhuldigungen an Steward für etwas übertrieben. Auch er ist nicht der Messias, der jeden Boxer voran bringen kann. Fehler macht jeder irgendwann und bei Steward seien da nur einmal die Fälle WK vs. Brewster und Vivian Harris vs Carlos Moussa erwähnt.

Zum Thema.
Ich denke, daß man nicht pauschal sagen kann, daß der amerikanische Stil besser ist als die alte DDR Schule oder umgekehrt. Dafür sind Menschen generell und insbesondere Boxer einfach zu verschieden. Für den einen Boxer mag der amerikanische Stil erfolgversprechender sein, für den anderen der Stil der ehemaligen DDR Trainer. So hat halt jeder Boxer andere Stärken und Schwächen, die je nach Stil mehr oder weniger gut zur Geltung kommen. Insgesamt hängt doch das Ergebniss von unzähligen Faktoren ab. Wenn jedoch die amerikanischen Trainer so gut sind, wie Jisi behauptet, dann drängt sich mir doch unweigerlich folgende Frage auf: Wo sind denn die US amerikanischen Weltmeister? Bis runter zum Mittelgewicht sind es derer lediglich 2 (Rahman, Taylor) . Insbesondere in der ehemaligen Domäne der US Boxer, dem Schwergewicht, spielt die USA doch nur noch eine Nebenrolle.

:thumb:
 

Moritz

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jisi schrieb:
Und da frage ich mich, woher nehmen diese Trainer eigentlich ihre Erfahrung? Soviel mir bekannt ist, gab es in der DDR kein Profiboxen. Da ich aber im Westen aufgewachsen bin, lasse ich mich gerne belehren, kann ja sein, dass mir da etwas entgangen ist.

Eine zeitlang schien dies auch zu funktionieren, da die Amateure derart gut waren (bei Universum) und die Gegner handverlesen wurden für z.B. Sven Ottke und Henry Maske.

Diese Zeiten sind bei UBP vorbei, auch Sauerland steht an der Wende :D Und bei UBP scheint sich langsam zu zeigen, dass die alte DDR-Boxschule und die Trainingsmethoden doch nicht so geeinget ist, was Profiboxen betrifft.

Also Jisi, nun mach mal halblang. Erstens ist es ganz normal das Trainer die aus dem Amateurbereich bekommen nicht die nötige Erfahrung haben und sie viel dazu lernen müssen. Sdunek und Wegener kann man mittlerweile wohl als gestandene Profitrainer bezeichnen die sich vor keinem Ami Guru verstecken müssen. Im Athletikbereich kann wohl eher die Amigarde um Manny was von den deutschen lernen oder warum lässt sonst WK seine Pläne von Sdunek schreiben? Außerdem kann man Ottke viel nachsagen, aber nicht das seine Gegner handverlesen waren.

Es kommt auch immer auf die Boxer an, die ein Trainer zur Verfügung hat. Bei einem Lewis oder Hearns kann auch der dilletantischste Trainer den Erfolg nicht verhindern.
 

Eric

Maximo Lider
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Bei Manny Steward muss ich immer an seine sehr unterschiedlichen Herangehensweisen denken.

Bei Wladimir vs Brewster: "Beautiful fight, beautiful fight. This is the last round!"

Bei Lewis vs Tyson: "GET THAT MOTHAFUKKA OUTTA HERE! HE CAN STILL HIT YOU WITH SOME CRAZY SHIT! STEP IT UP, DA MAN IS FINISHED!

:laugh2:
 

Totto

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Naja - Lewis war sehr intelligent. Der hat sich schon den besten Trainer ausgesucht.

Allerdings: Den besten Trainer für IHN !

Die meisten (und auch die guten) Trainer haben in der Regel einen relativ festen Stil, was Umgang, Trainingsmethoden und Technik und Taktik betrifft. Und da passt nicht jeder Trainer zu jedem Boxer.

Es ist absolut verblüffend, wie unterschiedlich im Leistungssport immer noch die Wege sind, die zum Ziel/Erfolg führen. Verschiedene Sportler haben völlig verschiedene Voraussetzungen, man muss völlig anders an sie ran gehen sowohl menschlich wie auch technisch.
 

molly

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Moritz schrieb:
Also Jisi, nun mach mal halblang. Erstens ist es ganz normal das Trainer die aus dem Amateurbereich bekommen nicht die nötige Erfahrung haben und sie viel dazu lernen müssen. Sdunek und Wegener kann man mittlerweile wohl als gestandene Profitrainer bezeichnen die sich vor keinem Ami Guru verstecken müssen. Im Athletikbereich kann wohl eher die Amigarde um Manny was von den deutschen lernen oder warum lässt sonst WK seine Pläne von Sdunek schreiben? Außerdem kann man Ottke viel nachsagen, aber nicht das seine Gegner handverlesen waren.

Es kommt auch immer auf die Boxer an, die ein Trainer zur Verfügung hat. Bei einem Lewis oder Hearns kann auch der dilletantischste Trainer den Erfolg nicht verhindern.

:thumb:
Desweiteren sollte man auch sagen das der ehemalige Amateurtrainer
der DDR durchaus einen Profistatus wie auch auch die jeweiligen Boxer hatten.

Dies gilt ünbrigens nicht nur für den Boxsport, das war im Radsport, der
Leichtatletik, Judo, Schwimmen genauso alles dieselbe Suppe.

Frage einen erfolgreichen Sportler oder Trainer der DDR wieviel Stunden er
in seinem Beruf gearbeitet hat.
Sie waren mit Ihrer Arbeit als Trainer/ Sportler voll ausgelastet.

Einen Vergleich zum Profiboxsport möchte ich in der Trainerfrage nicht
machen, weil es einfach nicht möglich ist, keiner weiß wie gut die DDR, Cuba
oder ehemalige UdSSR gegen die Große USA früher abgeschnitten hätte.

War vieleich Stevenson besser als Ali? Welcher Trainer ist hier der bessere?
 

Cânhamo

Von uns geschieden im Jahr 2015
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jisi schrieb:
Soviel mir bekannt ist, gab es in der DDR kein Profiboxen.

@ Jisi

Zu Deiner Information.

Die DDR wurde am 7. Oktober 1949 gegruendet.

Am 1. Januar 1950 fanden z.B. in Leipzig Berufsboxkaempfe statt;
Carl Schmidt (der u.a; ein Unentschieden mit Peter Mueller in einem DM-Kampf im Mittelgewicht in seinem Kampfrekord stehen hat) gewann nach Punkten gegen einen gewissen Siegfried Kleimenhagen und der Leichtgewichtler Herbert Nuernberg (heutzutage leider vergessen, denn er war vielleicht der beste Leichtgewichtler, den Deutschland je hatte, wurde aberkriegsbedingt viel zu spaet Berufsboxer, erst mit 31) boxte unentschiden gegen Herbert Tauber.
Besagter Nuernberg boxte noch 3 weitere Male in der Deutschen Demokratischen Republik, das letzte Mal am 15.4.1951 in Gotha (Unentschieden mit Manfred Goerlach).
Also gab es schon Berufsboxen in der DDR.:belehr:
 

Tom_Tocca

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Das man US-Trainer generell nicht als das Non-plus-ultra bezeichnen kann, sieht man am Beispiel von Buddy "Jeder muss meinen eigenen Boxstil nachahmen" McGirt. Wenn ich überlege, dass der aus Brewster einen Boxer machen wollte (obwohl dieser ein Puncher/Brawler ist), vergeht mir heute noch das Lachen. Im Endeffekt macht einen guten Trainer aus sich auf die Stärken seines jeweiligen Schützlings zu konzentrieren und diese weiter zu entwickeln anstatt ihnen irgend einen bestimmten Stil, den der Trainer preferiert, auf zu zwängen... :belehr:
 

jisi

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Frage zur Erfahrung:

Welcher deutsche Trainer hat international große Kämpfe geleitet? Vergleichbar mit einem Kampf Tyson vs. Lewis?
 
S

Stevenson

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jisi schrieb:
Frage zur Erfahrung:

Welcher deutsche Trainer hat international große Kämpfe geleitet? Vergleichbar mit einem Kampf Tyson vs. Lewis?

Fritz Sdunek:

z. B.:
Klitschko gegen Lewis
 

agostino

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jisi schrieb:
Frage zur Erfahrung:

Welcher deutsche Trainer hat international große Kämpfe geleitet? Vergleichbar mit einem Kampf Tyson vs. Lewis?


Es lohnt sich nicht, mit jisi zu diskutieren.

DDR-Trainer=******e
Stewart=Gott.

Punkt.Aus.

laber, laber, laber.

Es ist sinnlos, immer wieder die selbe Leier von immer wieder den selben Personen zu hören.

:wavey: :laugh2:
 

Konfuzius

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der viel geschmähte DDR-/Ostblockboxstil ist eine Sache hinter der sehr viel Wissen + viel Erfahrung steht, es ist das was ich als schulmäßiges Boxen bezeichne, alle diese Dinge zu lernen die hier vermittelt werden dauert Jahre, das ist wie ein Studium, sehr wichtig bei diesem Boxstil ist ein gutes Auge, viel Wissen + eine gute Konzentration

es gibt niemanden der alles kann, ein 400meter läufer kann die leistung eines 100 meter läufers nicht bringen + umgekehrt

der nachteil der tritt insbesondere unter ermüdung auf, da dann vieles schwerer umzusetzen ist insbesondere wenn immer mehr das kampfelement überhand gewinnt und man es mit einem sehr kämperischen wühler zu tun hat

sehr gut gefällt mir der wert des jabs, welches der einfachste, wichtigste und mit geringstem aufwand einzusetzende waffe ist

unabhängig davon gilt: wer nur imitiert wird unweigerlich fehler machen, der beste boxstil ist der wo man aus alle stilen, die dinge rausnimmt die angepasst an die eigenen körperlichen voraussetzungen funktionieren
 

desl

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agostino schrieb:
Es lohnt sich nicht, mit jisi zu diskutieren.

DDR-Trainer=******e
Stewart=Gott.

Punkt.Aus.

laber, laber, laber.

Es ist sinnlos, immer wieder die selbe Leier von immer wieder den selben Personen zu hören.

:wavey: :laugh2:
Dabei hatte ich noch gedacht, dass es für jisi noch Hoffnung gäbe, als sie nach dem Klitschko-Peter-Kampf hier selbst schrieb, dass man bei Klitschko noch was verbessern könne ... tjoa
 

Totto

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Jungs, wie wärs, wenn Ihr Euch mit der Thematik anstatt mit Jisi beschäftigt ? :belehr:
 
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